Kanada - Zum Gipfel des Dresden Mountain

Kanada - Besteigung des Dresden Mountain

„Zum Gipfel des Dresden Mountain“
Bergsteiger-Abenteuer in den kanadischen Coast Mountains

Eine Film-Foto-Reportage von Frank Meutzner

Bergsteigen im Himalaya gehört zu den großen Leidenschaften der Dresdners Frank Meutzner. Auf zahlreiche Expeditionen zu den hohen Eisriesen in Nepal kann der Alpinist zurückblicken und hat oft über die Touren dahin berichtet.

Ganz anders ist die neue Film-Foto-Reportage. Sie nimmt den Zuschauer mit ins „flachere Bergland“. Das es hier andere, aber ebenbürtige Herausforderungen wie beim Bergsteigen an den ganzen hohen Bergen gibt, vermittelt Frank mit Bildern und Berichten von einer Tour in die Wildnis Kanadas.

Im Mittelpunkt stehen die Abenteuer bei der „Gipfelträume-Expedition 2006“. Anläßlich des 800 jährigen Jubiläums der Stadt Dresden reist ein Quartett nach British Columbia mit dem Ziel, den einzigen Berg der Erde der den Namen der sächsischen Landeshauptstadt trägt, zu besteigen. Auf dem Gipfel des "Dresden-Mountain" wollen sie die Flagge des Stadtjubiläums hissen.

Einen "Achttausender zum Achthundertsten" erklimmen - mit dieser lustigen Idee ging Frank schon schon zwei Jahre vorher schwanger, als er von der Existenz des 8.724 Fuß hohen „Dresden Mountains“ erfuhr. Auch wenn der Berg, in Metern gemessen, kein richtiger Achttausender ist, so begeben sich die Gipfelstürmer auf ein anstrengendes und ungewisses Abenteuer. Der Dresden-Mountain steht nördlich von Vancouver im Chilkogebirge, einer Berggruppe der Coast Mountains, weit ab der Zivilisation.

Selten nur verirren sich Wagemutige in diese schwer erreichbare Region. Zusammen mit dem Freiberger Christian Unger und zwei in Kanada lebenden Deutschen wagt Frank den Aufstieg ins Ungewisse. Es gibt kaum Informationen oder Erfahrungen auf die das Team zurückgreifen kann.
Die Überquerung des Chilkolake mit Kajaks, die Besteigung des „Dresden-Mountain“ und die zweite Traversierung des Chilko-Gebirges sind nur einige Punkte dieser ereignisreichen Expedition.

Die Reportage lebt durch ihre Fotos und Filmaufnahmen und den Livekommentar.

Dauer des Vortrages ca. 70 min.