Lettermen

LETTERMEN - DRESDENs neue LESEBÜHNE

Auch im Monat November wollen die „LETTERMEN“ den Humor- und Literatursüchtigen der Sachsenmetropole ihre richtige Dosis an Worten verabreichen und genau das machen, wozu die „LETTERMEN“ gegründet wurden. Um ihre Texte zu veröffentlichen – sie zu Gehör bringen und gegebenenfalls auch den gerechten Lohn dafür zu erhalten. Gemäß ihrem unbekannten Leitspruch – „Alles fürs Publikum – es lebe das Wort“ – wollen und werden sie ihre neusten literarischen Werke dem bis jetzt begeistertem Publikum näher bringen.

Stefan Seyfarth – ist Dresdens literarische Spätshopikone, die nicht selten auch als sächsischer „Neustadt-Gandhi“ oder „Mutter Teresa“ bezeichnet wird. Als Moderator des Poetry Slam in der Scheune und als festes Mitglied der Lesebühne „Sax Royal“ machte er sich weit über die Grenzen der Stadt hinaus als tiefgreifender Lyriker einen Namen.

Moritz7 – auch bekannt als der sächsische Voltaire mit Scharfblick für die kurzen Momente des Hörens, gehört sozusagen zum Urgestein der Dresdner Slam- und Kleinkunstszene. Er hat die Bescheidenheit für sich gepachtet und haut dennoch mit seinen Texten ordentlich auf den Putz.

Thomas Jurisch – seines Zeichens Autor, Slammer und Organisator unter anderem des „POETENGEFLÜSTERS“ demonstriert im Kreis der heilenden Vier den Pointendichten Trivialprosaiker, dessen Stärke nicht die leisen, sondern die zwerchfellfordernden Worte sind.

Konstantin Turra – liebevoll auch „Datt Lütte“ oder „Du Zuletzt!“ genannt, wird trotz seiner Mittzwanziger-Lebenszeit nicht umsonst behutsam in die weichen Arme der Alten genommen, denn auch er gibt sich ganz und gar der wortreichen Kunst hin und seine Herz- und Lachmuskeltexte berühren gekonnt das Publikum.

Marco Pfennig – wurde nicht in den Abgründen einer Zivilisation geboren, sondern als begnadetes Genie vor den Himmelspforten der Musik gefunden. Seither hat er die Höhen und Tiefen des Geschäfts mit seinen Saiten durchkämpft und steht nun als Hauptmusiker bei den LETTERMEN in vorderster Front.

David Sick – wurde schon vor seiner Geburt durch die „Weisen vom Heller“ als Meisterspieler betitelt, obwohl er gar nicht aus Dresden stammt. Als Meisterschüler von Prof. Thomas Fellow lässt er als Solospieler nicht nur die Herzen aller Zuhörer höher schlagen, sondern auch die Herzen derer, die ihn nie hörten, sondern nur sahen.