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off bronkow | post 04 Apr 2010, 18:09 | Themenlink
The Sound of Bronkow: Schöftland (live)
Ostpol
am Montag den 12.04.2010
K&F Records präsentiert:
THE SOUND OF BRONKOW
+++ monatliche Konzertreihe plus DJs
+++ live: SCHÖFTLAND (Indiefolk aus der Schweiz)
+++ Montag, 12.04.
+++ Ort: Club Ostpol, Königsbrücker Str. 47, Dresden
+++ Beginn: 21 Uhr
+++ Eintritt frei

Das immer noch relativ junge Dresdner Label K&F Records veranstaltet eine monatliche Konzertreihe mit seinen Bands und Künstlern, oft aber auch anderen Musikern, die sie einfach nur ins Herz geschlossen haben. Dazu legen die Labelchefs ihre Lieblingsplatten auf. Das alles bewegt sich - wie das Label auch – in den Bereichen Folk, Americana, Singer-/Songwriter, Indie. Ein eher leiser und gemütlicher Montagabend. Keine Studentenpreise.

Informationen:
www.kfrecords.de
www.ost-pol.de
www.myspace.com/bronkow


Schöftland (Bern)

"Auch die Schweiz hat gute deutsche Lieder" steht auf der Myspace-Seite von Schöftland aus Bern und die finden nun Anfang April endlich den Weg in den deutschen Vertrieb. Zudem spielt die Band Ende Januar auch bei Popfreaks - Festival für innovativen deutschen Pop in Stuttgart sowie beim zweiten Kölner Schlaraffentag mit Voltaire und Enno Bunger.

Schöftlands Lieder sind so gut, dass beispielsweise Künstler wie unser Booking-Allstar Gisbert zu Knyphausen Schöftland wieder und wieder zu sich ins Tour-Vorprogramm einlädt und Abend für Abend mit leuchtenden Augen am Bühnenrand steht und die Ohren aufreisst. Und auch das deutsche Konzertpublikum sog diese Musik um Floh von Grünigens Harmonium, die schwer und warm ist wie ein dunkler Rotwein, bei der letzten Knyphausen-Tour andächtig auf und kaufte Schöftland-Alben, dass einem fast schwindelig wurde.

Anfang April 2010 erscheint das neue Schöftland-Album "Der Schein trügt" via Chop Records/H´art-Musik (in der Schweiz ist es bereits am 8.1. erschienen).

www.myspace.com/schoeftland
www.schoeftland.com

Wie sehr Gänsehaut Schöftland live sind, kann man hier angucken: www.youtube.com/watch?v=rfpgYCVH9ak


SCHÖFTLAND
Schwermütiger Indiefolk aus Bern, im Plattenschrank neben Nils Koppruch, Gisbert zu Knyphausen, Bowerbirds, Element of Crime

In einer hektischen Welt, in der die Gegenwart schon beinahe im Überschall an uns vorbei fliegt, steht Schöftlands Song „Liebesbrief“ wie eine Ruheinsel mitten im „Rush-Hour“ Verkehr. Da wird der gute alte Liebesbrief besungen, den Notebooks und iPhones schon fast aus unserem Wortschatz verdrängt haben. Da geht‘s um lebenslängliche Liebe und die Schwierigkeit den Zauber nicht zu brechen. Denn der Absturz ist nicht weit: „Das Eis ist dünn, der See ist tief - schreib mir einen Liebesbrief“. “Liebesbrief“ ist ein Lied zum Lieben. Ein Lieblingslied. Passend, dass Schöftlands Lieblingssänger, Nils Koppruch (ehemals Fink), der zweiten Strophe seine Stimme geliehen hat.
„Der Schein trügt“, ein Album mit Tiefgang

Schöftland berührt mit seinen poetischen Texten in deutscher Schriftsprache. In den Liedern von Sänger Floh von Grünigen geht regelmässig die Welt unter und trotzdem überwiegt die Zuversicht. Es geht um die Ruhe nach dem Sturm. Es geht um Menschen und das Dazwischen. Die Musik von Schöftland ist wie ein Gewitter an einem Sonntag im Herbst. Sie strahlt Wärme und Geborgenheit aus um einem im nächsten Augenblick mit Blitz und Donner aus Tagträumen zu reissen. Schöftland macht Musik von derber Schönheit, mal mit kargen Harmoniumakkorden, trägen Baritonsaxmelodien, und schleppendem Kontrabass versetzt, dann wieder lustvoll zerrissen von lärmiger Stromgitarre, prügelnden Trommeln und rauschenden Becken.
„Wer Element of Crime mag, wird Schöftland verehren“, schrieb die Tageszeitung „Der Bund“ 2008 in einer Konzertvorschau. Obwohl der Geist dieser Band immer präsent zu sein scheint, haben sich Schöftland ihren eigenen Weg gebahnt. Ein musikalischer Weg, der eben nicht in Schöftland beginnt, sondern höchstens daran vorbei führt. Auch zwei der angesagtesten Songwriter aus Hamburg waren von Schöftland begeistert: Nils Koppruch und Gisbert zu Knyphausen haben mit ihren Stimmen je ein Lied veredelt.


Pressestimmen:

INTRO (3/2010): "Es gibt Sätze, deren Eignung als Songzeile so offensichtlich ist, dass man sich fragen muss, warum sie nicht schon längst im Kanon der Pop-Geschichte angekommen sind. "Wir wissen alles, nur nicht weiter" ist so ein Satz. Er steht im Mittelpunkt des ersten großartigen Songs dieser Platte. Es ist der erste Song. Es ist nicht der einzige großartige Song auf dem Debüt-Album von Schöftland - ein Name, der wenig verspricht und noch weniger hält. Dafür halten die Songs alle Versprechen und noch mehr, ohne jedoch zunächst erkennen zu lassen, worin diese Versprechen bestehen könnten, so unspektakulär wirken die Zutaten auf den ersten Blick. Eine einfache Sprache, die ihre Poesie nicht vor sich her trägt, Musik, in der sich keine Abgründe auftun - zusammen schaffen sie den Raum, in dem klare Sätze Emotionen transportieren können. Hier werden Liebesbriefe noch geschrieben, mag dies auch nicht mehr zeitgemäß sein - weil die Geste überlebt, genauso wie der Gitarrenkrach zu Beginn eines Albums jedenfalls bei der entsprechenden Zielgruppe zeitlos attraktiv bleibt. Hier gibt es all das, eine sehnsüchtige Stimme, die dem Vergleich mit den Gastsängern (Gisbert zu Knyphausen, Nils Koppruch) mühelos standhält, Gitarrenfeedback, aus dem sich eine nachdenkliche Melodie schält, eine Platte, die nach jetzt und hier und immer schon so klingt."

Neue Züricher Zeitung (NZZ): "Texte voller Poesie!"

Der Bund (Ch): "Mit "Der Schein trügt" legen Schöftland eines des besten deutschsprachigen Alben helvetischer Manufaktur vor."

MIttelland Zeitung"Das Debütalbum der Berner Gruppe Schöftland drängt sich für die Liste der besten Neuerscheinungen 2010 auf.
Eintritt: frei
Beginn: 19:00 Uhr
Location: Ostpol ost-pol.de
Adresse: Königsbrücker 47, 01099 Dresden
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