Kurzfilmreihe - Zwischen Welten

Alle Kurzfilme von Zwischen Welten beschäftigen sich mit der Suche nach Heimat, mit Aufbrüchen und Versuchen des Ankommens. Was gibt man auf, was möchte man bewahren?

Kurzfilme zum Thema „Aufbruch und Ankommen“

„Und wie weiß
Man denn, für welchen Erdkloß man geboren,
Wenn man‘s für den nicht ist, auf welchem man
Geboren?“
Mit dieser Frage Rechas aus Lessings Nathan der Weise beschäftigt sich das Kurzfilmprogramm Zwischen Welten. Es thematisiert diese Suche nach Heimat, den Aufbruch, die Versuche des Ankommens. Was ist eigentlich Heimat – ein Ort, ein Zeitraum, ein soziales Umfeld und wie wichtig ist Sprache in diesem Zusammenhang? Kann man sich in verschiedenen Kulturkreisen zurechtfinden und eine neue Heimat finden? Was gibt man auf, was versucht man zu bewahren oder vielleicht auch bewusst hinter sich zu lassen? Die Protagonisten der Filme zeigen auszugsweise mit der Abwanderung aus den ehemaligen GUS-Staaten
bzw. der Zuwanderung nach Deutschland verbundene Herausforderungen.
Die Filme:
Hase und Igel (D 2006); Fliegen (D 2006); Meltdown
(IL 2008); Tolya (IL 2006); zwischen Welten (D 2009/
Publikumspreis Grenzland Filmtage Selb 2010); Chaim
(D 2004); Leben, Tod und Fussball (BE 2000)

In Zusammenarbeit mit der AG Kurzfilm

Eintritt: 5,50 / 5,00 €