Dreamlands

The Second Detail William Forsythe. Der Provokateur und Poet des Antiballetts William Forsythe hat sich in seinem Schaffen immer wieder als Meister des Dekonstruktivismus hervorgetan und dabei eine extrem persönliche, ureigene Handschrift entwickelt. The Second Detail ist Forsythe pur: schräg, kantig, verspielt und körperbetont. Durch atemberaubende Technik und durch seine Liebe zur reinen Bewegung verändert dieses Stück die Wahrnehmung von Tanz. Alles ist erlaubt in diesem heftigen, energiegeladenen Werk, in dem das Potential des menschlichen Körpers voll ausgeschöpft wird.

The Grey Area
David Dawson
Diese abstrakte, äußerst emotionale Choreografie verzichtet bewusst auf jegliche Bühnenelemente. In dem 2002 entstandenen Werk stellt David Dawson sein Talent für modernes, atmosphärisches Ballett unter Beweis und löst sich gleichsam von dessen klassischen Fesseln. Im Zentrum steht ein Tanz mit treibenden, klassisch ausgerichteten Bewegungen in einer fließenden, ausholenden Geometrie. Schwerelose Schönheit und Zeitlosigkeit.

Empty House
Johan Inger
Jede Choreografie sollte vor allem eine Seele haben. […] Das ist das Wichtigste. (J. Inger). Mit expressiver Elastizität krümmen, winden und jagen sich einsame Individuen und suchen nach Wegen, aus ihrer Isolation auszubrechen. Der beharrliche Klang ungarischer Violinenmusik treibt sie dazu an. Sie folgen deren Rhythmen so, wie den Höhen und Tiefen des Lebens.

Premiere am 11.11.2007

12.09.2010 - 19:00 Uhr
17.09.2010 - 20:00 Uhr
22.10.2010 - 19:00 Uhr
26.10.2010 - 14:00 Uhr