_
toggle menu eXmatrikulationsamt.de
online: 330 gäste

28. Bluesfestival

Sa., 28.05.2011 - Tante JU
off TanteJU | post 28 Oct 2010, 13:04 | Themenlink
28. Bluesfestival
Tante JU
am Samstag den 28.05.2011
Eintritt: 16,00 EUR/18,00 EUR/19,00 EUR
Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr

-----------------------------------------------------------------------------------------

Josh Smith (USA)

Josh Smith (USA) Tante JU DresdenJOSH SMITH, Gitarrist, Sänger und Songschreiber aus Los Angeles, versierter Instrumentalist, ausdrucksstarker Sänger und talentierter Songschreiber, veröffentlicht Ende April sein erstes CrossCut-Album, "I'm Gonna Be Ready" (ccd 11101).

Im April ist JOSH SMITH mit Grammy-Gewinner Saadiq auf Tour, im Mai kommt er erstmals mit eigener Band für einige Shows nach Europa.

Bremen – Michael Landau, einer der profiliertesten und gefragtesten Gitarristen und Studiomusiker Amerikas (unter anderem James Taylor, Michael Bolton, Seal, Anastasia) sagt über Josh Smith: "Josh Smith ist einer der besten Gitarristen unserer Zeit. Jede Menge Klangfarbe und Feeling, leidenschaftlich und brillant … die Zukunft der Gitarre.“

Ein Lob, das Josh Smith, der sich selbst zurückhaltend nur als Gitarrist, Singer und Songwriter bezeichnet, nur zögerlich annehmen will. Bescheidenheit ist zwar eine Tugend, doch wer auf vier eigene Alben, landesweite US-Tourneen mit seiner Band Josh Smith And The Frost und die Zusammenarbeit mit verschiedensten internationalen Musikern wie beispielsweise Ricky Fanté, Benny Cassette, Taylor Hicks, Raphael Saadiq zurück blicken kann, darf sich ruhig ein wenig aus dem Fenster lehnen.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Detlev Hoegen von Crosscut Records mit Sitz in Bremen auf das Ausnahme-Talent aufmerksam wurde und den Blues-Musiker unter Vertrag nahm. Das Josh-Smith-Album „I’m Gonna Be Ready“ wird am 21. April von Crosscut in Europa, Ende Mai in den USA (Ruf Records) veröffentlicht.

Lien Up:

Josh Smith, guitars, voc.
John Yarling, drums (Pink, Cubic Feet, Joe Williams, Curtis Fuller.....)
Jeff Young, bass und organ (Jackson Browne, Steely Dan, Bruce Springsteen, Bonnier Raitt, Robert Palmer, Al Green u. v. a.)
-----------------------------------------------------------------------------------------


RJ Mischo (USA)

RJ Mischo (USA) Tante JU DresdenDer heute 51-jährige RJ Mischo aus Chilton, im Bundesstaat Wisconsin, USA, bekam mit 12 Jahren seine erste Mundharmonika, nachdem er die Muddy Waters Band live erlebt hat.

Bereits Ende der siebziger Jahre spielt er in der Band von Blueslegende Percy Strother, gründetet später mit Teddy Morgan zusammen die erfolgreiche „RJ. & Kid Morgan Blues Band“, welche in die „Red Hot Blues Band“ mündete.

Mit dieser Formation kam RJ dann Mitte der neunziger Jahre nach Europa und spielt seit dem auf allen bekannten und namhaften Bluesfestivals.

In seiner Musik schreibt Mischo eine Tradition fort, die in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts in den Juke Joints im Süden der USA oder den Clubs in Chicago begann. Der raue Charme der fünfziger ist sein Markenzeichen, mittlerweile angereichert durch unzählige Erfahrungen und vor allem den Umzug an die Westküste der USA Mitte der neunziger Jahre.

RJ wurde zwar von Legenden wie Muddy Waters, Junior Wells, Howlin’ Wolf, sowie von Magic Slim, Buddy Guy, Fats Domino und Bo Diddley beeinflusst, schafft es aber mit seiner individuellen Art, alten staubigen elektrischen Blues mit neuem Leben zu erwecken und seinen eigenen Stil zu finden. Das zeichnet ihn aus und macht seine Konzerte zu einem Erlebnis.

Durch seine humorvolle wie auch authentische Herangehensweise und natürlich durch seine hohe Musikalität konnte er sich in der Bluesszene etablieren und sie erfolgreich bereichern.

Er arbeitet seit 1994 eng mit CrossCut Records (D-Bremen) zusammen. Regelmäßig spielt RJ mit Jimmy Thackery, Zack Bramhall und der Arkansas-Legende Earl Cate und wohnt heute mit seiner Frau in Fayetteville/Arkansas.

Auf der Tournee wird er von seiner hervorragenden europäischen Band begleitet, den „Backscratchers“, die ihm nun schon seit 2009 zur Seite steht. Die Mitglieder sind erstklassige verdiente Bluesmusiker, die über eine lange Erfahrung in der geschmackvollen Begleitung eines solch großartigen Künstlers verfügen:

RJ Mischo (USA): Mundharmonika, Gesang
Jan Mohr (D): Gitarre
Jaska Prepula (Fin): E- bass
Andreas Bock (D): Schlagzeug, Backing Vocals

-----------------------------------------------------------------------------------------


Cologne Blues Club (D)

Cologne Blues Club (D) Tante JU DresdenWir haben nie Baumwolle gepflückt, kennen die Sümpfe des Missisippi nur aus Reiseführern....und schwarz waren wir auch noch nie. Diese Roots gehen uns komplett ab. ABER wir lieben den Blues in seiner ganzen Vielfalt, ohne das wir uns Gedanken machen, von wem wir genau beeinflußt wurden. Natürlich haben wir unsere Heroes, die man bestimmt auch raushören kann. Ansonsten gilt für uns: "Let us roll". ******* We have never picked cotton, know the swamps of the delta only from guidebooks… and we never happened to be black. We do not have such roots. BUT we love the blues in all its variety, without thinking of who might had the most influence on us. We have of course our heros, which you can easily guess by listening to our music. Anyway we follow our motto: "Let us roll".

Cologne Blues Club, anders können wir nicht!

CBC - die neue CD!
"Authentischer Großstadt-Blues mit einer Prise Motown/Stax. Coole Stimme, organischer Sound, stilvolle Arrangements und überzeugende Solisten.“ (Marcel Anders, Musikjournalist, Musikexpress, Gitarre+Bass, Hörfunk) Mit „Our Streets“ kommt am 25. Februar die Debüt - CD des Cologne Blues Club in die Läden. Die Band hat kürzlich einen Fünf-Jahres-Vertrag beim renommierten Label ZYX/Peppercake unterschrieben. Zwölf Songs sind auf „Our Streets“, sechs eigene Titel und ausgesuchte Coverversionen. „Our Streets“ wurde im Mai 2010 eingespielt und ist für die Musiker eine Standortbestimmung, eine Momentaufnahme und ein erster wichtiger Schritt auf ihrem musikalischen Weg. Sie wollen ihre Art den Blues zu spielen ständig weiterentwickeln und den Sound der Band ständig verfeinern. „Finest Groovin Blues“ nennen sie ihre Musik, was sie damit meinen kann man auf „Our Streets“ wunderbar hören: Groovender, urbaner, songorientierter Blues, gradlinig, schnörkellos. Dafür steht die Band auch bei ihren Live- Auftritten, die sie 2011 auf die deutschen Bühnen und ins angrenzende Ausland führen wird. Live spielen ist für den Cologne Blues Club sehr wichtig, auf der Bühne liegt für sie die Wahrheit, hier zählt Können, Energie, Leidenschaft, und Ausstrahlung. Der CBC hat sich deshalb auch innerhalb kürzester Zeit einen Ruf als überzeugende Live Band erspielt.

-----------------------------------------------------------------------------------------

Willie Salomon (USA/D)

Willie Salomon (USA/D) Tante JU DresdenWillie Salomon wurde 1954 in Straubing, Bayern, geboren, wuchs in einer deutsch-amerikanischen Familie auf und verbrachte Teile seiner frühen Kindheit in New York. Erst relativ spät, mit 16 Jahren, nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft an. Vor allem aufgrund seiner Ablehnung gegen den Vietnamkrieg entschied er sich dagegen, Amerikaner zu werden.

Nach zwei Jahren klassischen Klavierunterrichts begann er Anfang der 70er Jahre, autodidaktisch Blues und Boogiepiano zu lernen. Bald darauf hörte er zum ersten Mal Aufnahmen von Robert Johnson, Mississippi John Hurt, Rev. Gary Davis und anderen Altmeistern der Blues- und Ragtime Gitarre. Total fasziniert davon fing er mit 19 Jahren an, sich intensiv mit der Gitarre zu beschäftigen und machte sich schnell einen Namen als herausragender Fingerpicker und Slidegitarrist in der lokalen Szene (Regensburg, München).

1976/1977 verbrachte er größtenteils in den USA. Während dieser Zeit lernte er Bluesman Johnny Long in Denver, Colorado, kennen und es entwickelte sich eine freundschaftliche Verbindung. Johnny wurde zu Willie's größtem musikalischen Mentor. Durch ihn lernte er einige seiner Idole wie Homesick James und Muddy Waters persönlich kennen. In Memphis besuchte er die Blues Legende Furry Lewis mehrmals zuhause. Von "Old Furry" lernte er u.a. den Klassiker Goin' To Brownsville. Willie Salomon spielte damals in Coffee Houses, Restaurants und Clubs. Bei einem Amateurwettbewerb in Boulder, Colorado, kam er 1977, damals erst 22-jährig, von über 200 Teilnehmern unter die letzten vier.

1981, nach seiner Rückkehr von einem weiteren, längeren USA Aufenthalt nahm er seine erste LP "Moon Goin' Down" auf, die auch mehrere eigene Songs enthielt.

Nach einer längeren Pause nahm er 2001 gemeinsam mit dem englischen Sänger/Gitarristen Barry Denyer die CD "The Basement Sessions" auf und 2003 tourten sie in Südengland. Im Dezember 2004 wurde die Solo CD "Country Blues and More" bei Acoustic Music Records veröffentlicht.

Im Mai 2007 erschien - ebenfalls auf dem Acoustic Music label - das Album Just In Time. Beide Veröffentlichungen erhielten hervorragende Rezensionen - vor allem auch in der amerikanischen und englischen Fachpresse.

Obwohl er wiederholt als "der authentischste Country Blues Gitarrist in Deutschland" bezeichnet wurde, ist Willie Salomon ein Musiker ohne stilistische Scheuklappen. Anklänge an Folk, Jazz, Rock, Country, Gospel und Calypso sind ebenso zu hören und beweisen, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Stilen fließend sind.

Er ist immer wieder bei bekannten Festivals zu sehen, u.a. internationales Gitarrenfestival Open Strings (Osnabrück, 2005), International Guitar Night Städtetour (2005), New Orleans Music Festival (Wendelstein, 2006,2007), Ingolstädter Bluesfest (2006), Bluesfestival Dresden (2006), Bayerisches Jazz Weekend (Regensburg, 2006, 2007, 2008), Münchner Bluesnacht (2006), Bamberger Gitarrentage (2006), Jazz & Bluesfestival (Braunschweig, 2007).

Im Lauf der letzten 30 Jahre war er mit Größen wie Alexis Korner, Champion Jack Dupree, Louisiana Red, Little Willie Littlefield, Paul Geremia, John Long, Roger Hubbard, Peter Finger, Ian Melrose u.v.a. auf der Bühne. Willie's große Leidenschaft sind Vintage Acoustics aus den 20er - 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts, vor allem Gibsons und Nationals. Bei den Aufnahmen zu "The Basement Sessions", "Just In Time" und "Country Blues & More" kamen mehr als ein Dutzend verschiedener, historischer Gibsons zum Einsatz. Auf der Bühne benützt er hauptsächlich die folgenden Instrumente: Gibson J-45 (Bj. 1945), National Triolian (Bj.1930), eine von Barry Denyer gebaute 12-saitige Gitarre sowie ein Yamaha Stage Piano.

Ein Hochgenuss nicht nur für Ohren, Augen und Sinne!
angehängtes Bild
Eintritt: 19.00 €
Beginn: 19:00 Uhr
Location: Tante JU www.tanteju.com
Adresse: An der Schleife 1, 01099 Dresden
ProfilPM
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder: