Next Level Beats

SLUGABED / ninja tune, planet mu, london
CUTHEAD / uncanny valley - L I V E
THE DUKE OF JUKE / footwork - L I V E
MR.K vs. HENRY SHIFTCZINSKY / sub sickness

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VVK:im Fat Fenders auf Böhmischen Str.14 gibt es für die Veranstaltungen am 30.9. und 01.10.11 limitierte Kombitickets zum Vorzugspreis von 8 € zu kaufen..

Slugabed aka Greg Feldwick muss eigentlich nicht mehr vorgestellt werden. Er treibts wild, ist Engländer und DJ. Er produzierte legendäre EPs auf Ramp und Planet Mu und hat dieses Jahr mit Ninja Tune eine neue Heimat für seinen verzwirbelten Sound aus Meskalin Hip Hop, Slow-Mo Funk und pumpenden Skwee gefunden. Seinen Einstand bei Ninja Tune gab er bereits auf der letztjährigen "20th Anniversary" Compilation in Form eines Remixes für Roots Manuva's Hip Hop-Klassiker "Witness". Greg Feldwick ist noch sehr jung, aber schon ein bisschen Kult, als da wären Remixe für Pharao Monch, Eskmo, Stateless, Starkey, Eprom, Kelpe und Rick James. Slugabed performt seit geraumer Zeit in den angesagtesten Clubs weltweit u.a. im Berliner Berghain. Seine Sets pumpen genau so hart wie seine bis zum verrecken komprimierten Bässe. Er vereint den Geist der Post-Dilla-Beat-Hip Hop Ära mit den progressiven Sounds der englischen Dubstep und Bassmusik Szene und begeistert damit nicht nur Ninja Tune, sondern auch bald Dresden.

Cuthead ist die Hip-Hop-Katze unter den Uncanny Valley-Künstlern. Seine Crew Kunst:stoff Breakz, in Dresden bekannt für wilde Partys mit wechselnden Locations und Scherereien mit der Lokalmacht, waren ursprünglich tatsächlich eine Hip-Hop-Posse, bis irgendwann die Rapper weggeschlossen wurden und das Breakz im Namen an Bedeutung gewann.
Auch als Produzent hat sich der MPC-Wizard vom Hip-Hop weg entwickelt, nicht erst seit der Teilnahme bei der Red Bull Music Academy 2008 in Barcelona. Sein Rezept „dreckige Samples und ein guter Groove“ hat sich insofern verändert, als dass die Beats gerader und die Sounds elektronischer geworden sind. Trotzdem ist er nach wie vor auf vielen Baustellen unterwegs. Produziert wird, zu was seine Katze Bommel am lautesten miaut. Da wären Wonky, Dub, Dubstep, Techno, House und IDM/Electronica – alles zu hören auf seinen tollen Download-Only-Alben „Murdoc“ und „City Slicker“. (Pressetext Uncanny Valley)

Mr.K - der Tausendsassa der musikalischen Unterhaltung, Sympathiebolzen vor dem Herrn, moralischer Halma-Champion der Herzen und einer der Macher der -Sub Sickness- Veranstaltungsreihe. Er hat seine musikalischen Wurzeln nach eigener Aussage im Techno, aber auch im House, Downbeat, HipHop und in experimenteller Musik. In einem Interview sagte er zu diesem Thema: „Wenn man mal vom Auflegen absieht, landet bei mir aber fast alles im heimischen CD-Player. Das muss dann auch nicht unbedingt elektronisch sein, solange die musikalische Qualität stimmt.“ Die stimmt in jedem Fall in seinen DJ-Set's und darum freuen wir uns auch auf ihn.

Duke of Juke - “Who's that Duke? The Duke? The Duke of Bass, A-Number-1, the Big Man, that's who!“So oder ähnlich geht es momentan zu, wenn man nach der Identität des Duke's fragt... Im verborgenen zimmert der Duke bassheftiges Footwork Material zusammen. In der Oldschool HipHop Kiste gibt’s dazu passendes Samplematerial, welches gekonntbei 160bpm Geschwindigkeit im Zusammenspiel mit der 808 Drummachine nicht nur den Boden erbeben lässt. 'Shit's going down' klingt schon wie das Motto... die Beats schmettern in Shuffle Rhythmik alles in Grund und Boden.
'Bass, How Low Can You Go' darf man dann quasi auch als Einladung und damit verbundene Naherfahrung verstehen, wenn am 1. Oktober der Duke aus dem Dunkel hervortritt und uns glauben läss 'It's the last person in the world you wanna fuck with'.