Poetry-Slammerin Franziska Wilhelm liest

Von der Slam-Poetin zur Roman-Autorin: Franziska Wilhelm präsentiert am 5.6. um 19 Uhr im Rahmen der Bücherbörse ihren Debüt-Roman "Meine Mutter schwebt im Weltall und Großmutter zieht Furchen". Er ist Roadmovie, Familiengeschichte und Sportplatzkneipenstory in einem. Erzählt wird er aus der Sicht der 23-jährigen Milla Enders, die mit ihrer Familie eben jene Sportplatzkneipe betreibt, in die sich einsame Lederjackenträger, bockwurstmampfende Vereinssportler, dick geschminkte Alt-Herren-Spieler-Frauen oder auch mal ein Paketfahrer in der Lebenskrise verirren.
Mit ihren meist skurrilen Erzählungen war Wilhelm bereits Preisträgerin bei mehreren Literaturwettbewerben sowie Finalistin des Autorennachwuchswettbewerbes des KulturSPIEGEL. Seit 2010 ist sie offizielles Mitglied der Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz.

Der Clou: Vor der Lesung wird Wilhelms Roman von drei Rezensenten, nämlich dem Literaturredakteur und MDR Figaro-Moderator Michael Hametner, Undine Materni (Lektorin, Autorin und Publizistin) sowie Volly Tanner (Schriftsteller, Journalist, Moderator, DJ und Sänger) kritisch und unterhaltsam vorgestellt. Erst danach kommt die Autorin selbst zu Wort.

Darüber hinaus werden drei weitere Neuerscheinungen diskutiert. Diese sind:
- Andreas Altmann: „Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so“ (poetenladen Verlag)
- Daniela Krien: „Muldental“ (Graf Verlag)
- Landolf Scherzer: „Stürzt die Götter vom Olymp. Das andere Griechenland“ (Aufbau Verlag)

Eintritt frei!