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Black Tusk + Red Apollo

Mi., 26.10.2016 - GrooveStation
off Stalker | post 26 Aug 2016, 13:54 | Themenlink
Black Tusk + Red Apollo
GrooveStation
am Mittwoch den 26.10.2016
www.relapse.com/blacktusk

Erstmals seit ihrer 2015er-Tour im August 2015 werden Black Tusk wieder nach Deutschland kommen. Die Metal-Band aus Savannah im US-Bundesstaat Georgia hat acht Club-Shows im Herbst 2016 bestätigt, um ihr am 29. Januar 2016 erschienenes Album „Pillars Of Ash“ (Relapse/Rough Trade) live vorzustellen.
Gegründet werden Black Tusk 2005 in Savannah/US-Bundesstaat Georgia, alle drei Mitglieder wohnen in derselben Straße: Andrew Fidler und Jonathan Athon spielen schon vorher in einer Band, James May stößt dazu. Man jammt zusammen und nimmt die erste EP namens „When Kingdoms Fall” auf. 2007 erscheint dann das Debütalbum „The Fallen Kingdom“, ein Jahr danach folgt „Passage Through Purgatory“. 2009 bringen sie es auf gleich drei Split-Singles, mit ASG, The Holy Mountain und Fight Amp. Im November 2009 erhalten sie vom Indie-Label Relapse Records einen Vertrag. Im Zuge dessen kommt im Mai 2010 „Taste The Sin“ auf den Markt, 2011 dann „Set The Dial“. Es ist der Durchbruch: Von Metallica werden sie 2012 sogar persönlich auf deren „Orion“-Festival eingeladen.
Zwei weitere EPs entstehen danach: „Tend No Woundsand” (2013) und „Vulture’s Eye” (2014), letztere wird aber nur digital veröffentlicht. Man tourt gemeinsam durch die USA und Europa mit Bands wie Red Fang, Kvelertak, Down, Municipal Waste, Fu Manchu, Inter Arma, Intronaut.
Am 9. November 2014 muss das Trio einen herben Schicksalsschlag hinnehmen, denn Bassist Jonathan Athon stirbt 31-jährig an den Folgen eines Motorradunfalls, nachdem er ins künstliche Koma versetzt worden war und sein Hirn irreparabel geschädigt wurde. Nach einer Pause bestätigt die Band am 10. Dezember 2014 eine weitere Tour mit Black Label Society und gibt auch bekannt, dass Corey Barhorst (Ex-Niche)den Bass bis auf Weiteres übernehmen wird. Das aktuelle Album „Pillars Of Ash”, noch mit Athon eingespielt, erscheint Ende Januar 2016.
Black Tusk werden oft in einem Atemzug mit den Metal-Bands Baroness und Kylesa genannt, weil sie ebenfalls aus Savannah stammen, außerdem ist der sogenannte „Sludge Sound“ (engl:: Schlamm) oder „Swamp Metal“ (engl.: Sumpf) ihr gemeinsames Markenzeichen, beides Anspielungen auf das Klima ihres Heimatortes. Aber die persönlichen Bindungen gehen sogar noch weiter: John Dyer Baizley, Gitarrist und Sänger von Baroness, ist gleichzeitig Maler und für die gesamten Illustrationen von Black Tusk verantwortlich. Musikalisch sind Black Tusk etwa an der Schnittstelle zwischen Punk und Stoner Metal anzuordnen, wobei sie sich selbst nicht in eine bestimmte Schublade stecken lassen wollen, weil sie „weder eine andere Band nachmachen noch deren Sound kopieren wollen“. Black Tusk haben in ihrer elfjährigen Geschichte über 1000 Konzerte gespielt, jetzt kommen im Herbst weitere dazu.
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