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Campusslam

Do., 27.04.2017 - Hörsaalzentrum
off Slamevents | post 07 Apr 2017, 10:16 | Themenlink
Campusslam
Hörsaalzentrum
am Donnerstag den 27.04.2017
angehängtes Bild
Der April macht bekanntlich was er will. Slamevents auch! Und so präsentieren wir euch zum Campusslam nur Künstler, die wir selbst gern mal wieder auf der Bühne erleben möchten. Freut euch mit uns auf einen großartigen, unterhaltsamen Abend.


Wenn Sven van Thom seine Gitarre in die Hand nimmt, kann man sich sicher sein, dass er Melancholie und absoluten Trash humorvoll präsentiert. Dass dem kleinen Brillenträger der Schalk im Nacken sitzt, erfährt man nicht nur auf seinen Konzerten, sondern auch bei der Actionlesung „Tiere streicheln Menschen“, mit der van Thom seit einigen Jahren gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Martin „Gotti“ Gottschild auf den Bühnen der Republik unterwegs ist. Mit ihrer erfrischenden Mischung aus wahnsinnigen Kurzgeschichten, bösartigen Liedern und unfassbaren Diashows bringen die zwei Ihr Publikum regelmäßig dazu, die Gesichter in Lachfalten zu legen und vor Freude den Lidschatten zu verschmieren. Eine wilde Mischung also. Die einen würden sagen: „Schizophren!“ Die anderen sagen einfach nur: „Abwechslungsreich“.

Louise Kenn hatte schon immer eine professionelle Meinung zu Dingen. 2014 merkte sie, dass es ihr nicht mehr ausreichte, diese nur ihren Freunden aufzudrücken – so kam sie zum Poetry Slam. Das gefiel dann einigen Leuten und seitdem reist sie hier und da in Deutschland herum und tritt auf. So auch bei uns und darüber freuen wir uns.

Jonas Samson ist von Berufs wegen witzig und mag in seiner Freizeit hübsche Frauen und Fischstäbchen. In nur etwas über einem Jahr hat der Poetry Slammer und Lesebühnenautor - laut angesehenen Experten aus seinem unmittelbaren Freundeskreis - in der Berliner Slamszene alles “weggebumst”, wenn er nicht gewann, wurde er Zweiter, und wenn nicht Zweiter, dann Dritter und so
weiter. Inzwischen moderiert er den Eagel Slam und vertritt konsequent seinen Mitbewohner Heiner bei der von ihm gegründeten Show ‘Heiners Late Night’ im Prenzlauer Berg. Samsons Texte sind unvorhersehbar, gesellschaftskritisch, vielschichtig wie eine Lasagne und immer unterhaltsam.

Sebastian Hahn ist nur 1,77m groß, manche behaupten, er sei dick, er nennt es waagemutig. 2008 schrieb das Nordlicht seinen ersten Text. Ein Jahr später stand er das erste Mal auf einer Bühne. Seitdem ist er irgendwie nicht mehr gegangen und es konnte auch nur bergauf gehen. Ist es auch. Beim Campusslam legt sich Sebastian Hahn der sich selbst als Poetryslammer, Komiker, Norddeutscher beschreibt - für euch ins Zeug.

Tommy Trixa sagt über sich selbst: „Ich glaube, ich habe das Slammen nur angefangen weil ich die Zeit dafür habe. Als Pädagogikstudent hat man die Wahl ob man in seiner Freizeit wahlweise Essen an Tische bringt oder irgendwas mit Sprache und Menschen macht. Da das erste Geld bringt und das zweite Spaß macht - mach ich beides. Allerdings schon nach kurzer Zeit habe ich das Slammen lieben gelernt, wohl auch weil ich mehr Talent darin habe als Teller von A nach B zu tragen...“

Tilman Döring, das ist Slam Poetry in Reinform. Manch einer soll bei seinen Texten schon mitgenickt haben, erzählt man sich. Sollte das Versmaß bei ihm mal nicht stimmen, dann nur, weil er Prosa vorträgt. Nicht nur seine jahrelange Bühnenerfahrung, sondern auch sein gutes Händchen bei der Wahl seines Haarshampoos machen ihn zu einem echten Multitalent der Kleinkunst. Ob tiefgründig poetisch oder albern komisch, bei Tilman Döring sind die Brüche vorprogrammiert, kaum einer ist so Facettenreich und man weiß nie was man bekommt, er selbst oft auch nicht. Gewiss ist, der Pfeil, den er abschießt, trifft.

Paul Bokowski, geboren 1982 in Mainz am Rhein, gehört zur Speerspitze der Berliner Lesebühnenszene. Der Autor, Vorleser und Geschichtenerzähler lebt seit fünfzehn Jahren in einem der unbeirrbarsten Problembezirke der bundesdeutschen Hauptstadt. 2014 gründete er seine eigene Lesebühne mit dem Namen »Fuchs & Söhne«. Der ‘Woody Allen des Weddings’ entstammt einer polnischen Familie und ist festes Redaktionsmitglied der Satirezeitschrift »Salbader«.

AK: 9,00€ VVK: 7,00€

Tickets: http://www.konzertkasse-dresden.de/de/even...017&setinsearch

Eintritt: 7.00 €
Beginn: 20:00 Uhr
Location: Hörsaalzentrum
Adresse: Bergstraße 64, 01069 Dresden
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