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Anti Castor DemoFr., 27.05.2005 - Sächsischen Landtag
Anti Castor Demo
Sächsischen Landtag am Freitag den 27.05.2005
Beginn: 16:00 Uhr Location: Sächsischen Landtag Adresse: Dresden Antworten(1 - 10)
ja, und was macht man wenn man den atommüll nicht transportieren darf? vielleicht beamen??
![]() .. na am einfachsten wäre es gar keinen Atommüll zu produzieren
![]() .. es geht dabei ums Prinzip "Atomkraft" und nicht darum, dass er nicht transportiert werden soll .. .. Menschen gehen auf die Strasse um zu zeigen, dass sie gegen Atomkraft sind. Finde ich gut .. ohne atomkraft geht's erstens momentan nicht, es sei denn du möchtest deinen strom zu horrenden preisen oder eben je nach deinem geldbeutel portioniert und zweitens ist der castor der von dresden transportiert wird einer, der atommüll aus forschungsanstalten beinhaltet. dies könnte zum beispiel aus rossendorf, dem versuchsreaktor der uni oder der uni-klinik kommen. gerade für die medizin ist die kernspaltung nicht von unwesentlicher bedeutung und willst du deshalb auf verschiedene forschungsmöglichkeiten verzichten?
da stimme ich yocheckit vollkommen zu...
..
![]() .. ich wußte das genau das jetzt kommt. Fakt ist, dass wenn man einen Wissenschaftler fragt der für Atomkraft ist sagt der das, was du geschrieben hast. Fragt man dann einen Wissenschaftler, der gegen Atomkraft ist, gibt der einem eine völlig andere Antwort ![]() Mir ist das Geld dabei herzlich egal. Wir Leben doch nicht nur um alles in Geld zu wiegen und kaufen doch nicht nur die Sachen die billig sind, denn billig heißt noch lange nicht besser, oder kauft ihr regelmäßig bei Aldi Klamotten, weil die eben auch so "billig" sind? ... Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leute, die auf die Strasse gehen nicht gegen "Kernspaltung in der Medizin" protestieren. Die gehen auf die Strasse weil sie keinen Atom-Strom wollen. Es geht um Atom-Strom und den daraus entstandenen Müll, mehr nicht .. na würde die forschung mehr subventionen aus wirtschaft und staat bekommen
um andere energiequellen zu erschliessen, wäre der atomstrom kein thema mehr und ohne opposition passiert da nichts somit ist blockieren des transports nicht angebracht, aber durchaus die präsenz um zu zeigen, dass man diese art der energiegewinnung nicht befürwortet für die forschung oder krebsheilung ist die kernspaltung unabdingbar, da stimm ich zu konnt man sich nich damals bei e.on seinen persönlichen strom mixen? und is des nich voll gegen die wand gescheppert? etwa sosehr wie der castortransporter dem demonstaranten letztes jahr übern fuß? (vorsicht! böse ironie folgt)
erster deutscher wegen atomenergie gestorben Zwei kleine Anmerkungen:
* Radioaktiver Abfall aus der Medizin benötigt keine Castor-Transporte. - Die verwendeten Isotope sind ihrer Verwendung entsprechend so kurzlebig, dass ihre Aktivität während einer mehrwöchige Aufbewahrung in dafür angelegten Abklingbecken so weit absinkt, dass keine Sonderlagerung mehr notwendig ist. * Radioaktiver Forschungsabfall soll vom Zwischenlager Rossendorf in das Zwischenlager Ahaus transportiert werden. Hierbei ist zu beachten, dass das Zwischenlager Rossendorf technisch mindestens genau so sicher ist, wie das Zwischelager Ahaus. (Der Bau in Rossendorf ist neuer als in Ahaus). An der Forschung in Rossendorf ändert sich durch das Stattfinden oder Nichtstattfinden der Transporte nichts, der Forschungsreaktor, aus dem die Abfälle stammen, wurde schon vor mehreren Jahren stillgelegt, da er nicht so gut gegen Flugzeugabstürze gesichert war, wie in der Bundesrepublik vorgeschrieben. -> Es gibt durch den Transport also weder einen Gewinn an Sicherheit, noch für die Forschung. Das Land Sachsen versucht Kosten zu sparen, denn für den teueren Transport muss v.a. der Bund bezahlen, wohingegen das Land für den Betrieb des Zwischenlagers aufkommt. Bis morgen. Dicky 1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
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