Auflegen , Ablegen ... ist doch bei der egal.

Die erste Frage die ich mir bei dieser oder irgendeiner „Studie“ stellen muss ist: Ist das Ergebnis belastbar d.h. x-beliebig wiederholbar und statistisch abgesichert. Bei einer Probantenzahl von nur 102 Mann, kannst du wohl beides vergessen. Für eine repräsentative Untersuchung wären min. 1000 Leute notwendig. Und was für Leute haben die genommen? Ausnahmslos Leute, die schon so fertig waren, dass sie sich an eine Beratungsstelle wenden mussten. Dann ist nichts darüber gesagt, wann und wie viel konsumiert wurde darüber hinaus würde ich 10 Jahre regelmäßigen Cannabiskonsum nicht mehr als Kurzeitkonsum werten, die Bezeichnung ist irreführend.
Kurz gesagt, egal welches Ergebnis die Studie auch gebracht hat, es ist es nicht wert sich damit nur eine Minute lang zu beschäftigen.

Wenn ich die Sache nun aber nicht mehr objektiv betrachte, sonder ganz und gar subjektiv, kann ich nur sagen: Kiffen ist besser als Saufen, du fühlst dich ganz und gar wohl, hast keinen Kater und schläfst wie ein Baby. Und Appetit auf alles Mögliche bekommst du auch …

Obwohl ich nur positive Erfahrungen damit habe, rauche ich seit zwei Jahren nicht mehr. Ich hatte auch nicht das geringste Problem damit aufzuhören. Wie schon gesagt wurde, ganz entscheidend ist immer: Wer raucht? Wie viel wird geraucht? Und warum wird geraucht?

Über diese drei W’s können wir ewig diskutieren.

Ich hab ja nicht gesagt, dass du nach erfolgter Heilung nicht wieder an der Freundschaft arbeiten kannst. Aber um das zu können, braust du erstmal Abstand und solltest dich in deinem Spezialfall dann mal um deine Beziehung kümmern.

Aber, dass es wie vorher wird, kannst du vergessen.

Ich bin verfechter einer ganz anderen Theorie. Ich nenn sie das"Beste-Freundin-Syndrom".

Beste-Freundin-Syndrom

Krankheitsverlauf:

Stadium A: Du lernst Frau eher zufällig kennen, in der Schule, Uni oder beim Sport. Anfangs unterhältst du dich nur nett mit ihr, aber bald merkst du, dass ihr dieselbe Wellenlänge habt. Ihr unternehmt was zusammen, geht ins Kino, Tanzen, habt einfach Spaß. Und wie sollt es anders sein, ihr versteht euch auch immer besser. Ihr erzählt euch Sachen, welche ihr noch nie jemanden zuvor anvertraut habt.

Jeder von uns sucht den Partner fürs Leben. Den Menschen den man vertrauen kann, von dem man sich verstanden fühlt, mit dem Spaß haben kann, der zu einem steht, ..., der einen liebt. An diesem Punkt wird es nun kompliziert. Dein Unterbewusstsein hat, ohne dass du es gewollt oder gedacht hättest, schon längst alles klar gemacht. Aus anfänglicher Sympathie wurde Zuneigung, aus Zuneigung wurde Liebe.

Stadium B: Was machst du nun? Sagst du ihr, wie du empfindest und die Freundschaft ist hin. Sagst du’s ihr nicht und du verpasst die Chance deines Lebens.
Du entscheidest dich, dich zum Deppen zu machen. Du sagst ihr nichts und gibst dich so, als wäre nichts. Du wünscht dir das sie genauso wie du empfindet, tut sie aber nicht. Du wärst ihr gern näher, verdammt du bist ihr schon verdammt noch mal nahe. Das zerfrisst dich.

Stadium C: Du hältst es nicht mehr aus, du musst es ihr sagen. Als Frau, weiß sie natürlich bescheid und du kannst dir große Erklärungen sparen. Ihr kennt euch nun schon (6 Monate bis X-Jahre) und ihr wollt euere Freundschaft unbedingt erhalten. Doch das ändert für dich nichts. Du fühlst dich immer noch scheiße.

Behandlung:

Die einzige mir bekannte Möglichkeit der Heilung ist, die Sache aufzugeben und dir ne Freundin zu suchen. Dank deiner zurückliegenden Erfahrungen bist du jetzt so was wie ein „Frauenflüsterer“. Was du daraus machst, ist dein Ding.

Solltest du es nicht schaffen dich loszureisen, wirst du ihr hinterher rennen bis du grau bist.

... da brauchst du keine Angst zu haben, solche idealen Plätzchen ("Brunftplätze") sind bei den Förstern und Jägern besten bekannt. Frag mal einen Alten und der kann dir die tollsten Geschichten erzählen. Von daher brauchst du nur Angst zu haben, dass einer spannt, aber das macht die sache ja erst interessant.

Wald find ich auch echt super. Ne Decke ist dabei aber unbedingt zu empfehlen, den Fichtenstreu und Ameisen verbessern nicht unbedingt die Stimmung. Wenn der Brunftplatz auch noch ein bisschen sonnig ist, da gibt’s dann auf jeden Fall auch Gras, kann man sich’s da richtig gemütlich machen. Von daher ist das genauso bequem wie zu Hause man hat aber den Vorteil in der Natur zu sein.