Haltet von mir, was ihr wollt, aber gerade dieser Thread zeigt mir
mal wieder aufs neue wenig die "eigentliche" Bildungselite, vorallem
hält sich der Großteil hier ja dafür, nachdenkt bevor hier gepostet wird.
Da droht der größte Naziaufmarsch Europas in der Stadt, in der man studiert:
interessiert eigentlich nicht wirklich, wichtiger ist natürlich wie die Verkehrssituation sein wird.
Da wird ein linkes Wohnprojekt im von Studenten viel bewohnten Löbtau angegriffen: handelt sich um sich dort verschanzte linke Krawallos.
Zwischen HSZ und Neuer Mensa wird seitens der Polizei mit Pfefferspray,
sogenannten Pepperguns und Knüppeln gegen Blockierer vorgegangen:
alles nur linke Spinner.
Der gestrige Tag hat gezeigt, dass die Nazis in Dresden keine Chance haben,
wobei ich das Vorgehen mit brennenden Barrikaden, Angriffe auf Polizei und
vorallem zerstören von Eigentum völlig Unbeteiligter aufs Tiefste verurteile.
Aber ich glaube ohne die Hilfe aus ganz Deutschland wäre dies nicht möglich,
vorallem wenn ich die Vertrossenheit gerade unter den Leuten sehe, die sich hier tummeln.
Mir hat gestern ein älteres Paar gesagt: "Wenn der Staat das eigene Volk von der Straße knüppelt, kann was nicht in Ordnung sein. Wir haben das 89 in dieser Stadt erlebt und heute ist es wieder so..." (so ungefähr)
Hoffe einige machen sich mal Gedanken und das nicht über irgendwelche dämlichen Pferde...
Sehr gute Bilder zum friedlichen Protest
hier.