|
Suchergebnisse
|
|
Geschrieben am: 12 Sep 2012, 11:39 in Frage an Veranstalter: GEMA noch? |
6. Schein
Punkte: 1469
seit: 09.05.2004
|
Zitat(GAG18 @ 12 Sep 2012, 07:36) 3. Mir wurde letztens ein Fakt zugetragen, den ich aber noch prüfen muss. Es heißt darin das die Gema bei der Berechnung - mit 2,5 Personen pro 2m² rechnet. Laut MVStättV darf die maximale Personenanzahl (hinsichtlich der Sicherheit) nur mit 2 Personen pro m² ausgerechnet werden. Das würde bedeuten ein Club 101m² darf laut MVStättV 202 Personen reinlassen die Gema rechnet aber mit Gewinnen von 251 Personen. Diesen Fakt muss ich aber noch prüfen oder hat jemand anderes nötige Informationen? wenn dem so wäre, könnte man das durchaus diskutieren, doch handelt es sich bei den beträgen sicherlich um peanuts. mir persönlich fehlt bei den meisten veranstaltern die wertschätzung. selbst 10% des einlassgeldes sind doch ein witz dafür, dass die musik einer der wesentlichsten gründe für das wohlbefinden der gäste und damit erhöhter konsumbereitschaft ist. wie wäre es mit 10% des gesamtumsatzes eines abends? das gekreische würde ich gern mal hören. |
|
Forum: Freizeit und Nachtleben
· Zum Beitrag: #1048073282
· Antworten: 81
· Gelesen: 97689
|
|
|
Geschrieben am: 04 Sep 2012, 09:15 in Frage an Veranstalter: GEMA noch? |
6. Schein
Punkte: 1469
seit: 09.05.2004
|
Warum reagieren die Diskotheken- und Clubbetreiber so massiv?
Ein Veranstalter, also auch Club- und Diskothekenbetreiber, zahlt nach den neuen Tarifen immer nur maximal 10 % der tatsächlich eingenommenen Eintrittsgelder. (siehe Angemessenheitsregelung im Tarif U-V und M-V)
Die Eintrittsgelder machen durchschnittlich 17 % des Gesamtumsatzes einer Veranstaltung pro Abend aus (siehe „Studie über das wirtschaftliche Potenzial der Club- und Veran-stalterbranche in Berlin“). Pro Abend muss ein Veranstalter also max. 1,7 % seines Gesamtumsatzes an die GEMA zahlen – daran geht kein Club zugrunde.
Das bedeutet: Wenn eine Diskothek 100.000 Euro im Jahr an die GEMA für die Musiknutzung zahlen muss, erwirtschaftet sie mindestens 1 Million Euro im Jahr NUR durch Eintrittsgelder und einen Gesamtumsatz von 5,9 Mio. Euro.
Clubs und Diskotheken zahlen derzeit eine niedrige Pauschale für die Musiknutzung. Teilweise zahlen Diskos und Clubs nur 20 - 30 Euro pro Nacht an die GEMA, das entspricht dem Gegenwert von ein paar Kisten Cola. Diese Vergütung ist in keinster Weise angemessen, denn ein Club ist ohne Musik eine leere Betonhülle.
Ohne Musik kann keine Diskothek eröffnen, Eintritt verlangen, Getränke verkaufen, Arbeitsplätze schaffen, Gewinne erzielen. Und ohne Musikurheber gibt es keine Musik. Die Urheber dieser Musik haben ihre Arbeit, ihre Kreativität und ihr Können investiert und ermöglichen damit die Existenz von Clubs und Diskotheken. Wenn diese Musikurheber nicht angemessen für ihre Leistung vergütet werden, kann es in Zukunft auch keine Clubs und Diskotheken mehr geben.
Clubs und Diskotheken haben eine starke Lobby (v.a. in Berlin). Die Öffentlichkeit, Medien und auch die Politik nutzen die zum Teil falschen und extremen Rechenbeispiele der Gegenseite (so DEHOGA, Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. ), ohne diese zu hinterfragen.
Durch die Medien wird der Eindruck vermittelt, es ginge bei der Reform nur um Clubs - tatsächlich betreffen die neuen Tarife ca. 1,5 Mio Veranstaltungen im Jahr (aber nur 3.000 Dancefloors).
Das Ziel der Tariflinearisierung ist nicht die Steigerung der Einnahmen der GEMA. Die Tarife wurden im Sinne der Gleichbehandlung von Veranstaltungen unterschiedlicher Größe umgestaltet und sind künftig stärker angemessen, ausgewogen und transparent.
Nähere Informationen zu den neuen Tarifen U-V und M-V finden Sie unter www.gema.de/veranstaltungstarife
*just saying |
|
Forum: Freizeit und Nachtleben
· Zum Beitrag: #1048073005
· Antworten: 81
· Gelesen: 97689
|
|
|
Geschrieben am: 19 Apr 2011, 18:22 in Robert and the Roboters |
6. Schein
Punkte: 1469
seit: 09.05.2004
|
Robert and the Roboters Saloppe Sommerwirtschaft am Sonntag den 12.06.2011 ROBERT and the ROBOTERS präsentieren:
10. traditionelles PFINGSTSCHWITZEN + Thermodisko mit Pepe le Moko
Moment mal, da war doch was, die haben sich doch aufgelöst, oder wie????? Ja, der geneigte Leser denkt richtig, Robert and the Roboters "gibts do goar ni mehr" ... und nun doch 2011 Pfingstschwitzen?! Wie kann das sein?
Nun ja, die Gründe werden wohl nebulös bleiben. Einerseits ist die Kohle zwar noch vorhanden, aber vielleicht ist das Leben auf dem Landsitz in Lesbos doch zu öde, vielleicht juckt's nach zwei Jahren einfach mal wieder in den Fingern, vielleicht hat die Saloppe eine Geheimklausel im Vertrag ... oder aber die haben einfach nur Bock und machen's. Punkt.
Eines ist jedoch sicher, die Abendgestaltung ist fern jeglicher Gedanken an ein Comeback oder eine Reunion. Nachher steigen sie wieder in ihre Fiat Cinquecentos und düsen davon - in unterschiedliche Richtungen. Festzuhalten bleibt, dass es irgendetwas zwischen Konfetti, Entertainment, Sauna, bekannter Robotersmugge und Klassentreffen geben wird. Und für's "fulle Gemeter" steigen sogar die alten Bandhaudegen von früher mit in den Ring (Mr. Eckstroem, Surfboy, Olli und Co.)
Also, wie immer: Frischetücher und Schweißpads einpacken und nach dem Konzert abhotten zur Thermodisko mit dem Pepe le Moko DJ Team. Der Publikumspreis geht an denjenigen, der noch am galantesten in seine alte Roboterskluft passt.
PS: Auch wie immer: Wer zeitig kommt - kann drinne stehen. | | Eintritt: 7.00 € Beginn: 22:00 Uhr Location: Saloppe Sommerwirtschaft www.saloppe.deAdresse: Brockhausstraße 1, 01099 Dresden |
|
Forum: Veranstaltungen
· Zum Beitrag: #1048034103
· Antworten: 5
· Gelesen: 4746
|
|