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Geschrieben am: 20 Nov 2009, 17:01 in vermieter |
old 's cool!
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
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also ich denke, dass bei den beschriebenen umständen die chancen auf einen umzug nicht schlecht stehen. prinzipiell sollte eine freie wahl der wohnung bestehen, solange sich an den sozialen leistungen des arbeitsamtes nichts ändert (gleicher mietpreis bei vergleichbarer ausstattung und größe der wohnung). weiterhin sind angezeigte mängel in angemessenem zeitraum zu beseitigen, was offensichtlich nicht geschehen ist. "ziehen" ist ein weiterer mangel, den der vermieter beseitigen sollte. insgesamt ist es daher fraglich, ob das arbeitsamt dazu zwingen kann dort wohnen zu bleiben, wenn das abstellen der mängel nachweislich nicht stattgefunden hat. mein tipp wäre daher noch mal mit dem arbeitsamt reden, dort beweise vorlegen, dass eine nachbesserung der mängel nicht stattgefunden hat, um einen vorort-termin bitten, damit sich die dame oder der herr auch mal einen eindruck der situation machen kann (vermutlich wird das aber abgelehnt, kann aber im weiteren verlauf hilfreich sein) und wenn das alles nichts hilft solltest du einen anwalt einschalten. falls dir dazu das geld fehlt, gibt es die möglichkeit zum amtsgericht zu gehen und dort für ca. 20 euro prozesskostenhilfe zu beantragen. --> link zu hinweisen zur prozesskostenhilfe--> link zum formularviel erfolg! hab übrigens auch nicht viel zeit und schreibe deshalb permanent klein - ich hoffe es bleibt alles lesbar.. /edit: war zuerst der falsche link zum formblatt |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #1047958977
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Geschrieben am: 13 Nov 2009, 00:35 in Bildungsstreik klingt so agressiv |
old 's cool!
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Zitat(vonAnjou @ 11 Nov 2009, 19:01) Also halte ich mal kurz fest: Bei den befristeten Stellen haben wir scheinbart etwas aneinander vorbei geredet. Beim Thema Drittmittel ist es für mich eine Frage der Geldquelle wie ich dazu stehe. Bei öffentlichen Geldern positv, bei Geldern aus der freien Wirtschaft eher skeptisch und vorsichtig. bei einer untersuchungen oder forschungsarbeiten sollte man immer objektiv handeln, wenn man die eigene glaubwürdigkeit nicht untergraben will. von daher verstehe ich nicht wo das problem bei finanzierungen aus der freien wirtschaft liegen soll. ich kann aber auch mal zwei argumente bringen warum genau diese drittmittel so unglaublich wichtig für unser ganzes system sind: 1. kann nicht alles staatlich gefördert werden und das wäre zudem auch in vielen fällen nicht sinnvoll, von daher erweitert sich mit drittmittelfinanzierung das wissen, was nicht zuletzt eben auch in grundlagenforschung münden kann. 2. gibt es an unserem lehrstuhl neben dem lehrstuhlinhaber 2 festangestellte wissenschaftliche mitarbeiter, wovon eine nicht unserem fachbereich entspricht, aber für unsere arbeit sehr wichtig ist. demgegenüber stehen ca. 1000 studenten je semester im grundstudium. wie man sich vorstellen kann, ist es eigentlich völlig unmöglich die lehre zu gewährleisten, da wir aber noch 14 ausschließlich drittmittelfinanzierte mitarbeiter haben geht es dennoch. |
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Forum: Studieren
· Zum Beitrag: #1047957726
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