Radnacht Goldener Reiter am Freitag den 10.06.2022
Radnacht zur OB-Wahl: Mach mehr fürs Rad!
Große ADFC-Fahrraddemo am 10. Juni – Start 18:00 Uhr am Goldenen Reiter - Route jetzt online - Seid dabei!
Am Freitag vor der Oberbürgermeisterwahl wird der ADFC Dresden ein deutliches Zeichen der Radfahrer*innen auf die Straßen der Stadt bringen. Auf einem 20 Kilometer langen Rundkurs durch die Innenstadt demonstrieren an diesem Freitagabend (Start: 18:00 Uhr am Goldenen Reiter) die Mitglieder des ADFC Dresden gemeinsam mit allen Fahrradfreund*innen Dresdens für bessere Radverkehrsbedingungen in der Sächsischen Landeshauptstadt. Ein Anliegen für welches nicht oft genug demonstriert werden kann, angesichts fortgesetzter Zögerlichkeit und beharrlicher Blockaden beim Radverkehr im Rathaus. Ein*e Oberbürgermeister*in kann und muss dies ändern! Dafür demonstriert der ADFC Dresden.
Seid dabei am 10. Juni! Es fahren sogar einige der OB-Bewerber*innen mit. Die genaue Route unseres Rundkurses durch die Innenstadt einschließlich Zwischenzeiten (für die die später dazustoßen wollen) könnt Ihr hier einsehen.
So wie man in Berlin von überall den Alex sieht, riecht man in Dresden ständig das Meer. In Leipzig sind die vielen Seen ganz nah, in Dresden hingegen ist man überall einen Steinwurf vom Meer entfernt.
Ich verstehe es nicht. Reden wir von dem gleichen Dresden? Haben wir verschiedene Interpretationen von Gerüchen? Können wir sehr unterschiedlich weit Steine werfen? Oder sind starke Halluzinogene jetzt auch in der Indiepop-Szene beliebt?
Modern communications need the ability to exchange data between apps, databases, and other systems. People in all types of industries should be thinking more about interoperability
TU it NOW - Nachhaltigkeitswoche TU Dresden vom 17. bis 28.06.2022
Vom 17. - 28. Juni 2022 findet auf dem Campus der TUD die Nachhaltigkeitswoche statt. Im Mittelpunkt des umfangreichen Programms stehen neben der Umwelt auch die sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit. In Workshops, Vorträgen und Aktivangeboten können sich die Studierenden und Beschäftigten eine Woche lang informieren und austauschen. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, die Akteur:innen der TUD sowie der Stadt Dresden persönlich kennenzulernen sowie die Nachhaltigkeitsstrategie der TUD aktiv mitzugestalten. Die Woche startet mit der Nachhaltigkeitsparty und einem Nachhaltigkeitsfrühstück auf der HSZ-Wiese.
Jetzt ist es raus: Die EU-Kommission will die Chatkontrolle einführen – und damit das größte Projekt zur anlasslosen Massenüberwachung seit Langem. Es braucht schnell Protest, damit das Vorhaben noch verhindert wird.
RepairCafé auf dem Campus SLUB Makerspace am Dienstag den 17.05.2022
Wenn das Haushaltgerät nicht mehr funktioniert oder Näharbeiten nötig sind, kann nun auch am Campus ein Besuch beim RepairCafé helfen. Diese Selbsthilfewerkstatt unterstützt Besucher:innen dabei, unter Anleitung von technikaffinen Ehrenamtlichen das defekte Gerät hoffentlich wieder funktionstüchtig zu machen.
Nun startet am 17. Mai das erste RepairCafé auf dem Campus zwischen 17 und 19.30 Uhr. Jede Person ist willkommen, die gern kostenlos bei der Reparatur unterstützt und beraten werden möchte. Diese erste RepairCafé ist die Auftaktveranstaltung für die nun regelmäßigen Reparaturveranstaltungen, welche alle im SLUB Makerspace in der Drepunct Bibliothek (Zellescher Weg 17) stattfinden. Dabei unterstützen nicht nur die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Initiative RepairCafé Dresden/ Freital, sondern auch die Mitarbeitenden der SLUB mit Wissen und Geräten vom 3D-Drucker bis zur Nähmaschine.
Neben dem Reparieren steht allerdings auch der Cafécharakter im Mittelpunkt. Zu Kaffee und Kuchen sollen die Besucher:innen des RepairCafés miteinander ins Gespräch kommen.
Öffentliche Stellen haben die Pflicht, den irregulären Regularitäten der Social Media-Monopolisten entgegenzutreten. Sie müssen es besser machen. Staatliche Informationen müssen in einem ersten Schritt auch über alternative Kanäle wie Mastodon oder PeerTube verbreitet werden, deren Geschäftsmodell nicht den Kollateralschaden in Kauf nimmt, demokratische Grundpfeiler zu unterminieren.
Europa legt vor und launcht sich selbst eine Peertube- und eine Mastodon-Instanz. So schnell kanns gehen, danke Elon Musk
Ich behaupte ja, die neue DVB-Campuslinie wird die Nummer 5 bekommen. Wäre ja auch nur konsequent, da sie hauptsächlich für den Gästetransfer des Studentenclubs Wu5 errichtet wird.
Ich hoffe, dass sich zumindest die TU-Dresden mit ihrer neuen Social Media Offensive dazu mal positioniert (Anfrage ist raus).
In einem Off-the-record-Gespräch mit dem TUD-Pressesprecher Social Media kamen die erwartbaren Argumente "wir müssen da sein wo die Leute sind" und "wir konkurrieren mit anderen Unis" zur Anwendung. Letzteres ist natürlich wirklich äußerst tragisch, aber dann doch ein etwas anderes Thema. Sei es drum, momentan wird halt gemacht, was alle anderen auch machen.
Allerdings hat im Nachgang des oben zitierten NP-Artikels die Konferenz der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder (kurz: Datenschutzkonferenz, DSK) stattgefunden, auf der unter anderem auch der Betrieb von Facebook-Fanpages (lol sic!) von öffentlichen Einrichtungen besprochen wurde. Dazu entstand ein Kurzgutachten (40 Seiten) mit dem offensichtlichen Ergebnis:
Für die bei Besuch einer Fanpage ausgelöste Speicherung von Informationen in den Endeinrichtungen der Endnutzer:innen und den Zugriff auf Informationen, die bereits in der Endeinrichtungen gespeichert sind, sowie für die Verarbeitungen personenbezogener Daten, die von Seitenbetreibern verantwortet werden, sind keine wirksamen Rechtsgrundlagen gegeben. Darüber hinaus werden die Informationspflichten aus Art. 13 DSGVO nicht erfüllt.
Wow! Unsere Steuergelder bei der Arbeit.
Selbstverständlich hat die sächsische Datenschutzbeauftragte Juliane Hundert (jemand schon mal was von der gehört?) sich nicht nehmen lassen, daraus eine Pressemitteilung zu formulieren, mit der Punchline:
Kann eine Behörde die datenschutzrechtliche Konformität ihrer Fanpage-Nutzung nicht nachweisen, muss sie ihre Seite deaktivieren.
…jedenfalls hat diese Ansage das Rektorat der TUD dazu bewogen, einen Termin mit dem Social Media Team und dem Datenschutzbeauftragen der TUD anzuberaumen, in dem möglicherweise das weitere Vorgehen diskutiert werden könnte. Der findet aber erst noch statt.
Nicht dass man vielleicht als öffentliche Anstalt mit Bildungsauftrag auch mal von selbst ein bißchen Progressivität an den Tag legen könnte…
zum download steht die testversion bis jetzt noch nicht bereit, aber man kann schon einen lustigen comic anschauen.
Den "lustigen Comic" gibts immer noch. Allerdings ist er ziemlich schlecht gealtert, denn kaum 14 Jahre später gibts einen in die Zeit eingepassten Remix davon, der etwas weniger lustig daher kommt:
Zu lesen auf contrachrome.com oder als PDF (de/(en) zum Lesen und weiterverteilen.
Dr. Stefan Brink, seines Zeichens Landesdatenschutzbeauftragter in Baden-Württemberg und Clarissa Henning, seine Referentin haben mal einen Artikel zusammengezimmert, der zum Nachdenken anregen sollte:
Wichtige Informationen – sei es von der Polizei, einem Ministerium, dem Rathaus oder einer Bildungseinrichtung – sollten, nein: dürfen nicht über diese gemeinschaftsschädlichen und freiheitsgefährenden Plattformen gesendet werden. Auf diese Weise zwingen sie ihre Bürger, denen zu dienen sie bestimmt sind, auf die Verwertungs- und Manipulationsplattformen der Platzhirsche.
Ein Staat, der seine Kommunikation mit der Bürgerschaft auf Kanäle beschränkt, welche deren Informationsinteressen zu eigenen wirtschaftlichen Zwecken ausbeuten und gleichzeitig die Grundlagen unserer Gemeinschaft unterminieren, handelt offen widersprüchlich und damit erkennbar falsch.
Öffentliche Stellen haben die Pflicht, den irregulären Regularitäten der Social Media-Monopolisten entgegenzutreten. Sie müssen es besser machen. Staatliche Informationen müssen in einem ersten Schritt auch über alternative Kanäle wie Mastodon oder PeerTube verbreitet werden, deren Geschäftsmodell nicht den Kollateralschaden in Kauf nimmt, demokratische Grundpfeiler zu unterminieren.
Ich hoffe, dass sich zumindest die TU-Dresden mit ihrer neuen Social Media Offensive dazu mal positioniert (Anfrage ist raus). Aber auch die Studentenclubs und der VDSC könnten sich ruhig ein paar Gedanken dazu machen, inwiefern das Auftreten auf Insta und Co. zum eigenen Selbstverständnis passt.
Auf der ganzen Welt wird am 25.03. wieder für Klimaschutz gestreikt. Trage dir das Datum jetzt in deinen Kalender ein und teile diesen Beitrag, damit auch deine Freund:innen Bescheid wissen!
Ist das notwendig? JAA! Denn noch immer stellen Regierungen weltweit die Profitgier von Konzernen über unser aller Lebensgrundlagen. Infolgedessen steuern wir mit der aktuellen Politik auf über 3°C-Erwärmung zu und schon jetzt verlieren jeden Tag Menschen ihr Zuhause durch Naturkatastrophen. Deshalb muss sich was ändern! Wir fordern #PeopleNotProfit! 🔥🌍
Und auch das angekündigte Sofortprogramm der neuen Ampel-Regierung ist enttäuschend. Es #ReichtHaltNicht! Statt 2045 müssen wir spätestens 2035 klimaneutral sein! 🌳💪
Eine klimagerechte Welt ist möglich, doch dafür braucht es am 25. März die gesamte Gesellschaft auf den Straßen! 🔥 Nur wenn wir den Druck erhöhen, können wir in den nächsten Jahren echte Klimagerechtigkeit erkämpfen. 🌎 Also auf die Straßen am 25. März! 🎵📣
Die Kernpunkte der Facebook-Papers nochmal zusammengefasst für die Generation Insta-Story: (ich wollte erst noch die Floskel "leicht verdaulich" einbauen, aber eigentlich wär das glatt gelogen)