Ya, gute Frage. Gibt auch genug DOA-Fälle. Also gekauft, eingebaut => tot. Wer etwas sicherer gehen will baut sich halt ein Raid1. Ne neue Platte ist jedenfalls auch kein Fels in der Brandung.

Achso. Bin tief enttäuscht von dem Notebook. Du hast nur 3 Bauteile gekillt. Da hat sich das Öffnen fast gar nicht gelohnt *möff*
Jetzt muss ich noch eins kaufen für die ansich gewünschten Gehäuseteile 
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Mal ganz davon abgesehen, dass das nicht stimmt (Western Digital gibt z.B. je nach Modell bis zu fünf Jahre Garantie), was nützt einem die Garantie? Die paar Euro für ne neue Platte sind ja nicht das Problem. Das Problem ist das Wiederherstellen aus den Backups, was Zeit benötigt und bei leichtsinnigeren Anwendern der Datenverlust. Wenn da nicht gerade ein RAID läuft, ist das einfach mal unheimlich zeitaufwändig.
Je nach Umgebungstemperatur kann so eine Platte auch schon nach kurzer Zeit über den Jordan gehen. Die kennt aber keiner und die wird auch von SMART imho nicht mitgeloggt. Daher würde ich nie gebrauchte Platten kaufen. Der Ärger im Fall eines Ausfalls ist die paar Euro Einsparung einfach nicht wert. Aber wer gerne russisch Roulette spielen will :-).

gebrauchte festplatten sind immer ein bißchen suspekt, weil man nicht weiß was damit bisher so alles passiert ist. festplatten ohne garantieanspruch würde ich grundsätzlich nicht zu solchen preisen kaufen.

Ist die Musiksammlung ordentlich getaggt?

Ich bin seit einem Jahr mit dem Studium fertig und seitdem - wie es sich gehört -  "im Job". Eigentlich gibt es nichts über das ich mich beschweren dürfte. Ich arbeite von 8,00 bis 17,00 Uhr und habe ein Einstiegsgehalt das mir fast peinlich ist. Aber trotzdem kann ich nicht richtig zufrieden mit mir sein. Warum? Da wäre zunächst das, womit ich meinen Tag verbringe: die Arbeit. Das von vielen Büro-Veteranen beschriebene Gefühl, sich als winziges Zahnrad in einem großen Getriebe zu fühlen hat sich bei mir nach weniger als einem Jahr eingestellt. Der Gedanke, dass ich noch weitere 40 Jahre hinter einem Schreibtisch sitzen und den immer gleichen scheißlangweiligen Mist machen muss,
macht mich krank. Dazu kommt das gestelzte Business-Getue der Kollegen, dieses ewige aalglatte Gequatsche vom Urlaub auf Bali, vom neuen Fernseher oder der dem neuen BMW. Ich habe meinen Hoody und meine abgetragenen Jeans gegen einen schwarzen Anzug getauscht und sehe mich von Menschen umgeben, die prahlerisch davon schwadronieren, wie sie nach der Wende Zementwerke "durchrationalisiert" haben, wie sie die Belegschaft von 2000 auf 300 Mitarbeiter reduzierten. Wozu braucht ein Zementwerk einen Kindergarten... haha, die dummen Ossis. Gut, dass meine Großväter nicht sehen können, mit wem ich da in der Lobby Sekt trinke. Aber gut, man kann nicht jeden mögen; Im Berufsleben auf das ein oder andere Arschloch zu treffen ist wohl unvermeitlich - kein Grund unzufrieden zu sein. Aber da ist noch mehr. Seit ich Dresden auf unbestimmte Zeit verlassen habe wird mir immer mehr bewusst wie ich mit der Stadt verbunden bin. Dass eine Stadt eine Identität hat, wurde mir erst begreiflich als ich in München ankam. Porsche hier, Gucci da, Mieten, die jeder Beschreibung spotten....
Ich bin mir nicht sicher, ob das was ich hier schreibe verstanden wird. Ich sehne mich einfach nach der guten alten Studentenzeit, mit fast grenzenloser Freiheit trotz der wenigen Kohle in dieser herrlichen Stadt. Bier an der Elbe, die BRN, das Hebedas, Katy's, die Bar Holda, Olaf Schubert, WG-Parties, ausschlafen ...  Wahrscheinlich ist es die Erkenntnis, dass diese Zeit entgültig vorbei ist. Und vielleicht ist es auch die Erkenntnis, dass ich das, was ich da mache, eigentlich garnicht möchte. Und, dass ich auf meine dauerstudierenden kellnernden Kumpels irgendwie neidisch bin.

Ich ahnte das es so kommen wird.^^
Und obwohl die Boom Foundation mich musikalisch nicht anspricht, habe ich drei Anmerkungen: 1) Musik wahrzunehmen ist subjektiv, das kommt in Deiner Kritik nicht wirklich durch. Das ist das Gejaule von jemanden, der zu Tschäß Jatz sagt. Und dessen musikalischer Horizont im Bereich einer Triole liegt. Oder einer Trioala? Viola? Violence? Ich entgleise ...
2) kenn ich die Bands in denen ein Teil der angeprangerten Musiker zuvor war. Und dafür, dass die - nach Deiner Einschätzung - nix können, waren sie ganz gut dabei. Okay .. an sich auch kein Kriterium, aber recherchier mal und versuch mal in Dich zu gehen.
3) ist das ein schönes Thema, weitermachen