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Geschrieben am: 18 Mar 2008, 16:42 in [Suche] Krankenkasse |
Ironieresistenz I.
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Das ist leicht erklärt: Die Privaten können sich aussuchen, wen sie nehmen, die Gesetzlichen nicht. Die Privaten schöpfen also mit billigen Beiträgen die ab, die ein geringeres Risiko haben, krank zu werden, auch selten zum Arzt gehen und sie überhaupt möglichst wenig kosten. Der Rest bleibt bei den Gesetzlichen und treibt da die Kosten in die Höhe. Das Ganze wird zwar durch eine Quersubventionierung der Gesetzlichen durch die Privaten etwas aufgefangen, aber offensichtlich nicht vollständig. Möglicherweise spielen auch unterschiedliche Verwaltungskosten mit rein, so genau kenn ich mich auf dem Gebiet dann auch nicht aus. Fakt ist, dass die Privaten nur für "gesunde" Subpopulationen interessant ist. Mich, männlich, 21, mit diversen Allergien, einer Brille und einer Schilddrüsenunterfunktion (d.h. lebenslängliche Medikamenteneinnahme) würden sie nicht oder nur zu horrenden Konditionen aufnehmen. |
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Forum: Dies und das
· Zum Beitrag: #1047848203
· Antworten: 31
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Geschrieben am: 13 Feb 2008, 15:32 in Rechtschreibung im Internet |
Ironieresistenz I.
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Zitat(Katze @ 13 Feb 2008, 14:25) NATÜRLICH is das keine unbedingt SO bekannte Abkürzung, wenn man allerdings ein Minimum an Interesse dafür aufbringen kann, was in der Arbeitsmarktpolitik so läuft und ab und an mal Zeitung liest oder die Nachrichten schaut dann kann man das durchaus wissen, auch wenn man nich im Dienste dieser Behörde stand. Im Übrigen isses auch keine Abkürzung fürs Amt sondern speziell für den Laden in Nürnberg von wo aus die Suppe gekocht wird. Wenn man das -anders als du- nich zum ersten mal liest sollte zumindest eine Synapse knacken wenn im gleichen Zusammenhang von Arge die Rede is, auch wenn man sich der Abkürzung als solcher nich bewusst ist. Ich finde das kann man von angehenden Akademikern schon erwarten, außer sie stehen über den Dingen und sind sicher, mit dieser Institution nie etwas zu tun zu haben, was man ihnen angesichts solcher Ahnungslosigkeit dann auch nur wünschen kann. Nein, tut mir leid, aber da liegst du vollkommen falsch. Und ich würde dich darum bitten, mir kein politisches Desinteresse zu unterstellen, nur weil du nicht wahrnehmen möchtest, dass du dich argumentativ in eine Sackgasse manövriert hast. |
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Forum: Dies und das
· Zum Beitrag: #1047840516
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Geschrieben am: 30 Jan 2008, 07:38 in Critical Mass Dresden |
Ironieresistenz I.
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Zitat(tingel @ 29 Jan 2008, 23:04) Natürlich nicht, nur ist es im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme auch geboten, etwas an die Bedürfnisse des anderen zu denken, als stur auf seinem Recht zu bestehen. Als Fahrradfahrer möchte ich nicht sinnlos bremsen oder anhalten müssen, als Autofahrer möchte ich die Grünphasen und Abbiegemöglichkeiten effektiv nutzen. Und genau in diesem Geiste ist doch die StVO geschrieben. Also sollte man doch davon ausgehen können, dass etwas, was dort ausdrücklich verboten ist, nicht auf dem gegenseitiger Rücksichtnahme beruhen kann. Es sei denn, du gehst davon aus, das Radfahrer rücksichtsvoller zu sein haben als Autofahrer. Womit wir wieder beim Thema "Anerkennung als gleichwertiger Verkehrsteilnehmer" wären. Mir ist schon klar, dass man an einigen Stellen auf den Radweg muss, um eine Gabelung oder Kreuzung zu überblicken und dagegen habe ich auch nichts, aber einfach mal den Radweg blockieren, nur um "schneller wegzukommen", ist für mich einfach arrogant. |
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Forum: Stadtgeschehen
· Zum Beitrag: #1047836282
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