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Geschrieben am: 15 Mar 2008, 14:51 in Aktive Sterbehilfe! |
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Es fällt auf, dass sowas nie passieren wird da eine Querschnittslähmung kein Verlust des Interlekts bedeutet und der Fall auch bei erlaubter Sterbehilfe so nie eintretten würde. Man muss doch zwischen Selbstmord und Sterbehilfe unterscheiden. Zum Selbstmord ist theoretisch jeder fähig, der nicht auf andere angewiesen ist und z.B. nicht im Krankenhaus an einer Herz-Lungenmaschine hängt. Es geht doch bei der Diskussion um Sterbehilfe darum, ob "todkranke" Menschen selber entscheiden dürfen vorzeitig zu sterben, um sich die Qualen zu ersparen, oder ob sie es nicht dürfen. Es heißt ja ausdrücklich "Sterbe-hilfe", weil viele dieser Menschen selber gar keine Selbstmord mehr begehen können und Hilfe beim Umsetzten ihres Willens brauchen, weil sie z.B. im Krankenhaus künstlich am Leben gehalten werden. Mein Opa war Dialyse Patient und hat sich irgendwann "selber" dazu entschieden, dass er die Qualen nicht mehr ertragen will und das er nicht mehr zur Dialyse "gebracht" bzw. "abgeholt" werden möchte um dann innerhalb weniger Tage zu sterben. Als der Arzt das mitbekommen hat sollte mein Opa zwangseingewiesen werden um dann künstlich am Leben erhalten zu werden ... Zum Glück hatte der Arzt irgendwann ein Einsehen und hat keine weiteren Schritte eingeleitet, so dass mein Opa nach knapp eine Woche ruhig einschlief und starb. Wäre die Sache etwas anders gelaufen würde er womöglich noch heute "gegen seinen Willen" irgendwo im Krankehaus per Dialyse, Herz-Lungenmaschine und was sonst noch so möglich ist, am Leben gehalten werden ... unter Massen von Schmerzmittel. Warum, soll man dem Menschen in solchen Situationen seinen freien Willen absprechen? Socres, dass Ende einer Wurst gehört genau so zur Wurst wie ihr Anfang Grüsse C°°° |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #1047847416
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Geschrieben am: 12 Mar 2008, 10:10 in Umfrage: Deutschland endlich rauchfrei... |
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Zitat(schennster @ 11 Mar 2008, 21:58) Das bedeutet aber nicht, dass Raucher mehr Kosten verursachen als Nichtraucher
Das ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Ich befürchte nur, dass man sich das Ergebniss für beide Seiten passend rechnen kann. (Siehe dazu z.B.: Quarks und Co: Mit Zahlen Lügen). Angeblich sollen die hohen Kosten bei schlanken Nichtrauchern durch die Pflegekosten enstehen, die ja durch ein längeres Leben höher ausfallen sollen. Wenn die Krankenkassen diese Zuschüsse irgendwann streicht sieht die Statistik wieder ganz anders aus. Die wirtschaftlichen Aspekte sind doch aber nur ein Teil des Rauchverbots. Wenn man davon ausgehen könnte, dass Raucher generell Rücksicht auf die nehmen würden, die keine Lust auf den Rauch haben würde man keine Rauchverbote benötigen. Da das aber nicht der Fall ist muss es einfach ein Gesetzt geben, dass dieses Verhalten reglementiert. Im übrigen ist es nur natürlich, dass es Regeln und Gesetze gibt, grade wo hier von Diskriminierung gesprochen wird. Überall wo es Leben gibt, gibt es Regeln. Jede einzellne Zelle arbeitet streng nach Regeln um ein gemeinsames Zusammenleben und arbeiten zu garantieren, tut sie es nicht schadet sie dem gesamten Organismus. Das kann man auf gesundheitlicher Ebene auch ohne weiteres auf das Rauchverbot übertragen. Grüsse C°°° |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #1047846712
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Geschrieben am: 11 Mar 2008, 19:13 in Umfrage: Deutschland endlich rauchfrei... |
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Es zwingt den Raucher doch keiner zum Aufhören, mit Ausnahme der eigenen Gesundheit im laufe der Jahre (mal ganz davon abgesehen, dass die meißten Raucher theoretisch aufhören wollen zu Rauchen, es nur noch nicht getan haben). Fakt ist, dass die Folgen des Rauchens mehr kosten als das Raucher über die Steuern einbringt und da einfach eine Notbremse gezogen wird. Zum anderen tut man den Menschen damit auch noch gesundheitlich einen Gefallen. Ich versteh das Problem eigentlich auch nicht. Wer rauchen möchte kann das doch auch weiterhin gerne tun, nur eben nicht an bestimmten Orten. War während der Cebit auf einer Stand/Hallenparty, wo es kein Rauchverbot gab und es war einfach nur ekelhaft, selbst mit 2 Promille .... Grüsse C°°° |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #1047846574
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Geschrieben am: 26 Feb 2008, 13:16 in Wortbruch? |
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Das Hinterfragen des aktuellen Systems ist doch kein Verbrechen, zumal das nicht heißen muss, dass man den Sozialismus oder Kommunismus wiederbeleben will (wobei ich nicht ausschließen will, dass es den ein oder anderen Ewig-Gestrigen gibt, der sowas durchaus gut finden würde). Stillstand ist Rückschritt und auch die Demokratie muss sich durch kritische Hinterfragungen weiterentwickeln wenn sie bestehen will. In Hessen gibt es nun mal nicht viele Möglichkeiten, entweder Ypsilanti oder Koch, egal ob jetzt oder gleich über Neuwahlen. Und da Koch keine Mehrheit hat und auch nicht wieder bekommen wird wären Neuwahlen nur Aufschub und Blockade. Der vermeindliche Wortbruch der SPD muss genau so beurteil werden wie die Wortbrüche aller anderer Parteien und da zeigt sich aus der Geschichte, dass der Wähler im Grossen und Ganzen verzeiht und vergisst. Zeig mir eine Wahl bei der nur 50% von dem gehalten wurde, was man vorher im Wahlkampf versprochen hatte. Ausserdem gibt es schon lange Zusammenarbeit der SPD mit der Linkspartei wie z.B. in Berlin. Grüsse C°°° |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #1047843372
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Geschrieben am: 26 Feb 2008, 10:14 in Wortbruch? |
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Zitat(willy @ 25 Feb 2008, 23:23) Teile (nicht alle) dieser Partei propagieren offen den Systemumsturz.
Eine von über 60.000 Parteimitgliedern. Die meißten West-Linksparteiler sind ehemaliger WASGler und die haben und hatten nichts mit Kommunismus und Co zu tun. Das wird durch Meinungsmache der BILD und Co nur allzuleicht vergessen. Wenn man alle Parteien auf eine Aussage eines ihrer Mitglieder reduzieren würde, dann wäre die SPD Linksradikal so wie die CDU Rechtsradikal wäre. Ein bisschen objektiver darf es dann schon sein... Natürlich ist es Wortbruch wenn die SPD jetzt in Hessen mit der Linkspartei zusammenarbeitet, auch wenn es nur ein Tollerieren ist. Politik war noch nie etwas auf das man sich verlassen konnt, von daher ist ein Wortbruch jetzt auch nicht weiter tragisch. Dass die anderen Parteien nun so tun als ob sie sich immer und ausschließlich an ihre Versprechen bzw. ihr Wort gehalten haben ist nur natürlich, aber auch vollkommen realitätsfremd und gelogen. Grüsse C°°° |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #1047843338
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Geschrieben am: 19 Feb 2008, 11:10 in "Geh Denken!" |
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Kommt halt darauf an was man erreichen will. Es heißt "Geh Denken", sinnvoller wäre "Erst denken, dann gehen". Fakt ist doch, dass ausser dem "ein Zeichen setzen" durch einen Demo überhaupt nichts verändert wird. Die unterschiedlichen Ansichten stacheln sich eher noch gegeneinander auf. Am Grundproblem ändert das überhaupt nichts ... Demo gegen Rechts mit dem Ziel nicht die Rechten zu stoppen, sondern die Politik dazu aufzufordern endlich einzugreifen und Perspektiven zu schaffen wäre der richtige Weg, denn nur so kann man der Verbreitung rechten Gedankenguts vorbeugen. Alles andere ist Symptombekämfung und damit langfristig zum scheitern verurteilt. Der ganze Ansatz, auf die Straße zu gehen ist leider seit Jahren völlig fehlgeleitet. Selbst die Politik beteiligt sich im grossen und ganzen lieber an Demos als am Aufbau sinnvoller Struckturen wie Jugendzentren, Sportvereinen, Bildung usw. denn eine Demo ist viel billiger und das ist der eigentliche Knackpunkt. Gegenden die wirtschaftlich schlechter gestellt sind müssen intensiv finanziell gefördert werden, damit es dortgar keine Nachfrage nach Rechten-Freizeitcamps usw gibt. Die Nazis haben doch momentan in diesen besagten Regionen grossen Zulauf, weil sie den Jugendlichen Beschäftigung bieten und sich um sie kümmern, also genau das machen, was die Politik versäumt hat, weil es ihr zu teuer ist. Jede Kürzung im Bildungssystem, bei Freizeitheimen, Sportvereinen usw. ist ein Gewinn für die Nazis. Die Politik steht in der Pflicht und daran muss sie erinnert werden. Dafür muss man auf die Strasse gehen! Grüsse C°°° |
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· Zum Beitrag: #1047841829
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