Zitat(ChrisDD @ 19 Oct 2015, 15:17)
Es geht mir einfach darum und anderen wahrscheinlich auch, dass einfach von oben herunter entschieden wird wann und wo mehrere hundert Flüchtlinge untergebracht werden.
Das ist faktisch immer so, denn so funktioniert ein System mit gewählten Volksvertretern.
Zitat(ChrisDD @ 19 Oct 2015, 15:17)
Die direkt ansässige Bevölkerung zu informieren ist das mindeste.
Meinetwegen.
Zitat(ChrisDD @ 19 Oct 2015, 15:17)
Würde zeigen, dass nicht komplett an denen vorbeientschieden wird
Nein. Siehe Oben.
Zitat(ChrisDD @ 19 Oct 2015, 15:17)
und jemand auch die denkt.
Ja.
Zitat(ChrisDD @ 19 Oct 2015, 15:17)
Klar haben die Leute weniger Probleme als die Flüchtlinge aber mit einem kleinen Hinweis vorweg wird Spannung rausgenommen.
Ja.
Zitat(ChrisDD @ 19 Oct 2015, 15:17)
Viele fühlen sich einfach übergangen, wenn am nächsten Tag beim Blick aus dem Fenster zig Zelte in der Botanik stehen.
Gehe ich mit. Allerdings ist es bekannter Maßen auch für die Stadt nicht einfach, weil die ihrerseits äußerst kurzfristig informiert wird. Wenn dann nachträglich sogar der OB zum Erklären erscheint wird niedergebrüllt und beleidigt. Dadurch wirds jetzt nicht besser.
Wenn man dich tatsächlich gefragt hätte, hättest du dich dann für die Unterbringung in deiner Nähe entschieden? Wenn nein: Welche Alternativen würdest du vorschlagen? Wenn ja: Wie erklärst du es deinen Nachbarn?
Heute war in der SZ zu lesen:
Eigentlich sollte auch noch die zum Sportgelände gehörende Turnhalle als Notunterkunft für bis zu 200 Menschen genutzt werden. Von diesem Plan sind die Verantwortlichen inzwischen abgerückt. Die Wege seien nicht geeignet, die Halle mit Bussen zu erreichen und die Kapazität insgesamt nicht ausreichend, teilt LDS-Sprecher Ingolf Ulrich mit. Außerdem sei der Außenbereich zu klein, sodass beispielsweise dort kein Zelt für die Essensausgabe aufgebaut werden könnte. Die Halle ist zwischenzeitlich für Flüchtlinge beräumt worden. Die Landesdirektion will darin die Essensausgabe und die medizinische Versorgung unterbringen.
Für die TU-Studenten gibt es Alternativen zum Sportzentrum an der August-Bebel-Straße, sagt Uni-Sprecher Mathias Bäumel. Badmintonspieler können in den Sportpark Dresden auf der Südhöhe, Volleyballer ins XXL-Sportzentrum an der Breitscheidstraße, Basketballer in die Turnhalle des Vitzthum-Gymnasiums ausweichen. Die Uni habe zum großen Teil bereits Ersatzmöglichkeiten gefunden, sagt der 62-Jährige. Vor allem Schulturnhallen kommen abends infrage, wenn kein Sportunterricht mehr stattfindet. Quelle:
Oktoberfest-Zelt für Flüchtlinge vom 20.10.2015 Abruf: 20.10.2015 09:40
Dieser Beitrag wurde von Stormi: 20 Oct 2015, 09:42 bearbeitet