hmm, nichts gegen euch (plinni & löwe).. aber ich find es immer wieder interessant, dass einige hier in diesem forum aufschlagen, nachdem sie single wurden (mal zu timmey schiel) hoffen wir mal, dass exma die erwartungen, als ablenkung (ganz bestimmt ) oder kummerkasten (evtl. ) zu dienen, erfüllt
hmm, nichts gegen euch (plinni & löwe).. aber ich find es immer wieder interessant, dass einige hier in diesem forum aufschlagen, nachdem sie single wurden (mal zu timmey schiel) hoffen wir mal, dass exma die erwartungen, als ablenkung (ganz bestimmt ) oder kummerkasten (evtl. ) zu dienen, erfüllt
[stimme aus dem off]
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jeden tag einen dummen kommentar! hab ich bei den fadfindern gelernt.
"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
in der sz stand jetzt mal was über liebeskummer, das hoffen, das sie zurückkommen würde ist die erste phase von viern
@plinni da können wir uns zusammentun, bin auch erst single geworden
Wie heißen denn die anderen drei Phasen? Ich hasse im Moment jeden einzelnen Tag. Man kann nichts tun. Und sich ne ABlenkung zu suchen ist irgendwie nicht so einfach, wenn man scheinbar keinen inneren Willen hat.
Ich weiß zwar nicht, was in der SZ gestanden hat, aber ich würde das in etwa so einteilen:
1. das Nicht-Akzeptieren, man will es nicht wahrhaben (oder eben die Hoffnung, dass der Partner zurückkomt).
2. die eigentliche Krise: man hat Wut oder Angst - auf den Partner oder sich selbst. Man ist deprimiert und fühlt sich einsam. Mancher isst in dieser Phase sehr viel oder gar nichts. Also auch körperliche Symptome.
3. die Fassung wiedergewinnen, man orientiert sich neu, therapiert sich selbst und reflektiert über die gescheiterte Beziehung.
4. der Neustart, man beginnt wieder zu flirten, legt sich ein neues Lebenskonzept zurecht und revidiert alte Einstellungen und alles beginnt von vorn....
Am kritischsten ist freilich Phase 2, da kann es zu dauerhaften Schäden kommen, welche widerum vormalige Verletzungen reaktivieren. Eine verzwickte Dynamik.
aΨaddon
Dieser Beitrag wurde von abadd0n: 17 Feb 2006, 17:07 bearbeitet
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
ja das ist in etwa das was die "profipsychologen" ;D der sz definiert hatten. bei phase drei kam glaub ich noch hinzu, dass man zur selbstreflektion oft vorschnell trost in one-night-stands oder auch ungewollt kurzen beziehungen sucht (es gibt ja den spruch, dass die beziehung nach DER beziehung nie funtionieren kann, da partnerwahl noch zu sehr vom ex bestimmt, loslöseprozess noch nicht ganz abgeschlossen ist, ...)
doch was bringt das ganze einteilen in phasen? kann man dadurch irgendwas besser machen? sein verhalten daran orientieren? den schmerz lindern? ich glaub ja wohl kaum...
Dieser Beitrag wurde von Horst K.: 17 Feb 2006, 18:18 bearbeitet
Wenngleich mich das jetzt n Offtopic-punkt kostet: Der kleine aber feine Unterschied hat mich jetzt schon beschäftigt. Danke, Sinner7 für die Hilfe im #irc.
@Bundespräsident: Die Einteilung ist wohl eher alltagspsychologisch und bringt nur dem einfachen Gemüt etwas: Man bekommt das Gefühl, Bescheid zu wissen. Letztlich ist jeder Fall verschieden, kompliziert und komplex. Aber Verallgemeinerungen scheinen beliebt zu sein, wie man auch bei anderen (smash)Themen sehen kann.
#a
Dieser Beitrag wurde von abadd0n: 17 Feb 2006, 19:31 bearbeitet
Hab grad nochmal über das Thema nachgedacht. Freundschaft nach Liebe? Naja, eigentlich gar nicht so unmöglich. ich hab auch einen sehr guten freund, und da waren anfangs (naja eigentlich zwei Jahre) sehr viele Gefühle mit im Spiel. Aber er ist auch einer der Männer, die Frauen so nehmen wie sie sind, Schwierigkeiten akzeptieren und vor allem geduld haben. Er hat mir soviel Zeit gelassen, das war echt klasse. Und eben hörte ich, naja wenn schon keine Liebe, dann wenigstens Freundschaft, wenn einem nichts anderes bleibt. ich weiß nicht, ob ich das als gut ansehen soll. Einer quält sich dann doch, um dem anderen irgendwie einen Gefallen zu tun, vielleicht auch sich selbst. Hm, eigentlich sollte sich doch jeder soviel wert sein, dass man auch mal nein sagen kann, auch zu sich selber. Was ist einem wichtiger? Den Partner als Freund zu behalten, obwohl da viel Verletzung mit im Spiel war und vielleicht immer bei der ganzen Freundschaft mit dabei ist? Oder zu sich selbst zu stehen und dem eigenen Selbst mal wieder den Wert zu geben, den es verdient hat. Kein mensch auf der Welt hat das Recht jemanden so zu verletzen, dass er nicht mehr weiß, ob Freundschaft vielleicht doch ok wäre, nur um diesen Mensch, der einen so verletzt, nicht zu verlieren. Ja, war grad nur so ein gedanke von mir. da kam im fernsehen was dazu und das hat mich zum Nachdenken angeregt.
Ach ja: Wenn man verzeihen kann und dabei sich nicht selbst betrügt, dann ist das natürlich wieder eine andere Sache.
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Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Ich denke um die Frage beantworten zu können muss man einfach erstmal wissen was Liebe ist bzw. muss man das schon mal erfahren haben und in unserem Alter haben vielleicht 10% der Leuts mal erfahren was Liebe ist.