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Neonazistische Jugendkultur in SachsenMi., 14.06.2006 - Hörsaalzentrum
Neonazistische Jugendkultur in Sachsen
Hörsaalzentrum am Mittwoch den 14.06.2006 Zeig mir was du trägst - ich sag dir wie du denkst? Ganz so einfach scheint diese Gleichung nicht mehr aufzugehen, zumindest nicht was Neonazis angeht. Die Springerstiefel tragende Spiegelglatze taugt nur noch als gängiges Klischeebild, hat mit einer jugendkulturellen Realität aber nichts mehr gemein. Hatecorer mit Piercings, Tattoos und Spitzbärten, Hooligans im pastellfarbenen Lacoste- Poloshirt, "Autonome Nationalisten" mit schwarzem Windbreaker, Sonnenbrille und Basecap, oder junge Menschen im ganz "normalen" Outfit - zu erkennen sind neonazisitische Jugendliche dann nur noch an den dezent getragenen Codes und Symbolen, in Form von Buttons, T-shirts oder Klamottenmarken. Ohne dabei in Widerspruch zu geraten, vereinen Neonazis ihr Weltbild mit ihrer jeweiligen Alltagskultur. Nicht der Style ist entscheidend für die Szene, sondern die Ideologie. Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus sind die ideologische Klammer für eine sich dynamisch entwickelnde und immer weiter ausdifferenzierenden neonazistischen Jugendkultur. Diese Entwicklung macht sich aber nicht nur an Äusserlichkeiten fest, sondern betrifft auch die Inhalte. So ergänzen Themen wie Kapitalismus, Globalisierung der Umweltschutz das klassische rechte Repertoire um gesellschaftliche Diskurse, die für viele Jugendliche anschlussfähig sind. Einen Überblick zu aktuellen stilistischen und thematischen Entwicklungen in der Neonaziszene sowie eine Einschätzung, wie es zu diesen Entwicklungen kam und wohin diese führen könnten, will die Veranstaltung am Beispiel von Sachsen geben. Wie wirken sich diese auf Jugendkulturen aus? Gibt es einen rechten Mainstream? Welche Möglichkeiten gibt es, einem solchen Mainstream unter Jugendlichen in Sachsen zu begegnen? Diesen Fragen soll sowohl im Vortrag als auch in der anschliessenden Diskussion auf den Grund gegangen werden. Antworten(1 - 13)
Hm, wer ist denn da Veranstalter?
Wolln wa hingehen, Torte? #a ich glaube nicht das man tortenriker und cpt hubert für spwas begeistern kann... ich für meinen teil werd wohl mal sehen ob ichs schaff dort mal langzugucken
hab da spocht, aber wäre schon interessant gewesen
welche haltung hat denn die braune flut zum umweltschutz? ![]() hmm na sowas noch am frühen vormittag zu machen ist ja auch unpraktisch.
warum nich 20 uhr? joar nu isses tzu spät, naja beim nächsten mal.
brauner umweltschutz... hehe das is ein geiles thema... die npd zum beispiel hat im zuge der umweltbewegeung eine kampagne gestartet für eine saubere und gesunde deutsche umwelt ![]() war interessant und wenn man sich vorher schon immer wieder mit dem thema beschäfigt kennt man vieles aba definitiv nich alles
und was ich auch erfahren hab das jeder rechts sein kann egal wie er ausschaut und das man deswegen erstrecht noch genauer hinhören muss was einige loite bzw alle von sich geben deswegen heil holzkopf und coole kids tragen kein thor steinar Der antifaschistische Freakbereich ist an der rechten Jugendkultur nicht ganz unschuldig, wenn nicht sogar die Hauptursache.
![]() ![]() ![]() ![]() Wir sollten mal schauen, wie man in anderen Ländern die im Grunde gemeinsamen Probleme sich gegenüberstehender Randgruppen in den Griff bekommen hat. Mich würd mal interessiern, wer da der Vortragende war.
Und was ich erfahren habe:
Zeig mir was du trägst - und ich lass dich nicht an meinem Vortrag teilhaben Fand ich ein bissel daneben, dass gewisse Leute nicht reingelassen wurden. Man hätte sie immernoch rauswerfen können, wenn sie anfangen STUNK zu machen, aber gleich zu sagen IHR DÜRFT HIER NICH REIN ... Hmmm ... irgendwie doof! Faschisten haben jetzt also ihre eigene Metaebene für sich gewonnen, die sich quer durch alle Jugendbewegungen ziehen kann. Ich weiss nicht ob dies immer noch im Rahmen der "der Linken die Symbole entziehen" Aktion der Freien Kameradschaft Thor läuft. Die
Tendenz sich sublimal in unserem alltäglichen Umfeld einzunisten ist jedoch beängstigend. Subliminal hin oder her, meine Oma hat mir eigentlich immer eingebläut "Wenn Du nichts Gutes zu sagen weisst, dann sage besser nichts", aber in dem Fall will ich mich mal über die gute Ada hinwegsetzen:
1. War es eine Sauerei, dass bestimmte Personen nach Gutdünken ausgeschlossen wurden und man sich auch noch (übertriebenermassen, wie ich finde) der Staatsmacht bediente um den eigenen Willen durchzusetzen und einen Polizeieinsatz anstrengte. Ein gutes Dutzend Studierender wurde aufgrund ihrer angeblich offensichtlichen Gesinnung von der Veranstaltung ausgeschlossen. Als begründung wurde angegeben, man wolle sich vor der Wortergreifungsstrategie der bösen Nazis schützen. Einfach nur schwach. 2. Der Referent hat mitnichten wissenschaftlich referiert und auch ansonsten nichts interessantes gebracht. (Was fandest Du so interessant, Zeckenteppich?) Man sollte bei so einer Veranstaltung schon damit rechnen, dass der eine oder andere Student im Publikum sitzt, der sich schon mit der Thematik befasst hat und daher fundierte Aussagen erwartet. Ebenso schwach. Veranstalter war a.l.i.a.s. Dresden, im Hintergrund dürfte UNIRATIO und der StuRa gestanden haben. abathorn 1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
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