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Geschrieben am: 25 Jul 2007, 08:37 in Tour de France 2007 |
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Punkte: 1099
seit: 28.04.2004
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Ich bin enttäuscht Müssen die immer genau dann wenn ich wieder voll im Fieber bin mit sonem Scheiß rauskommen? Das schlimmste ist doch eigentlich, dass der Fuentes-Skandal nahezu keine Konsequenzen für irgendwelche spanischen Fahrer hatte nur die aktuell Großen Namen wurden als Sündenböcke vorgeführt. Landis hat seinen Tour-Sieg nach einem Jahr immernoch nicht aberkannt bekommen. Da wird mit vielerlei Maß gemessen, das hat nichts mehr mit "Fair" zu tun. Und damit sind von mir nichtmal die dopenden Fahrer gemeint. Die Landesverbände, UCI und die Teams ziehen nicht an einem Strang, jeder vertritt nur seine eigenen Interessen. Verlierer (edit: im Profiradsport) sind wieder die überkorrekten Deutschen. Zitat(prophetII) Ich habe die arge Befürchtung, dass die Tour in ein, zwei, drei Jahren ihr Image völlig verloren hat und damit auch ihr Medieninteresse! Ist doch Quark, dann wär das schon längst der Fall. Das Medieninteresse ist doch gerade wegen des Dopings extra hoch. Jeder lauert auf einen Skandal und will ihn als erstes aufdecken. Die Tour hat ihr Image nicht verloren sondern schon vor Jahren in "die fahrende Apotheke" geändert. Dies wird nun verteidigt! Sorry bin furstiert. |
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Forum: Sport und Spiel
· Zum Beitrag: #1047798788
· Antworten: 207
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Geschrieben am: 24 Jul 2007, 13:48 in Sachsen Tour 2007 |
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Zitat(klaus @ 24 Jul 2007, 01:15) Team Gerolsteiner hab ich da auch gesehen. Aber wer soll da schon starten, alle guten Fahrer sind ja bei der Tour, bleiben also nur noch die gedopten Fahrer. Falsch! Gerade die nicht gedopten Fahrer, die eben keine "Wunderleistungen" zustande bringen werden wohl dabei sein. Einige Namen sind schon bekannt zB: Steffen Wesemann Boby Julich Guiseppe Guerini Thomas Fothen Rene Haselbacher Matthias Russ |
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Forum: Sport und Spiel
· Zum Beitrag: #1047798591
· Antworten: 5
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Geschrieben am: 10 May 2007, 09:16 in Umfrage: Spiegel.de und der G8-Gipfel |
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seit: 28.04.2004
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Zu dem Thema passt gut eine Buchvorstellung, die ich gestern bei Kulturzeit auf 3Sat gesehen habe: Lutz Hachmeister "Nervöse Zone. Politik und Journalismus in der Berliner Republik" Zitat(3Sat) Sind Journalisten in der "Berliner Republik" eine "Elite ohne Bewusstsein"? Diese Frage stellt sich Lutz Hachmeister in seinem Buch "Nervöse Zone". Für ihn sind nach dem Fall der Mauer auch die ideologischen Grenzen zwischen konservativer und linksliberaler Haltung in der Berichterstattung mehr und mehr verschwommen. Dieses Vakuum trifft Journalisten und Politiker gleichermaßen. Gleichzeitig wächst die Nähe zwischen Politik und Presse. Die Bonner Idylle ist vorbei, der Fernsehtalk - etwa bei "Sabine Christiansen" - wird zur politischen Dauerkonferenz. Hauptstadt-Journalismus als eine Art Fashion-Industrie, in der alle auch immer versuchen, das Neue herbeizuschreiben. Wer hat in dieser "Welt der Wortführer" das Sagen?
Journalisten: von Beobachtern zu Akteuren
Der mediale Geschwindigkeitsrausch fördert schnelle Loyalitätswechsel. Berichterstattung in der "nervösen Zone" bedeuten: Wem man gestern gewogen war, den kann man am nächsten Tag fallen lassen. Ein Zirkel machtbewusster Journalisten wird auf diese Weise von Beobachtern zu Akteuren der Politik. "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher etwa beherrscht die Kunst des Agenda-Settings wie kaum ein anderer - so beschreibt es Hachmeister. Er initiiert zeithistorische Großdebatten. Jüngstes Beispiel ist die SS-Lebensbeichte von Literaturnobelpreisträger Günter Grass. In Abgrenzung von den 68ern spielt man mit Begriffen wie der "neuen Bürgerlichkeit". Eine Symbolfigur dieser "neuen Deutschwerdung" und einer konservativen Wende ist "Spiegel"-Kulturchef Matthias Matussek. Neben geschärftem Bewusstsein für ihren politischen und sozialen Status sind sich die Akteure vor allem ihrer gesellschaftlichen Wirkungsmöglichkeit bewusst. Und werden so zunehmend selbst Teil der Berichterstattung - durch Fernseh-Kenntlichkeit berühmt. Gleichzeitig pflegen sie ein distanziertes Verhältnis zur operativen Politik. Wie kann vor diesem Hintergrund der Journalismus als Agent der Aufklärung überhaupt noch kenntlich werden? Und wozu wird man ihn noch brauchen? |
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Forum: Weltgeschehen
· Zum Beitrag: #269419
· Antworten: 12
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Geschrieben am: 09 May 2007, 09:24 in Umfrage "Einstellung zu Cannabis" |
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seit: 28.04.2004
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Zitat Nur eine Frage habe ich nicht beantwortet, weil sie mir zu weit ging: "Haben Sie Cannabis konsumiert, um Beschwerden, wie z.B. Schlafstörungen, Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Angstgefühle, Interesselosigkeit zu vermeiden?" Komisch diese Frage stand bei mir garnicht. Also muss es adaptiv an die gegeben Antworten ergänzende Fragen stellen, was schon mal ein Plus für die Befragung ist. |
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Forum: Dies und das
· Zum Beitrag: #269108
· Antworten: 98
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