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Offener Brief an die ad rem

Abs.: Dresdner Studentenclubs
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post 15 Dec 2008, 17:06
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Froschologe
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Zitat
Ach kommt... Meistens ist es doch ein DJ aus dem eigenen Haus... Entweder aus dem Club oder gar aus dem Wohnheim... Irgend jemand spielt da immer seine 5 lieblings LP´s rauf oder runter oder hat grad wieder mal per Internet die letzten x Alben von XYZ gesaugt und gibt diese zum Besten...
Die Daten an denen wirklich mal jemand vom Fach (siehe Neustadt DJ´s weiter oben) auflegt kann man an einer Hand abzählen... Als solches wäre es mal interessanter einfach mal mehr als 50 - 75 Euro bezahlen zu wollen... Heißt eben mal "5 Euro" mehr für den DJ ausgeben...


... und wenn man dann "Pech" hat, gibt es einen hochbezahlten Langweiler, der zwar das technische Handwerk drauf hat, aber die Leute zur Salzsäule erstarren lässt, weil er/ sie nie selbst versucht hat, zur eigenen Mukke zu tanzen

Aber trotzdem gut, hat meine Idee zu einem DJ-Contest im Aqua wieder aus den tiefen meines Langzeitgedächtnisses geholt ...

... vielleicht versteckt sich ja in Dresden jemand, den man für 75 Euro engagieren kann und der die Bude zum Kochen bringt

Pam-Pam-Pam lol.gif

Dieser Beitrag wurde von SHARK: 15 Dec 2008, 17:07 bearbeitet


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post 15 Dec 2008, 20:25
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Zitat(SHARK @ 15 Dec 2008, 17:06)
... vielleicht versteckt sich ja in Dresden jemand, den man für 75 Euro engagieren kann und der die Bude zum Kochen bringt
*

Bis jetzt dachte ich, ihr macht Witze ... mal ehrlich, sind 75 Euro pro Abend euer Ernst???
Ich kann mich an die Zeit von vor 10-12 Jahren erinnern, da haben wir für 50 bis maximal 100 DM aufgelegt ...
Ich würde sogar behaupten wollen, dass manche Hobby-DJs für 40 Euro am Abend (plus Getränke smile.gif) mindestens so viel Stimmung (wenn nicht gar mehr) machen wie welche die das Doppelte kosten ...

Viele Grüße, Micha.

Dieser Beitrag wurde von Michael13: 15 Dec 2008, 20:25 bearbeitet


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/mod: deleted
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post 15 Dec 2008, 22:02
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Straight Esh
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Die Zeiten ändern sich. Einen professionellen DJ wird man unter 150 Euro kaum mehr finden.


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bonum agere et bonum edere,
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(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 15 Dec 2008, 22:34
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Froschologe
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Zitat
Ich kann mich an die Zeit von vor 10-12 Jahren erinnern, da haben wir für 50 bis maximal 100 DM aufgelegt ...


... früher gabs auch cuba libre für 2 D-Mark; ein A4 hat 38000 D-Mark gekostet und für 'n Studentenjob hat man noch 20 DM/h bekommen

da konnte man getrost ehrenamtlich noch Nachtschichten schieben

edit: btw ist das gewaltig off-topic; sorry

Dieser Beitrag wurde von SHARK: 15 Dec 2008, 22:36 bearbeitet
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post 15 Dec 2008, 22:37
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3. Schein
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Zitat(Chris @ 15 Dec 2008, 22:02)
Die Zeiten ändern sich. Einen professionellen DJ wird man unter 150 Euro kaum mehr finden.
*

Ich kenne zugegebenermaßen wenige der heutigen Studi-Discos, doch ich frage mich dennoch, ob es das bringt? Ich meine, selbst 75 oder 100 Euro müssen erst mal über Getränke wieder reingeholt werden. Bei dem Platzmangel - die meisten SCs haben ja kaum mehr als 40 m² Tanzfläche (oder?) - bleibt ja dann nur "der Umweg übers Abfüllen" ...
Also, ich würde da den Weg über preiswertere DJs gehen und wenn es sein muss (besondere Anlässe), dann eben einen "einfliegen" ...

Ich würde den DJ eher am Umsatz beteiligen, d.h. z.B. 25 Euro Grundpreis plus x% vom Umsatz des Abends. Dann hat er seine Unkosten rein und wird zudem über Leistung bezahlt. Tanzen die Leute, brauchen sie was zu trinken usw. ... ist es langweilig, gehen sie ... das wird ihm auch nicht gefallen.

Ich vergleiche das mal ein bisschen mit Radiomachen ... auch wenn ich so zu coloRadio meine eigene Meinung habe (aus diversen Gründen, war fünf Jahre mit Auszeiten dort), doch dort arbeiten auch mindestens 50 Leute als Quasi-DJs ... eine Disse ist eben nur wie 6 Stunden Musik am Stück und nicht nur 1, 2 oder 3 Stunden. Und beim Radio arbeiten alle mehr oder minder ehrenamtlich ...

Und so manches Mal habe ich das Gefühl, dass diejenigen, die dort Geld bekommen (über ABMs oder was weiß ich, was es da noch alles für Finanzierungen gibt), sich handwerklich am wenigstens nach dem "Kundengeschmack" richten ... soll heißen: Radio ist zum Hören da ... einige Sendungen bei coloRadio sind einfach rein hörtechnisch zum Abschalten.

Auf das DJ-Problem übertragen ... aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass innerlich die Grenze des Spaßmachens irgendwo beim Geld aufhört ... sowohl nach unten als auch nach oben. Umsonst werden es die wenigsten machen, vielleicht der Club-Chef, doch auch der nicht mehr als einmal die Woche (Maximum, vermute ich) ... doch alles, was über 50 Euro Festbetrag ist, ist m.E. nicht wirklich nötig und wahrscheinlich auch nicht sinnvoll. Studentenclubs sind nunmal kein "Parkhotel" ... und müssen es auch überhaupt nicht sein.

Dass sich die Preise ändern, kann gut sein, Chris ... doch beim Kellnern blieben sie in den letzten 12 Jahre nahezu konstant. 19998/99 habe ich für 12-15 DM gearbeitet, heute fängt man in der Neustadt bei 5, 6 Euro an.

Die Frage ist immer, woher der Gelddruck kommt ... und wenn's u.a. beim DJ anfängt, dann schlägt sich das auf die Bewerbung der Spirituosen etc. um, was dann letzten Endes auf das Außenbild eines SCs wirkt ... Gesehen wird nur das letzte Bild, nicht die gestiegenen Preise für dieses und jenes etc. ...
Also, ich würde wirklich versuchen, möglichst am Anfang anzusetzen (siehe oben - DJ-Bezahlung) ...
Auch wenn es immer eine Frage des Standpunktes bleiben wird, wo dieser Anfang denn nun eigentlich ist ... smile.gif

Alles Gute, Micha.

PS: @ Shark ... kurz noch ergänzt ... so sehr "offtopic" ist das gar nicht, was du da (be)schreibst ... denn es hat ja einen Ursprung, warum einige Studentenclubs ein gewisses Image bekommen haben bzw. scheint es so. Und Geld bzw. Kosten spielt da sehr wohl eine Rolle ... ich hab's gerade - parallel zu deinem Beitrag - versucht, anzudeuten.

Dieser Beitrag wurde von Michael13: 15 Dec 2008, 22:41 bearbeitet
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post 16 Dec 2008, 00:37

1. Schein
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Zitat(Moddin @ 15 Dec 2008, 16:22)
Danach offensichtlich zwangsgeext. rolleyes.gif
huh.gif Sogar mal ein Satz, der nicht mit "..." endet. Gratuliere!
Vorsicht!!!
*


Whoooooooha... Wer sagts denn... Statt konstruktive Verteitigung der Lieblingsclubs kommt Bla Bla... Klasse Argumentation... lol.gif


@Michael13

Das ist ja grad des Pudels Kern... Im Prinzip ja eigentlich garnicht so unrecht... Nur sind es genau diese Punkte welche dem Adrem Artikel zugrunde liegen... Un welche mich auch an den StuClubs stören...
Alles ist dann so Low Budget schmuddel dahin gerotzt... "Komm zu uns, trink dein Bier und halt die Fresse"

Wer kein konkurenzfähiges Produkt (sprich Partie) liefern kann findet immer Argumente zum Thema Preisdruck, Independent, Kunst von Können, Haben ja keine Zeit, Marktlage, Wir haben unser 20 Personen Stammpublikum und das will nicht anderes...

Der großteil der tausenden Stundenten war ausser mal KNM oder CM bzw. Nachtwanderung noch nie in einem Studentenclub... Und das halt aus gutem Grund...

Aber statt den Artikel als konstruktive Kritik zu sehen wird eher über das Publikum (sprich Studs) lamentier... "Alles Snobs, Dafa-gänger,Parkhotel-besucher etc."
Nie ist man ja was selber... Immer die anderen sind dran Schuld... Die anderen sehen nicht das unter dem harten Cluballtag eine Perle versteckt ist...

Wenn immer nur 20 Mann am Abend vorbeikommen und man nur mit besagten 20 Mann kalkuliert ist klar das dabei nichts Gescheites rauskommt... Und genau DARUM hat der Adrem Artikel eben auch recht...
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post 16 Dec 2008, 00:52
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Bazinga
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Zitat(VanDango @ 16 Dec 2008, 00:37)
Wenn immer nur 20 Mann am Abend vorbeikommen und man nur mit besagten 20 Mann kalkuliert ist klar das dabei nichts Gescheites rauskommt... Und genau DARUM hat der Adrem Artikel eben auch recht...
*

Wuhaaa...da scheint jemand seine (Vor)urteilskonstruktionen fernab jeder Realität zu stricken. Studentenklubs zielen a priori nicht auf Massenkompatibilität, denn dieser Ansturm von Menschen wäre täglich nicht zu bewältigen.
Mir scheint, du bewegst dich auf einer Ebene, von der aus es einfach ist, zu urteilen, vor allem vorzuverurteilen. Deine Vorurteile in allen Ehren, aber es sind eben nur VORurteile. Tue dir selber einen Gefallen und lass dich eines besseren belehren (indem du dem "Vor-" zu Leibe rückst). Schau dich mal in der Studentenklubszene um, informier dich, bevor du dein Fähnchen in den Wind hälst. Übrigens auch eine brauchbare Methode in anderen Bereichen des Lebens.


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post 16 Dec 2008, 01:03
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Automatix
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Hmm, ich möchte sagen, ihr seid alle gewaltig vom Thema weg sad.gif

Es geht hier um die Clubs und ihre Darstellung in der Adrem, bzw. die Verteidigung dagegen. Also ich persönlich würde es gern sehen, wenn der Studentenclubszene - VanDango - Ich bin der billigere DJ - Part hier mal beendet wird.

@VanDango: Komm mal ein bisschen konkreter rüber, das was du hier schreibst klingt teilweise schon sehr weit hergeholt. Alternativ sollte vielleicht ein Mod den Flamewar auslagern, dann kann natürlich munter weiter produziert und provoziert werden smile.gif


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post 16 Dec 2008, 01:23
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Straight Esh
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Nennt man nicht sowas eine selbsterfüllende Prophezeihung? Die Ad-Rem schreibt, dass die Studentenclubs keine guten Partys machen, deswegen will keiner mehr hingehen und diejenigen, die doch noch hingehen, finden es schlecht, weil keiner kommt.

Nichts gegen eine objektive Berichterstattung, aber die bedeutet eben, dass man konkret sagt, wo es denn schlecht war und warum. Ein generelles Rumgedisse tut keinem gut, und wird keinem gerecht. Was nutzt es eine Veranstaltung auf 200 Mann zu konzipieren, wenn sie im Vorfeld schon so zerissen wird, dass wieder nur die 20 Stammgäste kommen?

Und man sollte auch fairerweise in die Neustadt schauen. Und dann mal überlegen, wozu die über 100 Kneipen dort sind. Sicherlich nicht, um ihren Lebensunterhalt mit künstlerischen Veranstaltungen zu verdienen. Nein, die machen ihr Geld mit dem Alkohol, der auch den Studenten dort verkauft wird. Nur ist dort der Preis höher, und es artet seltener in Saufgelage aus (die meisten Studenten werden aber zuhause vorglühen). Sind jetzt die Bar- und Clubbetreiber schuld, dass die Kunden die niedrigen Preise zum Saufen ausnützen?
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post 16 Dec 2008, 01:40

1. Schein
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Chris ich gebe dir recht...

Zitat aus dem Brief...

Zitat
Weiterhin wird über die großen Probleme, denen sich die Studentenclubs täglich ausgesetzt sehen und
die unsere Arbeit massiv behindern, kaum oder gar nicht von der ad rem berichtet. Beispiele hierfür
sind Lärmbeschwerden, Mitgliedermangel, Geldmangel und nicht zuletzt Vandalismus und Pöbeleien
seitens der studentischen Gäste, die sich immer weniger gut benehmen können. Von der Konkurrenz
und der ungewollten Verwechslung mit kommerziellen Großveranstaltern, deren Events nicht
unbedingt auf Qualität ausgerichtet sind, ganz zu schweigen.


Wird also mit den Unzulänglichkeiten entschuldigt welche ja eigentlich erst dazu führen das der Partiedurchschnitt so schlecht ist... Ja so was nennt man eine selbsterfüllende Prophezeihung... smile.gif

Ist wie: "Wir können nicht mehr Lehrveranstaltunge anbieten weil die Profs so teuer sind, so wenig Zeit haben, keine Räume frei sind, wir keine Geld vom Land bekommen, zu viele Hiwies, Teure Lehrmittel, der Neubau für ne andere Faku..... Darum gibt es dieses Semester nur 2 Seminare... Dann schreibt wer einen Artikel (in der Adrem biggrin.gif ) Und wenn die Studies abhauen wird ein genauso offener Brief geschrieben und als Ausreden wird angegeben das die Profs so teuer sind, so wenig Zeit haben, keine Räume frei sind, wir keine Geld vom Land bekommen, zu viele Hiwies, Teure Lehrmittel, der Neubau für ne andere Faku.... Aber alles is gaaaaaaaaaant doll..."


@ Sigurd

Sorry... Ich wusste nicht das es um die Verteidigung der Clubs geht... Tut mir leid... Ich dachte es geht um den Artikel... Und in wie weit er einen wahren Kern besitzt...
Flamewar is gut... Erst um Vorschläge bitten - wie anders - und dann die Diskussion als................. cool.gif


@ asmo

Informieren? Wohl Adrem lesen wah...? rofl.gif
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post 16 Dec 2008, 02:06
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seit: 31.05.2008

Nach all den Beiträgen bleibt für mich wieder mal die Frage, wer eher aufgibt: diejenigen, die konstruktiv sich selbst und auch dem Gegenüber in Teilen recht geben können oder jene, die zuerst die Probleme bei anderen sehen und ihren Kopf so zu haben, dass ganz schnell wieder die Diskussions-Abwürge-Begriffe "offtopic" und "geflame" etc. rausgeholt werden ...

Wenn so auch anders Diskussionen abgewiegelt werden, dann ist mir völlig klar, warum einiges so ist wie es ist ... und dann gehen Studenten auch lieber für 50% mehr ein Bier kaufen, denn dann hat man und frau seine Ruhe ...

Zumal die Studentenclubs einen ganz großen "Konkurrenten" nie beikommen werden ... die eigenen vier Wände. Dort lassen sich sowieso die besten Parties machen ... ist billiger, persönlicher usw.
Wenn ein SCs wirklich Leute ziehen kann, dann m.E. nur über Themen ... die billigen Getränke kosten trotzdem noch 50% mehr als bei Netto, Aldi oder Lidl. Dazu muss man auch keine Wirtschaftswissenschaften studieren smile.gif

Alles in allem sehe ich auch ein Problem darin, dass - wenn man so einige Threads aus den letzten drei Jahren durchliest - sich einige Studentenclubs gegenseitig "gedisst" haben ... von Kooperation war da keine Spur, eher ein Drüberherziehen ...

Und so etwas kommt irgendwann zurück ... ich meine letztlich kann es der adrem bzw. den SchreiberInnen gleich sein ... Der Artikel ist gedruckt und sie haben ihre Aufgabe erfüllt.
Mir scheint nur, dass der Kern der Botschaft bei einigen noch nicht angekommen ist ...
Kann auch daran liegen, dass "im Hintergrund" schon fleißig an einer Image-Kampagne gearbeitet wird smile.gif ...

Im Übrigen sehe ich auch exma als Medium diesen existierenden oder künstlichen Konflikt zu beeinflussen ... Warum nicht z.B. einen monatlichen Newsletter mit Infos und speziellen Veranstaltungstipps erstellen und an die 15.000 Nutzer versenden?

So weit, so gut ... ciao Micha.

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post 16 Dec 2008, 02:11
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Flunkyballmeister 2010
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Zitat(VanDango @ 16 Dec 2008, 01:40)
Chris ich gebe dir recht...

Zitat aus dem Brief...
Wird also mit den Unzulänglichkeiten entschuldigt welche ja eigentlich erst dazu führen das der Partiedurchschnitt so schlecht ist... Ja so was nennt man eine selbsterfüllende Prophezeihung... smile.gif


hm .. vllt. etwas abstrahierter gesprochen versucht die allgemein studtentisch kulturelle veranstaltung leute anzusprechen die nicht unbeding in der menge des std-party-prolls zu sichen sind .. und gerede dies ist es sicher wert als kultur zu bezeichnen .. wie schon mehrfach erwähnt haben studentenclubs leider weder die finanziellen noch personellen mittel eine "supermonstermegaparty" mit "dj-hastnichgesehen" abzufeiern .. dennoch ist das was geboten wird alles andere als nicht beachtenswert .. nur weil der stdproll dort mit seinen 4eur wodka redbull nich glücklich wird .. kann das noch lange nicht als "unzulänglichkeit" betrachtet werden, ehrlich gesagt sind die deppen, die nach 4 bier anfangen wir blöde zu randalieren auch alles andere als willkommen .. nur brauchst du genau für eben diese helden wieder geld in form von security .. was .. du wirst es erraten .. von der "party" abgeht .. ich denke parties in studentenclubs sind nicht minder attraktiv als "parties" in der neustadt etc. .. allemal sind sie zeitverschoben (partiell wochentags .. man mag es kaum glauben) und durch eingangs erwähnte artikel mies gemacht .. und genau daran muss pr-mäßig gearbeitet werden .. ja .. aber eben im eingangspost angesprochene "studentische" artikel machen das bei weitem nicht einfacher ..

grüße

Seb


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There is a theory which states that if ever anybody discovers exactly what the Universe is for and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable. There is another theory which states that this has already happened.
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post 16 Dec 2008, 02:39
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Zitat(seb @ 16 Dec 2008, 02:11)
(1) genau daran muss pr-mäßig gearbeitet werden .. ja .. aber eben im eingangspost angesprochene "studentische" artikel machen das (2) bei weitem nicht einfacher ..
*

zu (1): sehe ich auch so

zu (2): einfach war es nie und wird es auch nicht werden ... nur die Verhältnisse ändern sich.
Angenommen die SCs wären 7 Tage in der Woche zu 90% ausgelastet, woher würde man das Personal nehmen? usw. - ließe sich schon machen, doch es bedürfte neuer Konzepte.

Das Problem nzw. die Herausforderung ist m.E., dass sich einige die Sache recht einfach machen wollen smile.gif ... wie häufig im Leben. Vereinfachende Lösungen hingegen gibt es immer, doch dazu kann man - nach dem Abflauen des Strohfeuers (nein, ich meine nicht "Stroh 80" smile.gif) entspannt ein paar kleine Dinge verändern, die längerfristig größere Wirkung entfalten können.

Und da sind wir wieder bei der PR ... der adrem-Artikel war PR in vielerlei Hinsicht.
Diejenigen, welche sich angesprochen gefühlt haben, können ihn nutzen oder nicht ...
Mehr kann adrem nun auch nicht machen ... wer sich den "Verteididungsstiefel" selbst anzieht, braucht sich nicht wundern, dass es nach "Sich-angegriffen-fühlen" aussieht.

Alles Gute & viel Glück, Micha.
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post 16 Dec 2008, 02:39
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Straight Esh
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Zitat(VanDango @ 16 Dec 2008, 01:40)
Wird also mit den Unzulänglichkeiten entschuldigt welche ja eigentlich erst dazu führen das der Partiedurchschnitt so schlecht ist... Ja so was nennt man eine selbsterfüllende Prophezeihung... smile.gif
*

Es wird überhaupt nichts entschuldigt. Es gibt keinen schlechten Partydurchschnitt. Es gibt diverse Faktoren, mit denen sich die Studentenclubs arrangieren müssen, und worüber die Ad-Rem berichten könnte. Nichtsdestotrotz wird einiges unternommen, um gute kulturelle Angebote zu schaffen. Wer will kann sich davon gerne am Donnerstag auf der Vogtlandfete überzeugen.
Und doch ist es im studentischen Geschäft wie überall. Es gibt Partys die gut laufen, und Partys die schlecht laufen. Gibt es in der Neustadt auch. Selbst in einer Vorzeige-"Kultur"-Location wie der Groovestation war ich des öfteren auf einer Veranstaltung, bei der ich die Gäste an zwei Händen abzählen konnte. Dann bieten die auch noch am Sonntag das Bier für 1,50 € an. Zudem hat sich die Deko in den letzten 5 Jahren nicht nennenswert geändert. Ich käme trotzdem nie auf die Idee, deswegen die ganze Neustadt als niveaulose Saufveranstaltung mit schlechten Partys zu titulieren.
Es muss einfach nicht sein, dass in einer Weise, die jeglicher Grundlage entbehrt, berichtet wird.
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post 16 Dec 2008, 03:18
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Zitat(Chris @ 16 Dec 2008, 02:39)
Es muss einfach nicht sein, dass in einer Weise, die jeglicher Grundlage entbehrt, berichtet wird.
*

Hey, Chris, ich verstehe, was du meinst; doch Fakt ist, dass der Artikel gedruckt wurde. Daran wird sich auch nichts ändern ... das ist doch wie sich über einen schrägen Artikel in der BILD zu ärgern smile.gif ... Was bringt es denn?
Letztlich kann alles als Impuls für weiteres gesehen werden ... warum sich also noch allzu lange beim "hätte, sollte, müsste nicht so sein" verweilen?

Auch für die Beziehung zu einem Zeitungsartikel ist das Loslassen wichtig smile.gif ...

Alles Gute, Micha.
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