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Geschrieben am: 05 Nov 2014, 18:26 in Verschlüsselung für Smartphonenachrichten |
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Zitat(mcnesium @ 05 Nov 2014, 16:26) Warum zum Teufel kann man sich nicht mal auf einen Standard einigen? Ist ja nicht so, dass es keine offenen Standards gibt. Hat man ja, bei den meisten Anbietern läuft oder lief irgendeine Form von XMPP (auch als Jabber bekannt). Definitiv bei Google Talk, Facebook und WhatsApp. In der Anfangsphase konnte man als "normaler" Jabbernutzer auch mit Leuten reden, die bei Google Talk und Facebook waren. Aber dann haben die sich gedacht "ist ja eigentlich blöd, dann melden die sich gar nicht bei uns an" und der Datenaustausch mit anderen XMPP-Servern wurde unterbunden. Und dann endete die kurze schöne Zeit des (dank OTR) sicheren Instant Messagings für die Massen. Jetzt haben wir übzn Lösungen, die zueinander inkompatibel sind und deren Sicherheit häufig auf "wir haben ganz dolle Krypto, vertraut uns!" basiert. Vertrauen muss man meistens, dass der Anbieter selbst nicht Teil der Attacke ist. Da dieser ganze Krypto-Messaging Hype im Nachgang der Snowden-Sache entstanden ist fand ich, dass dieses Argument einer gewissen Komik nicht entbehrte. War ja eigentlich absehbar, da es bei zentralisierten Diensten immer so läuft. Entweder setzt sich einer durch und der Rest ist völlig unbedeutend und nur noch in Nischen relevant (Facebook vs. Google+/Ello/Lokalisten/ResearchGate/Wiesiealleheißen) oder es bilden sich eben zueinander inkompatible Systeme die Ihren Markt bedienen, so wie früher ICQ in Europa recht verbreitet war während in den Staaten eher MSN genutzt wurde. Angearscht war, wer Kontakte in beiden Regionen hatte. Dass es nochmal ein Trillian oder Miranda geben wird, mit dem das alles erträglicher wird, glaube ich aber eher nicht. Heute kriegt man über Patentklagen oder sonstige "Hackergesetze" solche Clients eigentlich ganz gut kaputt. Denn sie wiedersprechen ja dem erklärten Ziel, der alleinige Marktführer zu werden, damit der Venture Capitalist seinen fetten Exit bekommt. Federated Services wie Jabber sind leider nicht mit der Startup-Welt vereinbar. Darum ist ja die EMail immernoch der kleinste Nenner, mit dem man jeden erreicht. Ein Musterbeispiel für einen Federated Service, auch wenn hier nicht alles perfekt ist. Das hat aber eher damit zu tun, dass beim Entwurf nie daran gedacht wurde, dass mal Milliarden Menschen den Dienst nutzen würden. |
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Forum: Computer und Technik
· Zum Beitrag: #1048102338
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Geschrieben am: 31 Oct 2014, 16:06 in [Frage] Welches Smartphone? |
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Zitat(SmOOkiE @ 27 Oct 2014, 12:31) Aus nicht näher zu benennenden Gründen rate ich zum Cat B15Das sieht garnicht so schlecht aus. Ist nur leider ganz schön dick. Zitat Aber was ist schon ein Smartphone, wenn man auf die smarten Funktionen verzichtet? Browser? Navigationsgerät? Chat-Client? Mail-Client? Handheld-Spielekonsole? Kamera? Musikplayer mit Webradio? Notizbuch? 2-Factor Authentication Token? Konsole? Wörterbuch? Gitarrenstimmgerät? Taschenrechner? Ebook-Reader? Taschenlampe? Stoppuhr? Wo genau wird da jetzt die Überwachungsfähigkeit im Vergleich zum normalen Telefon erhöht, wenn man bei den App-Berechtigungen etwas aufpasst, keine Standortdienste nutzt und auch die Apps selber sorgfältig auswählt (Navi halt nicht von Google etc.)? |
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Forum: Computer und Technik
· Zum Beitrag: #1048102106
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Geschrieben am: 09 Aug 2014, 11:15 in Masterarbeit im Bereich Marketing |
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Zitat(mcnesium @ 08 Aug 2014, 10:22) Ist das eigentlich Teil der Prüfungsleistung, im Internet nach Teilnehmern für die Masterarbeitsumfrage zu betteln? Solche Gesuche gibts ja hier häufig und auch über den TU-Verteiler kommen ständig solche Mails. Sollte das der Fall sein, ist die Note der Masterarbeit ja zu einem nicht unwesentlichen Teil von Trollen und Kollege Zufall abhängig. Weiß nich, was man davon halten soll… Die werden halt alle einen mehr oder minder großen Bias haben, wenn die Betrachtung nicht gerade technisch affine Studenten, die bereit sind an einer Onlineumfrage teilzunehmen umfasst. Das ist ja auch ok, wenn man das genau so rein schreibt und die methodischen Schwächen offenbart. Wenn die Ergebnisse interessant genug sind, dass man etwas publizieren könnte, wird man die Untersuchung hoffentlich wiederholen. Spätestens wenn es um ein Journal-Paper geht, wird die Reviewer wohl nicht überzeugen, dass da ein Student im Freundeskreis, bei Gesichtsbuch oder in diversen Foren um ausgefüllte Umfragen gebettelt hat. Hoff ich zumindest . |
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Forum: Studieren
· Zum Beitrag: #1048100078
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Geschrieben am: 02 Jul 2014, 04:14 in [findet nicht statt] Mahnwache Rektorat |
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Zitat(Euronymus @ 02 Jul 2014, 00:20) Die Argumentation erreicht Experten-Level. Du hast nach dem Wert der Redefreiheit gefragt. Ich find das schon ganz gut, dass man hier Journalisten nicht einfach jahrelang wegsperren kann. Aber man kann es nicht allen recht machen. Wie sieht denn Redefreiheit aus, wie du sie dir vorstellst? Zitat Wenn man für sein Leben Nachteile durch den Lynchmob befürchtet Vor dem Lynchmob schützen andere Gesetze zur körperlichen Unversehrtheit. Aber niemand kann den Leuten verbieten, eine Firma zu boykottieren, deren Eigentümer sich bspw. als rassistisch/homophob/sonstigesreizthema herausstellt. Oder eben Protest gegen einen Dozenten der sich ggü. Behinderten abfällig äußert. Das wäre auch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Ob die Reaktionen in jedem Fall angemessen sind, ist eine andere Frage, aber wie will man das grundsätzlich gesetzlich regeln? |
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Forum: Veranstaltungen
· Zum Beitrag: #1048099322
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Geschrieben am: 03 Apr 2014, 18:28 in Umfrage: Jameda und Co |
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Zitat(Norbert @ 03 Apr 2014, 14:57) Zitat(TS) ... [x] behauptet, einen Arzt öffentlich schlecht bewertet zu haben [ ] hat Eier, den Arzt auf eXma zu nennen Ja, anderen fehlende Eier vorzuwerfen ist immer einfach, man hat ja selber nix zu verlieren. Zahlst du im Zweifelsfall die Abmahnung und übernimmst den ganzen juristischen Ärger? |
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Forum: Dies und das
· Zum Beitrag: #1048096562
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