Es it nicht das Wissen selbst, was den Mehrwert ausmacht, sondern nur das, was man daraus macht. Eine derartige Erkenntnis würde den Optimismus steigern, "da draußen" noch jemanden zu finden, den Drang steigern ins All hinauszusteigen. Der Gewinn für den Einzelnen wäre dabei wahrscheinlich nicht so sonderlich groß, aber der Einzelne zählt bei 9Mrd. auch nicht mehr so wirklich.

Ich bin der Meinung, dass es allgemein schwer ist, sich auf etwas zu freuen, von dessen Ausgang man eigentlich noch nichts weiß. Selbsterkenntnis ertragen muss nicht schlimm sein, denn auch hier kommt es darauf an, was man daraus macht.

Es hätte den Mehrwert der Selbsterkenntnis.

Wenn man eine Idee von deren Aussehen und/oder Überlebensstrategien hätte (und eigentlich nur dann), könnte man ausschließen, dass "sie" schon da sind. Vor daher: vielleicht sind "sie" ja schon da...

* obwohl eigentlich schöner Tag eine wirklich schlechte Nachricht von daheim erhalten

Die Idee ist gut, aber sehr zeitraubend. Ich schaffe es ja kaum, ein auch nur halbwegs agiles fake-Profil aufzubauen (ein echtes Profil gebe ich nicht in deren Hände-man muss ja nicht (zu) paranoid sein, aber auch nicht zu leichtsinnig).

Hast Du den englischsprachigen Artikel auch gelesen (der erste Link war ja nur der Weg zum Ziel)? Es geht darum, dass jemand der sich keinerlei Schuld bewusst ist und der alle seine Kommunikation auf Google umgelenkt hat auf einen Schlag und ohne Vorankündigung weder eine Information zum Grund der Sperrung bekommen konnte und somit die im Artikel beschriebenen Daten verloren hat. Selbst schuld möchte man meinen, aber "die Cloud" als Lösung zur (womöglich einzigen) zentralen Datenspeicherung (von der Vertraulichkeit der Daten mal abgesehen, aber hier geht es ja um die Verfügbarkeit der Daten, wenn "die Cloud" genau einem Unternehmen untergeordnet ist) wird ja immer wieder angepriesen...und ich denke, dass der Artikel (wie bereits geschrieben) aus diesem Grund als Warnung gegen derartige Zentralisierungen der eigenen Daten durchaus einmal lesenswert ist.
Mir geht es nicht nur um diese (aus meiner Sicht) lächerlichen Datenmengen aus google+, sondern um ggf. zentralisierte Mails, Kalenderdaten und was weiß ich, was man sonst noch bei google aufbewahren lassen kann (siehe Artikel, da stehen noch mehr Beispiele).

Gefunden über diesen Link: Google löscht scheinbar willkürlich Nutzerkonten - Support? Fehlanzeige. - Falls also jemand ebenfalls über "Konsolidierungen in der Cloud" nachdenkt, ist das als Warnung zu verstehen.

*Rasierunfall (Aufsatz nach dem Auspusten vergessen) und jetzt eine...ähm...seltsame Kante am Haaransatz

#3
Am Besten mit dem weniger gefilterten (oder ungefilterten?) Leinöl aus Polen - habe ich hier in DD noch nirgendwo gesehen, vielleicht nur in Ölmühlen noch erhältlich...

* DHL (die jetzt sogar sonntags liefern) (obwohl mir die Fahrer eher leid tun)

Wenn die Idioten unter den Autofahrern (inklusive den entsprechenden LKW-Fahrern) auf den Gleisen "verweilen", weil sie ihr Fahrzeug nicht unter Kontrolle haben (z.B. wegen unangemessener Fahrweise), ist der Bahn kaum ein Vorwurf zu machen, weil sie eben nicht ausweichen kann - nicht minder Schuld sind Fußgänger, die Unfälle verursachen, weil sie auch bei diesem Wetter kurz vor der Bahn "noch schnell über die Gleise" wollen - und es gilt wohl auch hier "je oller, je doller": die älteren Herrschaften der Dresdener Bevölkerung (über 60) habe ich schon deutlich öfter bei solchen Manövern gesichtet als jüngeren (unter 40).

Zum eigentlichen Thema:
* der Wetterbericht für die nächsten Tage (mal das Beste hoffen...)

*Flieger, die wegen schlechten Vorbereitungen (es ist ja nicht so, dass es unangekündigt war) nicht fliegen wie sie sollen
* Verkehrschaos den ganzen Tag in Dresden - und es war offenbar bis Nachmittag nicht möglich auch nur annähernd alle Hauptstraßen hinreichend zu räumen (und das hat man mit der DVB dann zu spüren bekommen)
* 'ne Schwiele am Finger vom Nüssen knacken

Solange bei der Polizei am Personal gespart wird (und auch nicht eben eine Kehrtwende angekündigt oder auch nur angedacht ist), sollte man doch eher da ein wenig mehr Geld springen lassen als das (gemeine) Volk zu überwachen.
Vielleicht sollte man mal für die Polizei demonstrieren anstatt gegen die (verfassungsmäßig ohnehin nicht abgedeckte) verdachtsunabhängige Vorratsdatenspeicherung - so ganz einfach haben die es ja nun auch nicht*...sind ja auch "nur" Menschen.

*Überlastung; bei vielen Leuten ein schlechtes Ansehen; teilweise persönliche Gefahren aus der beruflichen Tätigkeit heraus(wer sich als Polizist zu erkennen gibt/bekannt ist, ist in manchen Gegenden eher auf Kollegenhilfe angewiesen als ein "Normalsterblicher")

Zu den Spielchen kann ich nur sagen: das liegt ganz an der Gästeliste (die Leute, die immer die ganz fiesen Ideen haben, muss man nicht einladen - wenn es nicht gerade die eigenen Eltern sind) und an der Lokation der Feier (in Innenstadtkneipen kann man deutlich weniger anstellen als in der Gaststätte auf demm Dorf mit großzügigem Außenbbereich). Da kann es zwar durchaus sein, dass es es "Kleinigkeiten" für die frisch Verheirateten zu tun gibt, aber es hält sich doch deutlicher in Grenzen...muss man halt (wenn man es gar nicht will) berücksichtigen. Und wenn man seine Gäste im Voraus (!) darum bittet, aauf ganz üble Spiele zu verzichten, dann respektieren die meisten Leute das wohl auch weitestgehend.

Nun, da ich schon verheiratet bin: Wir waren uns schlicht einig (also nichts mit Antrag oder so), hatten auch schon einen Zeitraum, mussten diesen wegen der Geburts unserer Tochter aber nochmal nach hinten verschieben - weder mit dickem Bauch noch mit Kleinstkind ist eine Hochzeit 'was ganz Tolles, dachten wir uns.
Nach der Hochzeit ist für uns eigentlich nichts anders gewesen...das ist, glaube ich das, was eine Hochzeit/Ehe ausmacht: wenn es nachher noch genauso (schön) ist wie vorher, war es die richtige Entscheidung
Und zur Form der Hochzeit: Familie war da, wenige Freunde. Das Lokal würde ich nicht mehr empfehlen, aber immerhin hat es den Gästen (dem eigenen Bekunden nach) gefallen.
Im Nachhinein betrachtet: Fast ein Tag wie jeder andere, der schönste Tag war es sicher nicht (dafür habe ich mich zu viel (insbesondere über das Lokal) ärgern müssen)...der schönste Tag war bisher der Tag der Geburt unserer Tochter.

Warum haben wir geheiratet? Weil wir uns geliebt haben (und das auch noch immer tun) und weil wir uns einig waren, dass das eine gute Sache wäre.

Nun, es gibt offensichtlich hinreichende Beispiele, bei denen das nicht ausgereicht hat. Eine (für mich durchaus plausible Erklärung): Das Problem, was man als Anwalt (mit derartiger zudem höchst-publiker Betätigung hat) haben könnte: Entweder die Glaubwürdigkeit ist im Eimer oder der entsprechende Richter ist (wegen eigenem Parteibuch oder persönlichen Äußerungen zu irgendwelchen Entscheidungen/Äußerungen zu Amtszeiten) befangen.

Ich gleite zwar ab, aber es passt irgendwie dazu:
Im Prinzip steuert man in Deutschland (ob man es nun wahrhaben möchte oder nicht) auf einen immer weniger demokratischen (wenn man demos im Sinne des ganzen Volkes versteht zumindest) Staat hin. Frau von der Leyen ist aber eben nur ein Rädchen, das dafür sorgt, dass das auch schön so weitergeht: sie ist dafür zuständig, den Bildungsabstand zwischen Arm und Reich zu erhöhen. Jede der vergangenen Regierungen hat ihr Schärflein dazu beigetragen (die vor Kohl habe ich nicht erfahren): Kohl mit zu optimistischen Versprechen - und mit einer Spendenaffäre, die die Menschen davon in Kenntnis gesetzt hat, dass man spätestens nach 16 Jahren anfällig wird für "Zusatzeinkommen", Schröder mit seiner offensichtlichen Lobbypolitik (siehe sein neuer Arbeitgeber, der sich sehr dankbar gezeigt hat), Merkel mit konsequent weitergeführter Lobbypolitik...und parallel dazu immer (unter allen drei Regierungen) die Zahlen - ich nenne mal die Arbeitslosenzahlen als ganz brauchbares Beispiel, die (ihrem Entstehen nach) einem internationalen Vergleich nicht im Ansatz standhalten würden, alles andere als neutral berechnet sind, die aber in Deutschland "schön" aussehen...so hält man das (nunmehr dumme) Wahlvolk bei "Laune".
Die einen resignieren unter dem Motto "es ändert sich doch sowieso nichts" (was den "Volks"anteil bei den Wahlen immer weiter zurückgehen lässt; Wahlbeteiligungen von nur knapp über 50% bei landesweiten oder unter 75% bei bundesweiten Wahlen (jeweils mit sinkenden Tendenzen) halte ich für skandalös, die Presse thematisiert das aber nicht intensiver), die anderen sind entweder "Überzeugungstäter" (Wahl für den eigenen Vorteil), "Überzeugte" (die den jeweiligen Wahlversprechen glauben und das sinnvoll finden), "Mitläufer" (Wahl für das, was "die Statistiken sagen"), "Gewohnheitstäter" ("das haben die Leute hier schon immer gewählt"; gerade auf dem Lande wohl sehr verbreitet), "Nachsichtige" (die, die Fehler vergeben und an das Gute im Menschen/der Partei glauben bzw. die die guten Taten der Vergangenheit übergewichten), die "mit eigener Meinung und ohne Primärsicht auf den eigenen Vorteil" (erhebliche Minderzahl; ist wohl immer unter "Sonstige" zu finden).*

*mir selbst fällt es schwer, mich selbst einzuordnen...es geht sicher vielen so, oder? Früher (Kohl) war ich wohl eher "Nachsichtiger" oder "Überzeugter"; bei den letzten Wahlen habe ich mich unter der letzten Gruppe wiedergefunden

Es geht an dieser Stelle wohl eher nicht um das "sollte", sondern eher darum, warum es getan wird: weil die, die sowieso nix haben eben keine Lobby haben. Einen Aufsichtsratsposten kann kein ALGII-Empfänger bieten - und irgendwie muss nach der nächsten Wahl (siehe Schröder, Schily u.v.a.) doch auch noch Geld reinkommen.

Ich persönlich finde dieses arrogante "Arbeit soll sich wieder lohnen"-Gelaber so langsam zum Kotzen. Wenn man sich mal anschaut, wie wenige "Hartz-IV"-Empfänger wirklich Langzeitarbeitslose sind und wie viele "Aufstocker", die sehrwohl den ganzen Tag arbeiten gehen, bei denen aber eben das nicht reicht.
Die Statistik wird wahscheinlich geführt, aber nicht veröffentlicht. Die Zahlen aus 2007 sind mit einem knappen Drittel und bei der zumindest augenscheinlichen Tendenz aber hinreichend sprechend, finde ich; aus 2009 gibt es Zahlen vom DGB, die selbst bei sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen von 7% und mehr ausgegangen sind - die VIELEN "Pauschalkräfte" sind da noch nicht einmal drin.

Fassungslosigkeit ist auch das, was mich berührt. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Mit ihm geht einer der besten Lehrenden der Fakultät Informatik, ein ehrlicher und fairer Mensch. Möge er in Frieden ruhen.

#2
Ich bin vor knapp 10 Jahren zum Studieren hergekommen; und jetzt mit eigener Familie ansässig geworden. Für eine deutsche Stadt hat Dresden recht viele nette Eigenschaften (die mir wichtig wären) - und dass nicht immer (eigentlich doch nie, oder?!) ALLES gut ist, liegt doch auf der Hand...
Klar hat Dresden auch Ecken und Kanten, die ein Nicht-Ur-Dresdner nicht so einfach übersehen kann, aber man kann sich mit ihnen arrangieren.

Wenn man die Zeit-Grafik betrachtet, müsste man ja irgendwie festhalten (so ist zumindest mein subjektiver Eindruck), dass man im Osten des Landes im Schnitt träge und arm ist. Ansonsten gibt es "Spitzen", die sich bei einigen Fragen "hervortun", aber mehr lässt sich bei der Abgrenzung Ost gegen West doch gar nicht ableiten, oder? Die anderen Laster sind doch (wohl auch wegen der Armut) eher im Westen angesiedelt...

Ansonsten kann ich bezüglich Klischees und eigener Erfahrung nur sagen, dass sich das weniger auf "Ost" und "West" im Allgemeinen beziehen lässt, sondern dass sich manche Regionen im Lande (und die gibt es sowohl in Ost als auch in West) charakterisieren lassen...und ja: man merkt sich eher die negativen Eigenschaften.

Alles Gute auch von mir! ...und lass Dir keine (weiteren?) grauen Haare wachsen, wenn Du Dein Studium dann doch hinter Dich gebracht hast.

Mich dem letzten Tipp anschließend: "Villa Marie"

Um den Thread abzurunden: wie hast Du das Problem denn nun gelöst?