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Auf dem Weg zu Münchner Verhältnissen?

Online-Umfrage zum studentischen Wohnen in Dresden
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post 22 Jun 2015, 10:37

Neuling


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seit: 22.06.2015

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Liebe Community,

ich bitte euch um eure Unterstützung.

Im Rahmen meiner Diplomarbeit des Studiengangs Wohnungs- und Immobilienwirtschaft an der Hochschule Zittau/Görlitz, wird in Zusammenarbeit mit Dr. Krüger Immobilien eine Befragung zum studentischen Wohnen am Standort Dresden durchgeführt.
Ziel der Umfrage ist es, auf Grundlage empirischer Daten sowie der Analyse der studentischen Wohnungsmarktsituation, Aufschluss über die Verfügbarkeit von Wohnraum und dessen Erschwinglichkeit für die Studierenden zu geben.

Mit euren Antworten könnt ihr helfen, das Angebot für studentisch genutzten Wohnraum zu verbessern.

Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist bis einschließlich 05.07.2015 möglich.
Selbstverständlich erfolgt die Befragung anonym und die Daten werden streng vertraulich behandelt.

Der Zeitaufwand für die Beantwortung der Fragen liegt bei rund 10 Minuten.
Eure Unterstützung ist gefragt unter folgendem Link:

https://www.soscisurvey.de/studentwohnenDD/

Beste Grüße
Markus
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post 23 Jun 2015, 17:14
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dLikP
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seit: 06.10.2006

Und was ist das Ziel? Herausfinden wieviel man noch die Miete erhöhen kann bis die Kotzgrenze für die meisten Studis erreicht ist? Oder welches Viertel grad "In" ist, um dann dort zu "investieren" mit entsprechendem Effekt bei der Miete?

Oder warum wird die Studie für eine Firma erstellt, die offensichtlich ganz gut am Immobilien- und Mietpreisboom mitverdient?

Nur weil Diplomarbeit dransteht heißt nicht, dass es eine gute Idee ist da mit zu machen. Vielleicht geht es ja nur darum herauszufinden, wie man am schnellsten zu Münchner Verhältnissen kommt.

Dieser Beitrag wurde von Polygon: 23 Jun 2015, 17:17 bearbeitet


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flickr
Und wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei
-RaT-
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post 23 Jun 2015, 19:05
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Automatix
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seit: 09.11.2005

Zitat(DrRand @ 22 Jun 2015, 11:37)
Ziel der Umfrage ist es, auf Grundlage empirischer Daten sowie der Analyse der studentischen Wohnungsmarktsituation, Aufschluss über die Verfügbarkeit von Wohnraum und dessen Erschwinglichkeit für die Studierenden zu geben.


Im zweiten Antemzug könnte man allerdings tatsächlich Parallelen zu diesen - mir suspekten - Leuten ziehen.

Hab nicht teilgenommen, da ich vor drei Jahren das Studium abgeschlossen und meine Dresdner Gefilde verlassen hab.


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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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post 23 Jun 2015, 19:51
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3. Schein
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seit: 06.01.2013

Zitat
dr krüger immobilien gmbh


sehr verdächtig

http://www.derwesten.de/staedte/essen/der-...id10524947.html


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https://twitter.com/mcnesium


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post 23 Jun 2015, 20:42
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Cpt. Wochtspocht
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Zitat(HEUFT @ 23 Jun 2015, 20:51)
wacko.gif yeahrite.gif tinfoilhat.gif

cool.gif


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Hier könnte auch etwas sinnvolles stehen, z.b. ein Bier!!!

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post 24 Jun 2015, 10:09
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versucht
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Achso, wenn n Ingenieur in der Wirtschaft seine DIplomarbeit schreibt, und da n Programm für die Firma bastelt, oder n Gerät oder sowas, dann is das ok. Obwohl das Programm/Gerät auch nur dazu da is mehr Geld zu scheffeln.

...

Ich finde die letzten Frage zur Einstellung doof, weil die keinen Raum lassen zu sagen: ich liebe meine Wohnung, aber eigentlich is sie mir viel zu teuer, oder ähnliches.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 24 Jun 2015, 10:10 bearbeitet


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Weep not for roads untraveled
Weep not for sights unseen
May your love never end and if you need a friend,
there's a seat here along side me.

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post 24 Jun 2015, 10:28
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seit: 27.05.2003

Ich halte es sowieso für fragwürdig, warum es überhaupt möglich ist, seine Abschlussarbeit „in der Wirtschaft“ zu schreiben.
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post 24 Jun 2015, 12:37
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dLikP
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Zitat(aeon @ 24 Jun 2015, 11:09)
Achso, wenn n Ingenieur in der Wirtschaft seine DIplomarbeit schreibt, und da n Programm für die Firma bastelt, oder n Gerät oder sowas, dann is das ok. Obwohl das Programm/Gerät auch nur dazu da is mehr Geld zu scheffeln.


Haste dir aber einen schönen Strohmann gebaut, oder wo ist das behauptet worden? Naja, ich geh trotzdem mal drauf ein. Nein, das ist nicht ok. Diese typischen Implementierungs-Arbeiten haben meist wenig bis keinen wissenschaftlichen Wert (gibt Ausnahmen, sind selten) und der Student lernt da auch nicht wirklich was/hat keine Herausforderung (das empfinden viele auch nicht als Problem) und oft genug geht sowas auch in die Binsen, wenn die Entwicklung eben doch nicht so gut klappt (besonders wenn man der x-te Student ist, der das Projekt "erbt", irgendwann fallen einem eben die ganzen Bugs und deren notdürftige Flicken, geboren aus purer Verzweiflung ob des baldigen Abgabetermins, auf den Kopf). Bei einer wiss. Arbeit hat man vielleicht nicht alle Ergebnisse aber kann wenigstens was vorzeigen.

Aber davon ab geht es hier ja auch eher darum, dass man eben einen Studenten nimmt, weil die Rückläuferquote vermutlich höher ist und die Leute ja auch an diverse, meist eher harmlos aussehende, Studien gewohnt sind. Aber ich würd mir schon genau überlegen, ob ich einem Vermieter und Immobilieninvestor wirklich verraten will, wieviel Geld man so als Student verdient, ob man Probleme hatte eine Wohnung zu finden, was die aktuelle Wohnung kostet und Ähnliches. Der hat sicher nicht das Ziel, eure Situation zu verbessern, außer es hilft ihm zufällig, auch mehr Geld zu machen.

Oder TL;DR: Es geht nicht darum, dass es hier eine Abschlussarbeit mit Firmenbeteiligung ist, sondern um deren Inhalt.

Dieser Beitrag wurde von Polygon: 24 Jun 2015, 13:07 bearbeitet
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post 24 Jun 2015, 18:51

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​​

Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:10 bearbeitet
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post 25 Jun 2015, 07:48
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Zitat(Juri @ 24 Jun 2015, 19:51)
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehören doch zu BWL. Und BWL ist keine Wissenschaft. bild kann nicht angezeigt werden
*


Q.E.D. würd ich sagen wink.gif
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post 25 Jun 2015, 12:43

Neuling


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Die Umfrage ist ein Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit in der die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von studentischem Wohnraum untersucht wird. Daraus lässt sich - entgegen den erwähnten Vermutungen - ein mögliches Wohnraumdefizit einhergehend mit Konkurrenzverhalten zwischen den einzelnen Nachfragegruppen auf dem Dresdner Wohnungsmarkt ermitteln. Es können gezielte Handlungsempfehlungen unter dem Aspekt der sozialen Wohnraumförderung verfasst werden. Das bedeutet, dass es in der Studie nicht um Investitionsmöglichkeiten, sondern vielmehr um eine ausreichende Bereitstellung, Versorgung und Zugänglichkeit von preisgünstigem Wohnraum für Dresdner Studenten geht.
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post 25 Jun 2015, 16:17
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Zitat(DrRand @ 25 Jun 2015, 13:43)
Es können gezielte Handlungsempfehlungen unter dem Aspekt der sozialen Wohnraumförderung verfasst werden. Das bedeutet, dass es in der Studie nicht um Investitionsmöglichkeiten, sondern vielmehr um eine ausreichende Bereitstellung, Versorgung und Zugänglichkeit von preisgünstigem Wohnraum für Dresdner Studenten geht.
*


Es könnte aber auch für das genaue Gegenteil genutzt werden. Und ich frage mich, was macht ein Immobilieninvestor wohl eher?

1) Er macht sich Sorgen um die armen Studenten, nutzt die gewonnen Daten nicht für maximalen Gewinn sondern verbessert die studentische Wohnsituation mit sozialem Wohnungsbau?

2) Er nutzt die Daten der Studie um möglichst viel Geld zu machen. Das Wohl der Studenten ist dabei gelinde formuliert nachrangig.

Mal ehrlich, ein Immobilieninvestor sorgt sich um sozialen Wohnungsbau? Das glaubst du ernsthaft? Der wird doch höchstens dann gemacht wenn er als Bedingung für eine Baugenehmigung gemacht werden muss.
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post 26 Jun 2015, 12:48

Neuling


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Zitat(Polygon @ 25 Jun 2015, 17:17)
Es könnte aber auch für das genaue Gegenteil genutzt werden.


Da stimme ich dir zu, es könnte so sein, muss aber nicht.
Der Wohnungsmarkt besteht nicht nur aus Immobilieninvestoren, sondern genauso -wenn nicht gar mehr- Einfluss nehmend sind weitere Institutionen bzw. Anbieter studentischen Wohnraums, bspw. das Studentenwerk Dresden (als Anstalt des öffentlichen Rechts) oder die Wohnungsbaugenossenschaften. Auch die Stadt Dresden, die Politik sowie das Stadtplanungsamt sind gefragt, um die Erschwinglichkeit von Wohnraum in Zukunft zu sichern.
Es wird immer zwei Seiten der Medaille geben, wenn nicht gar mehr.
Dementsprechend kann bei der Betrachtung einer wissenschaftlichen Arbeit nicht alles nur schwarz oder weiß gesehen werden, vielmehr sollte die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
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post 26 Jun 2015, 13:37
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Zitat(DrRand @ 26 Jun 2015, 13:48)
Der Wohnungsmarkt besteht nicht nur aus Immobilieninvestoren, sondern genauso -wenn nicht gar mehr- Einfluss nehmend sind weitere Institutionen bzw. Anbieter studentischen Wohnraums, bspw. das Studentenwerk Dresden (als Anstalt des öffentlichen Rechts) oder die Wohnungsbaugenossenschaften. Auch die Stadt Dresden, die Politik sowie das Stadtplanungsamt sind gefragt, um die Erschwinglichkeit von Wohnraum in Zukunft zu sichern. 
Es wird immer zwei Seiten der Medaille geben, wenn nicht gar mehr.
Dementsprechend kann bei der Betrachtung einer wissenschaftlichen Arbeit nicht alles nur schwarz oder weiß gesehen werden, vielmehr sollte die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
*


Mag sein, die Firma Dr. Krüger GmbH für die du diese Arbeit anfertigst ist aber nunmal ein Immobilieninvestor. Ich zitiere mal von deren Homepage:

Zitat
Immobilien sind Wirtschaftsgüter, die stets mit bedeutenden Investitionen und Verfügungen über erhebliche Vermögenswerte verbunden sind.


Da steht nix von sozialem Wohnungsbau oder dass Immobilien primär dafür da sind, dass Menschen darin wohnen. Auf der ganzen Webseite geht es nur darum, mit den Immobilien möglichst viel Geld zu machen.

Du kannst gerne weiter dran glauben, dass deine Daten für die Verbesserung der Wohnsituation von Studenten genutzt werden. Aber ich glaube da schlicht nicht dran.
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post 26 Jun 2015, 14:37

Neuling


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Bei Dr. Krüger Immobilien handelt es sich um ein Immobilienbüro und keinen Immobilieninvestor. Investoren sind Anleger oder auch Kapitalanleger, die in Immobilien, Geld- oder Sachwerte investieren, um dadurch Gewinne zu erwirtschaften. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nicht das Immobilienbüro sondern die Kunden, also Privatpersonen als Immobilieninvestoren zu bezeichnen wären. Das trifft wiederum nur dann zu, wenn sie die Immobilie nicht privat nutzen, sondern vermieten.

Die Kunst besteht ja darin, die wissenschaftliche Arbeit so zu verfassen, dass sie der Allgemeinheit dienlich ist und nicht ausschließlich auf eine Institution zugeschnitten wird.
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