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Atomkraft ja bitte

Die Serie über das eine Thema...
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post 26 Feb 2007, 11:51
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makellos!
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Punkte: 9823
seit: 10.05.2005

Achtung Spam!

Paps: Wenn onkelroman sein Zimmer nicht mehr "betreiben" würde, dann würde der deutsche Energieverbrauch um mindestens 20 % sinken rofl.gif

heute kommt neuer Teil *hibbel*


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Lore Inga Rick hat dem Wellensittich beigebracht "Hitler" und "Goebbels" zu sagen
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post 26 Feb 2007, 13:34
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zellulär
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seit: 31.05.2006

Der zweite Teil kommt gegen Abend. Hab noch ne Prüfung heute.


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onkelroman: schbring welsche mit
Subkulturaner: schweß
onkelroman: wöhärdn? ^^
Subkulturaner: fäschkeidn^^


iggi was here!
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post 26 Feb 2007, 18:03
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NeoHippie
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Punkte: 456
seit: 11.09.2006

/me ist gespannt, da er sich nicht uninformiert fühlt
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post 26 Feb 2007, 19:14
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(i)
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seit: 17.12.2005

Zum Thema Endlagerung: Der Scheiss liegt tiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeef in der Erde. Ich bin da vlt bissel unaufgeklärt, aber kanns uns in dieser Tiefe nicht scheissegal sein?


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Du sagst alle wolln in den Himmel. Alle wolln wie Könige agiern. Doch niemand will am Ende sterben und keiner will regiern.


Puste was here
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post 26 Feb 2007, 19:20
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Propagandapanda
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Punkte: 3074
seit: 17.11.2004

Erdbeben, Überschwemmungen, Anstieg des Grundwasserspiegels.....


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myrmikonos was here
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post 26 Feb 2007, 19:31
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old 's cool!
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Zitat(Socres @ 26 Feb 2007, 00:31)
frei nach dem energieerhaltungssatz... energie kommt nicht von ungefähr, sämmtliche energie die wir "erzeugen" nehmen wir der natur weg (wie süß). und diese energie fehlt um zb natürliche kreisläufe in gang zu halten....
*
auch wenn es von den meisten belächelt wurde - ich halte es für den wichtigsten ALLER ansätze! diesen satz sollte man immer im hinterkopf behalten wenn man über energieumwandlung bzw. energieversorgung spricht. kernenergie so betrachtet hat mit sicherheit unabweisbare vorzüge.

zum thema regenerative energien möchte ich noch folgendes hinzufügen: nach allen uns bislang bekannten prinzipien wird es nie eine regenerative energiegewinnung geben, alles was man als regenerativ bezeichnet, ist das bloße und demnach unzulässige verschieben des bilanzkreises innerhalb dessen man die energieumwandlungsformen bewertet. der empirisch gefundene 2. hauptsatz der thermodynamik besagt salopp gesagt, dass kein system freiwillig in einen geordneteren zustand übergeht. jede uns bekannte energieumwandlungsform führt jedoch im ganzen betrachtet zu einer größeren unordnung im system, d.h. wir verringern ständig den nutzbaren teil der energie - auch mit regenerativen energien.


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 26 Feb 2007, 19:37
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(i)
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Zitat(Pusteblumenkohl @ 26 Feb 2007, 18:20)
Erdbeben, Überschwemmungen, Anstieg des Grundwasserspiegels.....
*

Stimmt... Is mir trotzdem egal. Obs nur der Dritte Weltkrieg, der Klimawandel oder Atommüll is...kommt aufs Selbe hinaus.

Da finde ich dass Atomenergie doch wenigstens am längsten für die Umwelt funktioniert. Im Gegensatz zu Kohle/Gas/Holz...usw.

Dieser Beitrag wurde von Magic_Peat: 26 Feb 2007, 19:40 bearbeitet
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post 26 Feb 2007, 19:45
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zellulär
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seit: 31.05.2006

Um den Atommüll gehts in Teil 4 der Serie.
Teil zwei kommt gleich.
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post 26 Feb 2007, 19:45
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Ultimate Pirat
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seit: 21.01.2004

Eine Betrachtung von Energiegewinnungsformen kann nie allein nur auf Effizienzgründen beruhen, es spielen auch immer moralische, ethische und gesellschaftliche Aspekte eine Rolle.

Es geht bei der (ernsthaften, fundierten) Ablehnung von Atomenergie gar nicht darum, eine Energiegewinnung zu finden die effizienter ist, oder aber sich auf eine Suche zu begeben, nach dem Perpetuum Mobile, welches all unsere Probleme löst, sondern es ist die Verbindung von gesellschaftlichen und moralischen Standpunkten, die die Ablehnung begründet.

Anders gesagt, es ist hocheffizient in einem Land beispielsweise Kinder für sich für einen sehr niedrigen Lohn arbeiten zu lassen und deren Erzeugnisse dann in Industrieländer zu exportieren, um dort mit niedrigen Preisen auftrumpfen zu können. Moralisch ist es allerdings trotzdem verwerflich, aber wenn diese Produkte eben in solchen Mengen gekauft werden, dass es sich für die Arbeitgeber trotzdem lohnt, dann kommt unweigerlich die Frage auf, was man dagegen eben tun kann; wenn eine Selbstregulierung nicht zu funktionieren scheint...

Ich will die Diskussion jetzt aber noch nicht entarten lassen, und warte ebenfalls auf die weiteren Teile, des Artikels. Aber jetzt schon sich allein an der Effizienz aufzuhängen (wie es der Autor übrigens glücklicherweise bis jetzt NICHT gemacht hat), wird der Komplexität des Themas nicht gerecht.

C'ya,

Christian


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post 26 Feb 2007, 19:51
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old 's cool!
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da hast du wohl was falsch verstanden, ich habe mich keineswegs an der effizienz aufgehängt, denn die ist bei atomkraftwerken nicht mal besonders hoch.. wink.gif es ging mir nur darum ein paar grundlegende missverständnisse aus dem weg zu räumen, die anscheinend doch einige als das allheilmittel sehen.
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post 26 Feb 2007, 20:14
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zellulär
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Zitat(yocheckit @ 26 Feb 2007, 18:51)
da hast du wohl was falsch verstanden, ich habe mich keineswegs an der effizienz aufgehängt, denn die ist bei atomkraftwerken nicht mal besonders hoch.. wink.gif es ging mir nur darum ein paar grundlegende missverständnisse aus dem weg zu räumen, die anscheinend doch einige als das allheilmittel sehen.
*


Da hat er recht der Wirkungsgrad bei nem AKW liebt bei je nach typ zwischen 31% und 36%, bei nem Kohlekraftwerk ca bei 38%
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post 26 Feb 2007, 20:22
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creamed my pantz.
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seit: 05.01.2007

Was nehmt ihr denn als geschlossenes System an, in dem nur Energie umgewandelt wird?
Wenn ich mir socres' Betrag durchlese, dann gehe ich davon aus, er nimmt dafür 'nur' die Erde?
Aber ist nicht eher unser komplettes Sonnensystem relevant, mit der Sonne als größte Ansammlung von Energie?

So und nun erklär mir nochmal bitte jmd, welchem wichtigen Naturkreislauf wir die Energie entziehen, die wir mit Solarenergie erzeugen umwandeln würden? Kühlt die Erde dann etwa 1 Mrd. Jahre schneller ab, als jetzt?

Ich gaub das ist eher zu verkraften, als eine schneller dünner werdende Ozonschicht..

edt: korrektere wortwahl

Dieser Beitrag wurde von loco: 26 Feb 2007, 20:27 bearbeitet


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post 26 Feb 2007, 20:26
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NeoHippie
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Punkte: 456
seit: 11.09.2006

ich sehe das problem insgesamt eher auf seiten der sicherheit bei der atomkraft. energiegewinnung die aus fossilen energieträger geschieht ist nur so lange nachhaltig, wie mittels der energie im selben maße regenerative energie zu ihrer ablösung geschaffen wird, wie der energieträger zur neige geht.
allerdings haben wir nicht nur ein energieversorgungsproblem, sondern auch ein problem bei der ressourcenverteilung, und ich würde nicht davon ausgehen, dass sicherheit in dem maße wie heute noch lange gewährleistet werden kann... aber das kommt ja noch, also bin ich ruhig.

insgesamt plädiere ich eher dafür die atomkraftwerke am verbrauch wegzusparen. insofern: für ökostrom und gegen glühbirnen *ggg*
fee
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post 26 Feb 2007, 20:31
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seit: 01.10.2003

Wir reden hier über _Müll_, der 100.000 Jahre von uns ferngehalten werden muss.

100.000 Jahre

Das ist ein Zeitraum den man absolut nicht vorrausplanen kann. Klar kann man den Müll auch umwandeln, aber dann geht die Kosten/Nutzen Rechnung nicht mehr auf ...

Grüsse
C°°°
smile.gif


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post 26 Feb 2007, 20:39
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zellulär
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* 100.000 Jahre sind aus geologischer Sicht durchaus planbar. Die Erde verändert sich nun mal an den meisten Stellen sehr sehr langsam. Klar in den San Andreadgraben würd ich das zeug auch nicht schmeißen. Aber z.B. Salzstöcke in unseren Breiten sind exzellent zum lagern geeignet, aber dazu mehr im Teil 4
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