Dresden/Berlin. Bei den Protesten gegen die Neonazi-Aufmärsche am 19. Februar in Dresden hat die Polizei Handyverbindungen tausender Demonstranten und Anwohner ausgewertet. Mit Beschluss des Amtsgerichts sei in der Südvorstadt eine sogenannte Funkzellenauswertung durchgeführt worden, sagte der Sprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft, Lorenz Haase, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Er bestätigte einen Bericht der Berliner „taz" (Montag). Von allen Handybesitzern, die sich zu dieser Zeit in dem Gebiet aufhielten, seien ein- und ausgehende Anrufe, SMS und die jeweilige Position erfasst worden. ...
wie ich berichtete, ist der schwarze peter meine anfrage an die polizeidirektion dresden ja ans LKA weitergereicht worden. dort ist das jetzt (!) angekommen und der zuständige sesselpuper hat mir auch sogleich den gleichen blablatext geantwortet wie schon die staatsanwaltschaft damals, nämlich dass sie mir laut § 491 Abs. 1 StPO wegen laufendem verfahren nichts von ihren machenschaften offenlegen brauchen dürfen.