Zitat(Fuchs @ 06 Apr 2010, 12:52)
Erst der Heckmeck mit'm VZ und nun verwandelt sich Facebook in den Teufel. Abgesehen von der Datenspeicherei und lockern die den Datenschutz nun seit geraumer Zeit immer mehr; Daten sollen mittlerweile automatisiert an Dritte weitergegeben werden. Frau Aigner äußerte sich darüber bereits
*, am besten treten wir alle aus. Um dem "Selbst-schuld"-Zeige-Finger-heb-Blabla mal einhalt zu gebieten: Mein Facebook-Profil habe ich lediglich zur Kommunikation mit meinen Freunden im Ausland erstellt. Es ist die praktikabelste Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu bleiben, deswegen möchte ich mein Profil ungern löschen (mal davon abgesehen das meine - größtenteils natürlich falschen - Daten sowieso auf immer und ewig gespeichert und wohl auch verwendet werden).
Was denkt ihr? Wie geht ihr damit um und denkt ihr, Aigners offener Brief ist ein Schritt in die richtige Richtung?
Wie ist denn jetzt eigentlich das Fazit nach sieben Jahren? Mittlerweile wird jede geleerte Bowle bei Facebook gepostet und der Drang zu Selbstdarstellung ist allgemein komplett übergelaufen, mich eingeschlossen. Selbst Moddin dürfte mittlerweile mehr Accounts bei Facebook als bei eXma haben.
Der Eventplaner hier wird nach wie vor immer leerer, dafür hangeln sich die Studenten von einer Facebook-Veranstaltung zur nächsten und zum Glück werden sie ja auch rechtzeitig vom Smartphone alarmiert, um ja nichts zu verpassen. Bei den Veranstaltern siegt wie bei den Usern die Faulheit und sie buttert lieber etwas Geld in Facebook, als hier umständlich neue Threads zu erstellen (und wieder mich eingeschlossen). Momentan überlege ich, ob ich die Fotos vom Dies Academicus noch hochladen soll und wenn ja, ob die sich noch jemand anschaut....