In diesem Jahr existieren die Melbourner Digger and the Pussycats seit 9 Jahren. Die beiden Australier Sam Agostino und Andy Moore sind seit Jahren als Duo rund um den Globus unterwegs und kommen am 9.11. 2012 nach längerer Zeit wieder zurück für ein Konzert nach Dresden. Als Garage-Rock-Duo haben sie sich weltweit einen guten Namen erspielt, schließlich produzieren sie nur mit Drums und Gitarre einen so kraftvollen Sound, wie es selbst "vollständige" Bands nicht immer vermögen. Totz allem Minimalismus geli
ngt ihnen ein mitreißendes, melodisches aber auch trashiges Garage-Set. Das so etwas wunderbar funktionieren kann, zeigten schon die White Stripes und The Black Keys und gleich denen haben Digger and the Pussycats auch den Blues und kombinieren ihn mit ihrem australischen Verständnis von Punk Rock. Neben vielen Singles läßt sich dies auch auf fünf Longplayern nachhören und natürlich live auf der kleinen Ostpol-Bühne zusammen mit der Dresdner Band Lasse Reinstroem.

Beschreibung

Mi. 8. Februar, Elektro-Punk / Electroclash mit:

MEINE KLEINE DEUTSCHE live im Ostpol

ab 21:30 Uhr
...
Meine Kleine Deutsche sind ein Phänomen. Gegründet 2002 von Maria "Mia" Johannsen und Patrick Bomann sind so etwas wie die Urväter des skandinavischen Electroclash. Und das im Norden Europas die Kunst mit
Computer zu musizieren eine eigene Blüte erreicht hat, weiß die Allgemeinhat spätestens seit The Knife und Aavikko. Mit der 10" "Body Me" veröffentlichen die Schweden Anfang Februar 2012 ihr viertes Album. Dominierte bei den beiden ersten Alben noch die Wildheit a la Bikini Kill, durchströmt inzwischen ihren Sound auch melancholische Nachdenklichkeit. Nun ist Elektroclash nicht erst gestern in aller Munde, doch was machen Meine Kleine Deutsche anders als all die anderen Bands? Die Antwort ist einfach. Ihr Punkbegriff beginnt nicht 1977, sondern 1967 und umfasst The Monks und Velvet Underground gleichermaßen. Er beruft sich auf eine Zeit in der sich das kreative Potential nicht nur auf Hey Ho und Lederjacke beschränkte, sondern durch Minimalisierung - Wut, Trauer, Freude, Verzweiflung eine völlig neue Ausdruckskraft gegeben wurde. Prägnantes Stilmerkmal ist sicherlich der einprägsame, wechselnde Gesang von Mia und Patrick, der zwischen sweet und schräg, zwischen monoton und aufwühlend pendelt. Meine Kleine Deutsche bestreiten wieder neue Wege und reiben sich an den Grenzen von Punk, Electro, Garage, Pop und haben etwas zu sagen.

WHEELS ON FIRE sind eine junges, raues Quartett aus Athens, Ohio, die ihr gerade erschienes neues Album “Liar” präsentieren. Die vier konnten bisher durch fluffigen, garagigen, keybordlastigen Power Pop / R’n’R begeistern. Wenn man die letzten Veröffentlichungen von Greg Oblivian mit modernem schwedischen Pop (Lost Patrol Band, Caesars) oder Elvis Costello mixt, bekommt man eine ungefähre Ahnung vom Wheels On Fire Sound. Der Soundtrack für einen perfekten Sommer, eine exzessive Strandparty oder für die lange Wartezeit auf den nächsten Sommer! Es scheint als ob momentan ausgerechnet die Bands aus dem Mittleren Westen der USA über eine magische Antenne verfügen um packende Songs zu schreiben und sie mit einer ungeahnten Lässigkeit zu spielen. Mit zwei scharfen Gitarren, ohne Bass, aber mit einem fieberhaften Beat und einem Keyboardmädchen und der richtigen Attitüde entstehen so griffige Songs mit einem großartigen, duellierendem Gesang und einem tollen Songwriting.

http://www.myspace.com/wheelsonfire

BRENT AMAKER AND THE RODEO (USA) + LASSE REINSTROEM

Unglaublich! Der Mann in Schwarz trifft auf Quentin Tarantino, auf Devo
... und auf Kraftwerk. Was für eine Mischung. Das fanden wohl auch die Veranstalter
der IFA, die die Band kurzfristig für den 6. September eingeladen hat.
Gelungener Anlass für eine Tour die die Band am 8. September nach Dresden führen wird.

Infos: http://www.facebook.com/BrentAmakerandtheRodeo?sk=info
(inkl. Kraftwerk Cover)

Clip: http://www.youtube.com/watch?v=mOApBesM9XM

Und was sagt die Presse?

"Man nehme: Spaghetti Western, Blues Brothers, Johnny Cash, Tarantino. Packe eine ultra tiefe Stimme dazu, mixe alles gut durch und heraus kommt eine der besten Veröffentlichungen im Bereich Country Musik des Jahres 2011. Ass Kickin´ Country (Rock) at it´s best. Die Scheibe kann man von vorne bis hinten durchhören und wieder von vorne anfangen. Laut Promo-Info wird es die CD auch als Limited Vinyl LP inkl. Adults only Comic geben. Unbedingt kaufen und sich auf die Europa Tour der Männer in schwarz freuen. TS" - DYNAMIT MAGAZINE
"it was still fun to walk in on these black-clad Seattlites turning a Kraftwerk calculator-pop number into a speed-hoedown; their originals, too, thankfully came off more old-school cowpunk than snoozy alt-country." - ROLLING STONE

"Amaker is nothing less than a superhero in black, leading his charges through a succession of hell bent for leather high-octane country anthems designed to put a beer in your hand and a burr in your saddle" - MY OLD KENTUCKY BLOG

"Brent Amaker and the Rodeo sound like they were born in the desert of a Sergio Leone spaghetti Western" - MAGNET MAGAZINE

“Call it a throwback to a time when Johnny Cash ruled the airwaves and Ennio Morricone made soundtracks for movies, but Brent Amaker and the Rodeo’s ‘it’s beer swillin’, foot tappin’, shit kickin’ country and western’ music–straight from Seattle–is the antithesis of every wanna be hipster band turning up the reverb.” – OC Weekly

“Amaker and his band dress all in black, cowboy hats firmly in place, and they play a throwback brand of deep-twang country -- make that western, if you please -- music that would fit nicely on a classic movie soundtrack or Johnny Cash album.” - AOL Spinner

THE SEWERGROOVES + TICKING BOMBS

Schwedischer Rock and Roll und Punk Rock

The Sewergrooves play a brand of soulful rock, that is quite unique in the contemporary musical landscape. 15 years strong, 6 records and what seems like a million 7-inches – those are the notable facts of their band-history. But there's so much more:
As the scandinavian Rockscene decided to move into stadium-territory and rock the masses, the Sewergrooves took the opposite direction and found their refuge back in the garage. It is exactly this decision that makes their sound stand out.
Of course references such as Thin Lizzy, Stooges and the early Urge Overkill remain, but that's not all. When it comes to the Sewergrooves, you also need to take into account the more delicate sides of Roky Erickson and the like, the morbidity of Love and the energy of MC5. For a total of 2 years the band worked on their new recordings and they prove to have been worth every second it took.
''Trouble Station'' picks up right where the sound of „Saturday Night, Tonight We're Gonna Have Some Fun“ left off.
Songs such as ''Free to fly'' or ''One Of Those Things'' are far more than your average retro-rock tunes.With these songs the Sewergrooves carve their successful endeavour of celebrating a present-day notion of 'Rock' - minus fake pathos – into stone.
And that is what's characteristic about the Sewergrooves:
''Trouble Station'' stands to prove, that even in the year of 2011, you don't necessarily need to feel ashamed of listening to Hardrock.

Wie Garage-Blues Rock’n’Roll klingen kann, wissen die Meisten durch den sagenhaften Erfolg der White Stripes. Sie zeigten auch, dass zwei Leute für einen fetten Sound ausreichen. Auch die Mojomatics sind ein Duo, kommen überraschenderweise aus Venedig und widmen sich dem „Black Roots Punk“ oder besser, einer sehr eingängigen Mischung aus Delta Blues, Garage R&R, Punk, Country und Americana, was sie bei bislang drei Alben eindrucksvoll bewiesen. Live sollte man sich dieses „Duo Infernale“ keinesfalls entgehen lassen.

flying-revolver.net präsentiert:

BIRTHDAY SUITS

1.12. Ostpol 22 Uhr

Die Birthday Suits sind nur zu Zweit. Zwei Chinesen in den USA, die ein fulminantes Rock and Roll Duo betreiben. Das gibt’s nicht alle Tage! Sie formierten sich im Frühjahr 2005 in Minneapolis und veröffentlichten im selben Jahr ihr Debütalbum "Cherry Blue". Nach mehreren lokalen Erfolgen wurde die Band landesweit über den grünen Klee gelobt, was nicht überrascht: Matthew und Hideo (beide ex Sweet J.A.P.) entfachen auf der Bühne ein Noise-Rock Inferno, das besonders durch das Hin- und Herpendeln zwischen verschiedenen Stilen beeindruckt. Im einen Moment hört man die Vertracktheit von No Means No oder Jesus Lizard heraus, dann wieder fuzzy Garage-Punk wie Digger & The Pussycats und Parts, die an Lightning Bolt oder Sonic Youth erinnern. Es wird laut, wild und freaky!

http://www.myspace.com/birthdaysuits

Famoses venezianisches Blues / Country / Folk / Garage Punk Duo

Flight 13 schreibt zum neuen Album "Don't pretend that you love me" Alien Snatch Records:
Neues Album des venezianischen Duos, deren Weg wie zuletzt auf der 7" schon hörbar immer stärker von Hillbilly Blues, Old Country, Folk and Bluegrass geprägt ist und dabei trotzdem in der poppy Garage bleibt. Und wie es sich für eine Band aus diesem Genre gehört, sind die Italiener eine verschwitzte Sensation on stage - ein Konzentrat aus Garage, Punk und 60's Rock'n'Roll, voller Energie und Spielfreude. Umso erstaunlicher, dass es sich bei den Mojomatics nur ein Duo handelt, und man sich letztendlich fragen muss, warum andere Bands mit drei, vier und fünf Leuten die Tourbusse füllen. The Mojomatics nehmen zwar Altbekanntes und lassen es erstaunlich frisch und spannend klingen, der MRR jubelt, das Ox Magazin frohlockt .... Alle sind begeistert und tatsächlich ein zeitloses Album, das man getrost Rock`n`Rollern aller Gewichtsklassen empfehlen kann ...

THE CUTE LEPERS (USA)
+ BLACKFIRE (USA)
+ MÖPED (Leipzig)

Wie Lepra?! Sofort in eine Kolonie! Am besten auf eine karge Insel oder in einen düsteren tiefen Wald. So, oder so ähnlich, funktioniert zumindest der, seit Alters her ansozialisierte, Reflex auf die Lepra. Aber The Cute Lepers entzücken tatsächlich mit so erfrischendem Gute-Laune-Rock, dass es eine Schande wäre sie einfach so vor die Stadttore zu setzen. Ziel der acht Amerikaner ist es musikalisch den Punk der ersten Stunde, mit einem Mod-Revival und dynamischen Power Pop zu vereinen. Das ganze wird gewürzt mit möglichst viel weiblichem Backing-Gesang und Claps. Was raus kommt klingt nach 100% Pogo-Party.
Bandleader und Sänger Steve E. Nix trieb schon seit Mitte der 90er sein Unwesen mit der Punk-Band The Briefs. Nachdem The Briefs aber 2007 auf Eis gelegt wurden, drohte die Langeweile und so suchte sich Nix neue Musikanten. Er wurde schnell fündig und The Cute Lepers konnten loslegen. Nach einer erfolgreichen Tour die Westküste einmal runter und wieder hoch gab es einen Plattenvertrag mit Black Heart Records. Am 6. Mai 2008 veröffentlichten The Cute Lepers ihr erstes Album „Can`t Stand Modern Music“. Anschließend startete ihre erste Europa-Tour. Nun sind sie zum zweiten Mal hierzulande unterwegs. Außerdem mit dabei: Blackfire – 3 indianische Geschwister spielen klassischen Punk Rock, vermischt mit traditioneller indianischer Musik und eindeutiger politischer Aussage.

http://www.myspace.com/thecutelepers