18 Dec 2014, 17:57 |
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CryptopartyDo., 22.01.2015 - Andreas-Pfitzmann-Bau
Cryptoparty
Andreas-Pfitzmann-Bau am Donnerstag den 22.01.2015  Wir organisieren eine Cryptoparty zum Thema GPG.
Der Ablaufplan ist, dass kurz etwas zum Einsatz der Technologie erzählt wird (für diejenigen, denen das Thema neu ist), am Beispiel von Thunderbird mit Enigmail, sowie ein Walkthrough durch die Keygenerierung. Das wird sich in Vortragsform vermutlich nicht länger als 10, 15 Minuten hinziehen, sollten dann noch Probleme bestehen, werden die individuell gelöst. Für weitere Vorträge bestehen Überlegungen, aber noch steht nichts fest - da halten wir euch dann auf dem Laufenden. Nach den Kurzvorträgen geht es dann an den Austausch und das Signieren von Schlüsseln der Anwesenden, denkt also dafür an euren Personalausweis :) Um einen Überblick über die grobe Teilnehmerzahl zu erhalten (was sicher auch für Vortragsinteressierte interessant ist), bitten wir, bei Interesse, um Eintragung in folgendes Dudle: https://dudle.inf.tu-dresden.de/privacy/Cry...rty_Teilnehmer/ (auch „Fragezeichen“ sind ggf. interessant) :arrow: ab 16:40 an der Fakultät Informatik (APB/E007) Eine Veranstaltung des Fachschaftsrates Informatik
Eintritt: frei
Beginn: 16:40 Uhr Location: Andreas-Pfitzmann-Bau inf.tu-dresden.de Adresse: Nöthnitzer Str. 46, 01187 Dresden    
Antworten(1 - 14)
Wer geht hin?
 
Ist geheim!
Passend zu dieser Veranstaltung hat der CCC (Chaos Computer Club) zufälligerweise heute eine Pressemitteilung herausgegeben:
Aufruf zur Selbstverteidigung! ~abD
Wer nicht dabei sein kann, kann sich aber das Infomaterial runterladen
Oh, leider hab ich das verpasst. Wann gibt's die nächste Veranstaltung? Ich wär brennend interessiert an dem Thema: "sicher kommunizieren im Jahr 2015. Was tun, wenn meine Freunde alle nicht mehr Email benutzen..." ist da schon was geplant?
Sobald du dein GPG-Schlüsselpaar und die Web-of-Trust-Infrastruktur am Start hast, kannst du damit theoretisch auch andere Kommunikationswege verschlüsseln, denn am Ende ist es ja nur eine Textverwurstung, die du da machst. Praktisch wirst du damit leider nicht sonderlich weit kommen, solange deine Freunde auf Services setzen, die darauf ausgerichtet sind, die Kommunikation möglichst unverschlüsselt über ihre eigenen Server zu leiten, um so viel wie möglich über deine Netzwerke und Kommunikationsinhalte zu erfahren.
Ich hab bei der Veranstaltung übrigens mehrere Ausweise mit Geburtsjahr >= 1995 gesehen. Es ist also noch nicht alles verloren bei der nachwachsenden Generation 
Danke für deine Antwort auf meine nicht gestellte Frage. Was mich eher interessiert ist eine Veranstaltung zu Geschichten wie SecureSMS, RedPhone/Silent, was steckt hinter der Whatsapp Verschlüsselung, wie viel Anstrengung muss ein Angreifer für mein Smartphone/Tablet aufbringen...
Leider sind 99,3% meiner Emailkommunikation gesichtslose Kommunikation (sprich von Webseiten zu mir) und für die restlichen 0,7% ist es einfacher auf ein anderes sicheres Medium zu migrieren, als denen GPG beizubringen. Allenfalls interessant wäre noch die Beleuchtung der Themen verschlüsselte Datenhaltung und Backup unter Berücksichtigung bestehender transparenter Möglichkeiten. Da könnte ich auch mal Leute mitbringen. Wenn ich denen aber Email sage, sagen die mir: ja, hab ich auch mal vor 5 Jahren benutzt.
 was ist denn deine Alternative zu E-Mail?
Wozu benutzt du heute noch Emails (außer im geschäftlichen Bereich, wo die meisten keinerlei Einfluss auf Verschlüsselung haben)?
Zitat(Chris @ 26 Jan 2015, 21:53) Wozu benutzt du heute noch Emails (außer im geschäftlichen Bereich, wo die meisten keinerlei Einfluss auf Verschlüsselung haben)?  Du hast doch auch keine wirkliche Alternative zu bieten, sonst würdest du doch nicht fragen. Natürlich sind die ganzen neumodischen Sachen einfacher. Aber einfacher wär auch, wenn du einfach nackt durch die Straßen gehen würdest. Das machste aber aus diversen Gründen (meistens  ) auch nicht.Dass es noch nichts einfacheres Vergleichbares gibt, liegt daran, dass die Kräfte, die das in vergleichbarer Entwicklungsgeschwindigkeit möglich machen könnten, kein Interesse daran haben. Also müssen wir solange, bis es irgendjemand doch macht, mit dem arbeiten, was wir haben. Sonst gewöhnt sich die Gesellschaft dran (wobei es da schon 5 vor 12 ist) und dann ist es zu spät zum zurückrudern. Stichwort Frosch… Oder eben selber machen, aber da weißte ja wie das immer is…
Nachdem Email in meinem Leben wie gesagt größtenteils nur als unidirektionales Informationsmedium eine Rolle spielt, frage ich explizit nach. Ich persönlich scheine ja eine ganze Menge Dinge nicht über Email zu regeln. Aber jeder ist ja anders, hat andere Anforderungen und ich hab sicher auch keinen Alleinvertretungsanspruch, mir entgeht bestimmt der eine oder andere Anwendungsfall.
Deswegen frage ich nach und nicht weil ich heimlich jeden Tag 10.000 Emails schreibe.
Na dann schreib doch mal wieder n paar E-Mails. So schlimm ist das ja nun auch wieder nicht. Gerade vom Telefon. Die anderen müssen dann natürlich auch mal wieder öfter E-Mails lesen.
Und warum? Spielen wir wieder Heizer auf der Elok?
Open-Source-Projekte sollen 1984 verhindern: Orwell wird Realität, und viele merken es gar nicht: Zu diesem Schluss kommt eine Studie zur Privatsphäre im Netz. Abhilfe können laut den Experten unter anderem Open-Source-Projekte schaffen.
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