...5 Jahre später...Man hat es vielleicht schon gehört: Die Landeshauptstadt hat die Gagfah (vormals WoBa)
verklagt, weil diese wohl gegen die Sozialcharta (u.a. Vorkaufsrecht von Woba-Mietern) des Kaufvertrages verstoßen hat.
Doch jetzt wird es richtig
spannend: Die Gagfah
klagt zurück und will bis zu 800 Millionen Euro von der Stadt, weil man die Forderungen der Stadt
beleidigend und unrecht findet. Von der Firma, die ein Tochterunternehmen der
"Heuschrecke" Fortress ist, wurde eigens eine Webseite zum Thema eingerichtet:
woba-klagen.de soll die Öffentlichkeit aus Firmensicht informieren.
Die Börsenaufsicht nimmt das Unternehmen unter die
Lupe, weil man Insider-Handel vermutet. Fondsmanager haben sich schon vor einiger Zeit von der Gagfah
abgewendet und nehmen deren Aktien nicht mehr in die Portfolios auf.
Handelt es sich hierbei um eine ernste Gefahr für die Schuldenfreiheit der Stadt oder ist es nur das Strampeln eines
schlecht laufenden Unternehmens?
#abDD