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post 24 Jul 2013, 11:29
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Exmatrikulator
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Punkte: 3031
seit: 06.10.2006

Mir erschließt sich allerdings noch nicht ganz, wie unzufrieden man man der Arbeit von StuRa und FSr sein kann, dass man beiden in Summe nicht 77 ct pro Monat zugesteht.

Zudem wird der normale Student doch mit dem StuRa weit wesentlich weniger in Berührung kommen als mit seinem FSR...

Das Semesterticket ist ja der eine (finanziell vielleicht verständliche Austritts-Grund), aber hier wird kolportiert das der Austritt aus der "organisierten Studentenschaft" eine Meinungsbekundung zu StuRa & FSR wäre. yeahrite.gif

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post 24 Jul 2013, 12:19
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versucht
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seit: 21.10.2007

Zitat(scrub @ 24 Jul 2013, 11:29)
Das Semesterticket ist ja der eine (finanziell vielleicht verständliche Austritts-Grund), aber hier wird kolportiert das der Austritt aus der "organisierten Studentenschaft" eine Meinungsbekundung zu StuRa & FSR wäre.  yeahrite.gif
*

und genau das ist der punkt. danke!


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post 24 Jul 2013, 13:10
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UNO-Generalsekretär
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seit: 24.06.2004

Wäre es denn möglich den Stura-Beitrag weiter zu zahlen, aber auf das Semesterticket zu verzichten?

Ich denke nicht, das die paar Euro für den Stura essentiell sind, aber ~300Euro für ein Ticket, das man u.U. viel zu selten nutzt sind schon überlegenswert für den Ein oder Anderen.


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post 24 Jul 2013, 13:37
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Punkte: 13746
seit: 27.05.2003

nein. die frage stellt sich seit jahren nicht. studententicket gibts entweder für alle* oder für gar keinen, sonst gibt es keine planungssicherheit für die verkehrsbetriebe und dann machen die da nicht mit.

*alle wären in dem fall alle mitglieder der verfassten studentenschaft, was die ganze sache ad absurdum führt, da es eben nicht mehr alle sind und somit die planungssicherheit für die verkehrsbetriebe auch weg ist.
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post 24 Jul 2013, 14:52
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versucht
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Punkte: 5424
seit: 21.10.2007

die planungssicherheit wäre schon da, dann müssten die Verträge aber halbjährlich auf grundlage der vorsemesterzahlen ausgehandelt werden. das wiederrum macht das Ticket sicher noch teurer.
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post 24 Jul 2013, 20:44
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2. Schein
**

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seit: 22.02.2006

Zitat(Sowjet @ 24 Jul 2013, 13:10)
Wäre es denn möglich den Stura-Beitrag weiter zu zahlen, aber auf das Semesterticket zu verzichten?

Ich denke nicht, das die paar Euro für den Stura essentiell sind, aber ~300Euro für ein Ticket, das man u.U. viel zu selten nutzt sind schon überlegenswert für den Ein oder Anderen.
*


Es hindert Dich ja niemand, dem StuRa den Betrag zu spenden.
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post 11 Jan 2014, 22:04
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alleingelassen.
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Punkte: 9584
seit: 22.10.2004

In Erfurt hat man gleich mal kollektiv das Semesterticket abgeschafft, quasi ausversehen.

"An den Erfurter Hochschulen herrscht Katerstimmung. Im Dezember haben die Studenten per Urabstimmung das Semesterticket zum 1. April abgeschafft. Jetzt wollen sie es zurückhaben, doch stehen sie dabei vor bürokratischen Hürden. Wie sie zu überwinden wären, weiß niemand.

Der Studentenrat der Uni war am Mittwoch den ganzen Tag über damit beschäftigt, Unterschriften abzugleichen. Sie stammen von einer Petition, die sich für eine neue Urabstimmung einsetzt. Damit soll die Urabstimmung vom Dezember außer Kraft gesetzt werden, mit der sich die Studenten gegen das Semesterticket entschieden hatten."

[...weiterlesen...]

~abd


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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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post 15 Jan 2014, 16:29
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versucht
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In Dresden indes wurde versucht, dem Studentenrat die Verantwortlichkeit des Semestertickets zu entreißen. Politik und Uni waren wohl dabei dies dem Studentenwerk zuzuschachern.

Derzeitiger Stand ist:ein Vertrag ist ausgehandelt, der auf ein "Jahressemesterticket" hinausläuft, das in 2 Raten, einer höheren im WS und einer niedrigeren im SS bezahlt wird.

Frage die dabei aufkommt (und weswegen es gerade hängt): was wenn Studenten zum Sommersemester austreten und die zweite Rate nicht zahlen.
Rein ökonomisch würde man da einfach Ruski-Inkasso bestellen, weil der Raten-Kaufvertrag bereits im Windersemester ausgehandelt wurde, so böse will der StuRa aber nicht sein.
Die Beitragsordnung ist gerade in der 3. Lesung im StuRa und danach wird es wohl neue Infos geben.

Frage die ich mir gerade Stelle: Was ist mit Studenten, die im Sommersemester immatrikuliert werden bzw der Studentenschaft im Sommersemester wieder beitreten? Müssen die dann nur die geringere Rate zahlen?.
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post 15 Jan 2014, 17:17
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Diplom
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Was wäre denn schlecht daran, wenn das Studentenwerk die Verantwortlichkeit für das Semesterticket übertragen bekommen würde?
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post 15 Jan 2014, 18:16
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Automatix
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Die Mitsprache bei der Preispolitik der studentischen Minderheit würde verloren gehen, oder?
Immerhin besteht der Stura ja aus Vertretern der Studentenschaft. Im Stuwe gibts glaube ich nur ein oder zwei Studenten, die dort in Gremein sitzen.


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post 15 Jan 2014, 18:45
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Diplom
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seit: 16.05.2007

Die Hälfte des Stuwe hat 2 Organe, den Geschäftsführer und den Verwaltungsrat. Der Geschäftsführer wird durch den Verwaltungsrat bestellt. Der Verwaltungsrat hat 10 Mitglieder, 5 davon Studenten (die aus den Studentenräten entsandt werden).

Quelle
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post 15 Jan 2014, 18:53
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versucht
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seit: 21.10.2007

und 3 davon sind von der TU Dresden.Vorsitzender ist übrigens Prof.Dr.H.M.S.
Sonst gibt es keine Studenten im StuWe.

Und ja, es ist anzunehmen, dass das Semesterticket sehr viel teurer wäre, würde es aus den Händen des StuRas gegeben werden.
Das Semesterticket war ist und sollte nie etwas sein, deren Aushandlung Sache einer anderen Stelle als der Studenten selbst ist. Die Gründe dafür ergeben sich aus der Sache selbst.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 15 Jan 2014, 18:54 bearbeitet
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post 15 Jan 2014, 19:19
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seit: 16.05.2007

Hm, so richtig ein Argument warum das definitiv schlecht ist sehe ich in deinen Ausführungen nicht. Der Grundordnung nach soll das Studentenwerk (Gemeinnützig) für die Studenten arbeiten, warum dich daraus ergibt, das pauschal die Interessen der Studenten (zumal der Verwaltungsrat ja zu 50% von Studenten besetzt ist) schlechter vertreten werden als im Stura erschließt sich mir nicht.

Als Vorteil steht die Planungssicherheit im Raum, da das Stuwe finanziell nicht von Mitgliedern einer Studentenschaft abhängig ist. Diese Sicherheit könnte die Verhandlungsposition gegenüber den Verkehrsbetrieben sogar stärken.
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post 15 Jan 2014, 19:43
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schräger Vogel
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seit: 09.12.2003

Das StuWe ist von der Finanzierung eine Freistaats abhängig. Abgesehen davon, was für einen Einfluss soll die Finanzierung auf die Planungssicherheit haben?



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post 15 Jan 2014, 20:44
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Diplom
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seit: 16.05.2007

Das stuwe hat nicht das Problem nicht genau sagen zu können für wie viele Studenten das ticket nun erworben werden soll. Die Finanzierung ist sicherer, weil die kosten einfach als teil des Studentenwerksbeitrags mit der Semestergebühr für alle Studenten erhoben werden könnte.

Ich sag ja nich das man es unbedingt so machen soll, ich sehe nur die krassen Nachteile gegenüber der stura-organisation nicht.
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