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Prof, können wir nicht mal ...

den Stundenplan etwas shorten?
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post 21 Oct 2008, 17:12
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Automatix
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Zitat(Fuchs @ 21 Oct 2008, 16:06)
ach, der is nix, der Inselaffe hat's auch überlebt...
*
Mit dem hatte ich Mitleid, der arme Kerl... hats aber trotzdem tapfer mit Tränen in den Augen geschluckt smile.gif

€: War übrigens die noch nicht entschärfte Version, also praktisch Wu5-Hausmarke smile.gif

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 21 Oct 2008, 17:13 bearbeitet


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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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post 21 Oct 2008, 17:14
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Are you afraid?
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Seitdem die Megatot-Sauce alle ist, schmeckt der ueberhaupt nicht mehr…


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In my talons, I shape clay, crafting life forms as I please.
Around me is a burgeoning empire of steel.
From my throne room, lines of power careen into the skies of Earth.
My whims will become lightning bolts that devastate the mounds of humanity.
Out of the chaos, they will run and whimper, praying for me to end their tedious anarchy.
I am drunk with this vision. God: the title suits me well.
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post 21 Oct 2008, 18:56
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Einfach umwerfend
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Bitte zurück zum eigentlichem Thema des Threads!

/mod


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post 21 Oct 2008, 21:13
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Ein Hallo an alle,

@Chris,
Zitat(Chris @ 21 Oct 2008, 01:27)
Micha: Also, ich glaube, ich komme bei Eurer W5-Tequila-Party vorbei und spiel mal den Kolumnenpolizisten-Überprüfer ... Sigurd, bist du dann auch da? ...
rofl.gif Chris: Wie geil. Wenn das in Reimen wär, wär das einwandfrei Eminem Style und Stormi wäre nur Muschi Flo  rofl.gif

Wie wär's denn damit:
Hey Sigurd, hey Stormi,
I guess you can see me.
Four or five Tequila
and you're 'n Manila.
The game's name is "Tease",
I'll check the K-police.


"Sinnfreiere" Reime finde ich nur bei einer meiner Lieblingsbands: KLF ... wenn die noch jemand kennt??? smile.gif ...
Ansonsten empfehle ich diesen hier: http://www.youtube.com/watch?v=cCQ-MuHaSUM&feature=related

@Stormi, Sigurd, Unicum
Die Frage mit der Anonymität hat sich ja dann nächsten Dienstag erledigt ... ich bring ne Digitalkamera mit smile.gif
Allerdings mache ich die Fotos erst ca. 30 Minuten, nachdem ihr den 5. Tequila getrunken habt ...
Außerdem wollte ich lediglich wissen, Stormi, ob du die Frau auf dem Bild bist. Doch konkreten Fragen scheinst du manchmal auszuweichen, oder?
Doch im Ernst, ich stehe eigentlich gar nicht so auf Tequila. Die letzte Tequila-Party bei einem mexikanischen Freund (ja, Sigurd, das ist wieder so ne Art "name dropping" von mir smile.gif) endete mit zwei Tequila-"Leichen" ... Und überhaupt, ich komme ja im Auftrag als "K-Police-Überprüfer" ... nicht zum Spaß, Jungs ... (oder Mädels ?) ... Bringt also bitte Eure Pionier-Ausweise mit ...

@mmarx
zwecks "nc" vs. "by-nc" ... Merci, werde das mal nachschauen und ggf. ändern ...
Kommst du eigentlich auch zur WU5-Tequila-Party?
Da kann ich meinen 1-Euro-Job als "Lizenzen-Polizei-Checker" gleich mit abdrücken ... smile.gif

@phanatos
Die Anmerkung ist richtig ... doch wie bekommt man nun den Bogen von der Bankenkrise über Tequila und Eminem hin zur Megatot-Sauce wieder zurück zum "Prof und dem Stundenplan"?
Dieser Thread ist wohl wie das richtige Leben ... irgendwo kommt ne Meldung, dann viel Lärm um nichts und etwas brauchbares steht zwischen den Zeilen.

Da ich als Schreiber dieser Kolumne offenbar "nicht ganz unschuldig" bin, versuche ich es die nächsten Tage nochmals "richtig" ... Bis dahin laufen die Börse, die Wirtschaft und der Stundenplan auch so weiter smile.gif ...

In diesem Sinne, alles Gute, Micha.

Dieser Beitrag wurde von Michael13: 21 Oct 2008, 21:15 bearbeitet


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/mod: deleted
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post 21 Oct 2008, 23:23

3. Schein
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Also diese Kolumne über den gemeinen Kolumnisten ist schon recht lustig.
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post 21 Oct 2008, 23:37
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Automatix
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Und wer kontrolliert die Kontrolleure?! blink.gif
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post 21 Oct 2008, 23:49
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schlage den mossad vor cool.gif


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"I never should have switched from Scotch to Martinis."
- Humphrey Bogart's last words

Meine größten Erfolge habe ich im Lösen von Problemen, deren Erfolgskriterien nicht definiert sind.
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post 22 Oct 2008, 10:33
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Zitat(Michael13 @ 21 Oct 2008, 21:13)
[...] und etwas brauchbares steht zwischen den Zeilen
*

Tut mir leid, aber ich finde nichts!


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post 22 Oct 2008, 11:35
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Guten Morgen bzw. Guten Mittag an alle,

Zitat(die_dan @ 22 Oct 2008, 10:33)
Tut mir leid, aber ich finde nichts!
*

Hmm, da hatte ich schon beinahe einen Abschnitt eingetippt, der die Verbindung zwischen deinem "ich finde nichts" und dem darunter stehenden Slogan "Ich rede nicht mit dir, weil ich Kommunikation als soziale Interaktionsplattform ablehne...!" aufzubauen versuchte, doch ich versuch's mal etwas konstruktiver smile.gif

Nun, denn ...
1. allgemein formuliert, würde ich sagen "Wer suchet, der findet ..." ... Jede/r liest diese Kolumne und das, was daraus entstand mit unterschiedlichen Augen. Mir hat es zum einen ein paar Tipps zum Thema "Common Creatives" gegeben (Dank mmarx ... insbesondere mir als geborenen Karl-Marx-Städter eine Ehre smile.gif), zum anderen, dass der Umgangston hier im Forum "geringfügig" rauher ist, als in den anderen Foren, die ich bisher kennen gelernt hatte ... und noch eine ganze Menge mehr.
2. Die Kolumne hätte ich auch zusammenfassen können in: Wenn man das Gefühl bekommen sollte, dass nur drumrum geredet wird, dann könnte man die Sache abkürzen, z.B. durch konkretes Nachfragen oder wenn das nicht hilft durch gehen und selbst sein Ding machen.
Auf den Studienalltag bezogen, hieße das ... im Bedarfsfall kritische Fragen zu stellen (Vorlesung, Übung, Seminare usw.). Und wenn das nach eigenem Empfinden nichts hilft, dann entweder den Prof darum bitten, den Stundenplan zu kürzen/straffen und sich auf wesentliches zu konzentrieren oder selbst die Initiative ergreifen und den Stundenplan selbst kürzen, sprich nicht hingehen oder früher gehen und sich das Wissen außerhalb der Uni selbst aneignen ... Im Gegensatz zu meiner aktiven Vorlesungszeit (1994-1999) gibt das Internet ja wesentlich mehr her mittlerweile ... und die SLUB hat sich seitdem auch gemausert - zumindest äußerlich, innerlich kann ich nicht 100% einschätzen smile.gif

Und warum schreibe ich das?
Tja, weil ich zu Zeiten der sog. Spaßgesellschaft - also im letzten Jahrzehnt des letzten Jahrtausends - studiert habe und mir die Saure-Apfel-Party im Studenten-Club ??? (Fritz-Löffler-Straße 12) oder die Dienstagspartys im Bärenzwinger (auch) wichtiger waren als der Uni-Stoff ... So wie die meisten Studenten gab's alle halbe Jahre mal "Power-Learning" (3, 4 Tage von früh 9 bis abend 9 Uhr durchlernen) und drei Tage nach der Prüfung hatte ich wahrscheinlich Schwierigkeiten damit, dass mir der Name des Prüfungsfaches noch einfiel ... okay, etwas zugespitzt formuliert smile.gif

Noch weitere Fragen oder Anregungen nötig/gefällig/möglich/sinnvoll? smile.gif

@Sigurd & Unicum
Die Kontrolleure der Kolumnenpolizei werden entweder a.) von der ARGE selbst kontrolliert - das schafft neue Arbeitsplätze oder b.) von der Kolumnen-Polizei selbst ...
Im letzteren Fall kommen wir da dem von dir, unicum, vorgeschlagenen Mossad vielleicht recht nahe ... Das erinnert mich an ein Interview mit Shimon Peres aus der Zeitschrift GALORE, wo er mal einige Praktiken in der israelischen Regierung beleuchtet. Momentan habe ich die Zeitschrift einem Freund ausgeborgt ... genauer Wortlaut daher evtl. später, doch zusammengefasst, könnte man sagen: eine unter Verdacht stehende Behörde setzt ein Gremium ein, welches sie auswählen, um sich selbst überprüfen zu lassen ... Was Peres dann mit „Wir Israelis sind korrekt bis an den Rand der Absurdität“ beschreibt, könnte man natürlich auch augenzwinkernd anders formulieren bigwink.gif ...

So weit, so gut ... Grüße aus der verregneten Neustadt, Micha.

Dieser Beitrag wurde von Michael13: 22 Oct 2008, 11:36 bearbeitet
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post 06 Nov 2008, 02:34
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Ein Hallo an alle,

manche Dinge kann man nach einiger Zeit mal wieder etwas in Erinnerung rufen ... auch wenn im exma-Kosmos eine Woche manchmal wie ein Monat erscheinen mag ...

@mmarx
Habe deine Hinweise bzgl. der Lizenz in diesem Beitrag hier, mal praktisch für das Würfelspiel umgesetzt. Konkret auf Seite 2 in diesem Brief an OB Helma Orosz. Danke für die Anregung.

@Stormi
Um noch mal auf deine ersten Beiträge von vor rund drei Wochen zurückzukommen ... Die Bankenkrise war ja nicht nur eine globale, sondern auch eine zwischen Euro und Dollar ...
Vielleicht könnte man das mal bei einigen Professoren konkreter nachfragen ... Erklärungen dazu bietet u.a. auch der Film Let's Make Money.
(Was hältst du denn von diesem Zitat ... mal so ganz wertungsfrei ... - Zitat offenbar vom Moderator unsichtbar gemacht, daher entfällt Anfrage an Stormi)

Schon mal allen alles Gute, Micha.

PS: 7.11.2008, 22:03 Uhr - aufgrund einer Bitte eines Moderators geändert, da als "nicht zum Thema gehörend" eingestuft.

Dieser Beitrag wurde von Michael13: 07 Nov 2008, 23:04 bearbeitet
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post 06 Nov 2008, 05:36
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Zitat(Michael13 @ 06 Nov 2008, 01:34)
@mmarx
Habe deine Hinweise bzgl. der Lizenz in diesem Beitrag hier, mal praktisch für das Würfelspiel umgesetzt. Konkret auf Seite 2 in diesem Brief an OB Helma Orosz. Danke für die Anregung.
*


Verstanden hast du es offensichtlich immer noch nicht.
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post 20 Dec 2008, 21:24
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Ein Hallo an alle ...

ich habe heute in dem Buch "Denkanstöße 2006 - Ein Lesebuch aus Philosophie, Kultur und Wissenschaft" in gewisser Weise eine quasi-wissenschaftliche Erklärung für meine in der Kolumne-Glosse vom Oktober 2008 aufgestellten Behauptungen sowie Antworten auf diverse Fragen bekommen.

Ich zitiere hier mal einige Abschnitte aus dem Beitrag "Fraktale und Finanzen" des polnisch-französischen Mathematikers Benoit B. Mandelbrot und Richard L. Hudson (laut einer Rezension bei perlentaucher.de ist er Wirtschaftsfachmann) aus dem gleichnamigen Buch.

Unter dem Kapitel "Das Potenzial der Potenzen" finden sich folgende Worte:
"Ende der achtziger und neunziger Jahre war ich jedoch nicht mehr der einzige, der jene Fehler sah. Die finanziellen Verwerfungen - der Crash von 1987, die Kernschmelzen in Asien von 1997 und Russland 1998,die Baisse - überzeugten viele professionelle Anleger davon, daß etwas falsch sein mußte. Der berühmte, erfolgreiche Investor und Industrielle Warren E. Buffett witzelte, er würde gern Lehrstühle für die Hypothese vom vollkommenen Markt finanzieren, damit die Professoren noch mehr irregeleitete Finanzler ausbilden, denen er dann das Geld aus der Tasche ziehen könne. Er nannte die geltende Lehre »närrisch« und schlicht falsch. Doch keiner ihrer Vertreter »hat je gesagt, er liege falsch, ganz gleich, wie viele tausend fehlerhaft ausgebildete Studenten er in die Welt entließ. offenbar ist die Scheu, etwas zu widerrufen und damit die Priesterschaft zu entmystifizieren, nicht auf Theologen beschränkt.«
Wie dogmatisch die Professoren auch sein mochten, die Praktiker der Wall Street öffneten sich schließlich neuen Ideen. Meine prinzipielle Einwände - Preise halten sich nicht an die Glockenkurve und sind nicht unabhängig - wurden wahrgenommen, und Hunderte von Volkswirten und Martkanalysten haben mitlerweile dokumentiert, daß sie gültig sind. Doch obwohl das Problem erkannt ist, zeigen die alten Methoden ein erstaunliches Beharrungsvermögen. Die »klassischen« Formeln Bacheliers und seiner Erben - wie man ein Anlageportfolio aufbaut, den finanziellen Wert einer neuen Fabrik abschätzt oder das Risikopotential einer Aktie beurteilt - bleiben im Lehrplan Hunderter von Wirtschaftshochschulen in aller Welt. Sie gehören üblicherweise zum Examen für den geprüften Finanzanalysten, das man Tausenden von jungen Maklern und Bankern auferlegt. Zudem bleiben sie bei den Profis der Wall Street ein Teil der herrschenden Lehre. So galt die »Black-Scholes-Formel« zur Bewertung der Aktionoptionen für Angestellte von Merrill Lynch oder General Motors lange als Goldstandard, und erst ab 2004 unterstützen die Aufsichtsbehörden der USA offiziell auch die Nutzung anderer Formeln. Warum? Die alten Verfahren sind einfach und bequem. Sie würden, wie man sagt, für die meisten Marktgegebenheiten gut funktionieren. Nur in den seltenen Momenten starker Turbulenzen scheitere die Theorie - und wer könnte sich schon in solchen Augenblicken vor einer feindlichen Übernahme, einer Pleite oder einem anderen finanziellen Gottesakt schützen? Eine derartige Argumentation ist natürlich wenig tröstlich für jene, die an einem jener »unwahrscheinlichen« turbulenten Handelstage auf der Strecke bleiben."

Quelle: B. B. Mandelbrot, aus "Fraktale und Finanzen", in "Denkanstöße 2006 - Ein Lesebuch aus Philosophie, Kultur und Wissenschaft", Piper-Verlag München, 2005, S. 68f


So weit ein Auszug aus Benoit Mandelbrots Text ...

Mir stellten sich nach der Lektüre weitere Fragen:
1. Wie - wenn sie diese Theorie kennen sollte - sieht das Ganze die promovierte Physikerin und naturwissenschaftlich versierte Bundeskanzlerin Angela Merkel?
2. In was wurden die 500 Mrd. Euro im Oktober 2008 seitens der Bundesregierung eigentlich wirklich investiert?
3. Und um auf die TU Dresden zurückzukommen ... welche Lehren benutzen und verbreiten die dort angestellten Wirtschaftsprof etc.? Kann jemand Auskunft geben?
4. Hat schon jemand mal nach näheren Erläuterung zwecks der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten 1, 2 Jahren oder ggf. einer Stundenplankürzung gefragt?


In diesem Sinne, allen alles Gute und noch ein Fraktal von Herrn Mandelbrot zum Schluss ... Micha.




Dieser Beitrag wurde von Michael13: 22 Dec 2008, 02:55 bearbeitet
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post 20 Dec 2008, 21:42
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Straight Esh
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Mich würde erstmal interessieren:
* Wie lautet die Theorie?


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 20 Dec 2008, 23:49
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Zitat(Chris @ 20 Dec 2008, 20:42)
Mich würde erstmal interessieren:
* Wie lautet die Theorie?
*

ich überlege gerade, was weniger Arbeit macht ... ein paar Zeilen zusammenzuschreiben oer gleich 3, 4 Seiten zu scannen smile.gif
Heute nicht mehr ... doch vielleicht ein paar Sätze noch aus dem Mandelbrot-Text:
"Es [Bachelier Modell] postuliert, daß Kurse mit gleicher Wahrscheinlichkeit steigen oder fallen, mit der eine nicht manipulierte Münze Kopf oder Zahl zeigen kann. Wenn die Münzwürfe sehr rasch aufeinanderfolgen, wird das ganze Geschrei an einer Wertpapier- oder Warenbörse buchstäblich statisch - weißes Rauschen, wie man es im Radio hört, wenn man eine Frequenz zwischen den Sendern einstellt. ..."

Quelle: B. B. Mandelbrot, aus "Fraktale und Finanzen", in "Denkanstöße 2006 - Ein Lesebuch aus Philosophie, Kultur und Wissenschaft", Piper-Verlag München, 2005, S. 62


Es geht in Richtung Normalverteilung der Kursschwankungen (Gauß-Glocke usw.), so wie ich es verstanden habe. Mandelbrot meint jedoch, dass dies nicht so ist ... was auch die Geschichte gezeigt hat.

Im Grunde - und das sind jetzt meine Worte - geht es darum, ob man die Börse vorausberechnen kann oder nicht. Man kann jedoch den Menschen und schon gar nicht die Natur vorausberechnen und beides beeinflusst die Börsenkurse immens.
Münzwürfe sind voneinander unabhängig, die Münze hat kein Gedächtnis, ihr ist es ganz gleich, ob sie beim vorhergehenden Wurf "Kopf" oder "Zahl" gezeigt hat. Der Mensch hat jedoch ein Gedächtnis ... wenn auch bei vielen nur sehr kurzzeitmäßig ausgeprägt smile.gif

Viele Grüße, Micha.

Dieser Beitrag wurde von Michael13: 22 Dec 2008, 02:56 bearbeitet
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post 21 Dec 2008, 01:35
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Straight Esh
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Und um auf den Anfangstext zurückzukommen. Müssten wir nicht die Vorlesungen eher ausweiten, als kürzen, da nun neue Theoreme zu den bekannten hinzukommen?
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