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18 Oct 2010, 20:23
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32. Schein
Punkte: 1131
seit: 26.06.2005
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Aus der Reihe "Frauen verstehen - Ein Ding der Unmöglichkeit" Ein Büro, besetzt mit vier Personen, deren Namen inklusive der jeweiligen Anrede, also "Frau G., Herr M., Herr S., Herr S.", gut sichtbar neben der Tür desselben aufgeführt sind: Alle sind anwesend und befinden sich an ihren Plätzen. Es klopft. Eine junge Frau kommt rein, blickt in die Runde, tritt an meinen Schreibtisch ('is am nähesten an der Tür) und sagt: "Hallo. Ich möchte zu Frau G." Ich schau' Frau G. an, welche mir gegenüber sitzt. Frau G. zieht die Augenbraue hoch. Ich schau' die junge Frau an. Dann schau' ich Herrn M. an. Dann schau' ich Herrn S. an. Herr S. schaut Herrn M. an. Beide schauen mich an und schütteln die Köpfe. Ich schau' wieder die junge Frau an, zeige auf Frau G. und dann ... Zitat(32er-maul @ 18 Oct 2010, 10:23) Das ist der Kerl da drüben.
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22 Feb 2011, 15:56
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drawn to wisdom
Punkte: 1229
seit: 20.10.2005
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Beitraege zur Auffassung des Systems - eine Verortung
"Der moderne Kapitalismus braucht Menschen, die in großer Zahl reibungslos funktionieren, die immer mehr konsumieren wollen, deren Geschmack standardisiert ist und leicht vorausgesehen und beeinflußt werden kann. […] Jeder glaubt sich dann in Sicherheit, wenn er moeglichst dicht bei der Herde bleibt und sich in seinem Denken, Fuehlen und Handeln nicht von den anderen unterscheidet" Erich Fromm, Die Kunst des Liebens
"Der Konsumideologie liegt der Wunsch zugrunde, die ganze Welt zu verschlingen, der Konsument ist der ewige Saeugling, der nach der Flasche schreit. E. Fromm, Haben oder Sein
"Der Witz besteht nicht darin, daß, indem jeder sein Privatinteresse verfolgt, die Gesamtheit der Privatinteressen, also das allgemeine Interesse erreicht wird. Vielmehr koennte aus dieser abstrakten Phrase genau so gut gefolgert werden, dass jeder wechselseitig die Geltendmachung des Interesses der anderen hemmt, und statt einer allgemeinen positiven Wirkung, vielmehr eine allgemeine Vernichtung aus diesem Krieg aller gegen alle resultiert. Die Pointe liegt vielmehr darin, daß das Privatinteresse selbst schon ein gesellschaftlich bestimmtes Interesse ist und nur innerhalb der von der Gesellschaft gesetzten Bedingungen und mit den von ihr gegebenen Mitteln erreicht werden kann; also an die Reproduktion dieser Bedingungen und Mittel gebunden ist.“ K. Marx, Grundrisse
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18 Jun 2011, 21:02
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32. Schein
Punkte: 1131
seit: 26.06.2005
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Gestern beim Kartenspielen ... A: "Wolltest Du nicht vor eineinhalb Stunden schon weg sein?" B: "Ja ... nee ... ich will noch bissl spielen." A, auf mich zeigend: "Dann is' er jetzt Dein Mann. Der spielt mit Dir russisches Roulette bis Du umfällst." ... und ich so
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