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Geschrieben am: 12 Jul 2021, 14:10 in Was zum Film? – Ein Filmquiz digital |
Voll Laser
Punkte: 1430
seit: 21.08.2008
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Zitat Also zunächst mal zum Thema "Wann sollte man denn Erwachsen werden". Was ist denn bitte schön daran ungewöhnlich sich als Erwachsener für das Medium Film zu interessieren? Und wenn man dies tut, so wie ich, was wiederum ist daran verwerflich sich als Erwachsener auf ein Filmquiz zu freuen. Ich für meinen Teil hab die Quizze in der HäMa immer als äußerst herausfordernd und spaßig empfunden Sich an Filmen zu erfreuen ist ganz und gar nicht verwerflich. Meine Anzahl der gesehenen Filme in der imdb liegt aktuell bei 2329 und da habe ich sicherlich noch einige nicht eingetragen. Trotzdem ist mir klar, das Quizze grundsätzlich glücksbasiert sind und nur das Ego kitzeln sollen, wenn man was erraten hat, was ein Anderer nicht weiß. Wozu das ganze also? Was ist eigentlich, wenn da nur nach Filmen gefragt wird, die man nicht kennt oder die für einen so unbedeutend waren, das man sie vergessen hat? Zusätzlich muss man natürlich auch noch davon ausgehen, dass vorher keine Informationen über die Lösungen an andere Teilnehmer durchgedrungen sind, wie es ja in Studentenclubs auch schon mal vorkommt. Es ging mir ja eigentlich auch nicht um das Filmquizz sondern die Location und für wen diese eigentlich gedacht ist. Zitat Und ich glaube auch als Erwachsener (und sogar als Elternteil :-o) ist es meines Achtens erlaubt mal für einen Abend Spaß zu haben ... oder ist es als Erwachsener gar nur erlaubt Veranstatungen zu besuchen, die gefälligst einen dem Einkommen angemessenen Eintritt kosten und wo ein Bier gefälligst mindestens dem Radeberger Standard entspricht? Mon dieu! Natürlich kann jeder den Spaß haben, den er haben will. Ich weiß nicht ob du dich noch an Tanzparties in deinen Anfangszwanzigerjahren erinnern kannst. Da war dann auch ab und zu mal dieser eine alte Mann auf der Tanzfläche, der so gar nicht hineinpasste und aus der Zeit gefallen schien. Es war merkwürdig, man belächelte ihn kurz und nach 15 Minuten hatten sich alle ihn gewöhnt. Mit dem Eintritt bezahlen hast du allerdings einen Punkt. Natürlich ist es gut für Kultur und Unterhaltung zu zahlen, vor allem, wenn man es kann. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man, wenn man etwas konsumiert und nicht mit Geld bezahlt, eventuell mit etwas Anderem bezahlt. Nennen wir es Karmapunkte oder Mana. Die gehen dann natürlich an den, der die Arbeit mit dem Quizz hatte. Zitat Was mich wiederum zu der Frage führt. Was Du so, als sich sicherlich auch im Erwachsenenalter befindender, als einen für Dein Alter angemessenene Zeitvertreib erachtest? Und was macht Erwachsenseien aus? Ist es Rasenmähen, DVD-Abend mit der Holden, weil die Kinder heut ein bissl früher eingeschlafen sind, ein kleiner feiner Brettspeilabend mit einem befreundeten Päarchen ... aber ja nich zu spät ins Bett(!), Samstag das Auto waschen oder die schicken Videos vom letzen Urlaub auf den Malediven schneiden? Ich kann leider noch nicht sagen, ob ich mich in einem Erwachsenenalter befinde. Du hast aber natürlich recht, das wir in einem freien Land leben und jeder das machen können soll, was er will, auch als Erwachsener. Die Frage nach dem angemessenen Zeitvertreib ist daher so nicht zu beantworten. Du wirst mir aber sicherlich zustimmen, wenn ich sage, das sich doch die Prioritäten erheblich verschieben, wenn man Frau und Kinder hat. Nur scheinen Sie sich von Person zu Person unterschiedlich zu verschieben. Auf deine Frage was Erwachsensein ausmacht ... Nun ja, da gibt es sicherlich einiges ... auch einiges Verschiedenes von Person zu Person. Ich denke Verantwortung übernehmen ist doch schon etwas sehr Erwachsenes. Das Zitat kenne ich leider nicht. Ich weiß immer noch nicht wie alt du bist. Ich bin jetzt 38. Meine Phase der höchsten Aktivität bei exma war vor 14 Jahren. |
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· Zum Beitrag: #1048126306
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Geschrieben am: 09 Jul 2021, 20:57 in Was zum Film? – Ein Filmquiz digital |
Voll Laser
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seit: 21.08.2008
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Wieso Trollversuch? Die Frage war, trotz des vorwurfsvollen Tons, durchaus ernst gemeint. Klar geht mich das nix an und letztendlich isses auch wumpe. Ich habe einfach nur das aufgeschrieben, was mir als erstes in den Sinn kam und wollte damit nur zum Nachdenken anregen. Ob dieser Hebel der Richtige ist, bleibt erstmal dahingestellt. Der Mac war damals auf jedenfall schon einer der älteren Semester. Als ich das jetzt per Zufall gelesen hatte, kam ich nicht umhin die "Wann sollte man denn Erwachsen werden" - Karte zu spielen.
So lange der Mac in den Club geht, um seine Erfahrung und seine Energie an jüngere Generationen weiterzugeben und Verantwortung für die Organisation des Quizzes oder des Clubs zu übernehmen, will ich nichts gesagt haben und entschuldige mich hiermit aufrichtig. Wenn es jedoch um reines konsumieren (so kam mir das "wat ick mir da freuen tu" vor) geht, um in einer längst vergangenen Zeit zu verweilen, ist es ab einem bestimmten Alter doch etwas merkwürdig. Mehr aber auch nicht.
Man könnte dazu natürlich auch einfach Nichts sagen und sich seinen Teil denken. Das ist wohl der weise Ansatz. Nur wenn das jeder macht, wird es auch verdammt schwer andere Menschen aus Ihren Blasen zu befreien und ein jeder verbleibt in seiner eigenen kleinen Welt. Im Extremfall wird es dann immer schwerer überhaupt noch einander zu verstehen. |
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Forum: Veranstaltungen
· Zum Beitrag: #1048126302
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Geschrieben am: 24 Apr 2015, 11:54 in Neuer Homeserver gesucht |
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seit: 21.08.2008
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Zitat(mmarx @ 24 Apr 2015, 01:12) Bestreitet ja auch niemand. Die Systemdaten sind im Zweifelsfall aber auch schon wertvoll genug, dass es eben doch schmerzt, wenn sie abhanden kommen. Was bisher noch nicht erwaehnt wurde, beim System auf dem RAID kannst du im Ernstfall die Platte im laufenden Betrieb tauschen. System neu aufsetzen, in welcher Form auch immer, zieht zwangsweise Downtime mit sich. Ja, das ist natürlich ein Punkt. Was ist wenn ihr euer System neu aufsetzen wollt? Wie macht ihr das? Könnt ihr ja gleich mal für interessierte hier reinschreiben. Noch ein Punkt gegen System auf Raid ist die Power on time der Platten bzw. der Start Stop Count. Meiner Meinung nach müssten die deutlich erhöht werden. Das wirkt sich sicherlich auf die Lebensdauer der Platten aus. |
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Forum: Computer und Technik
· Zum Beitrag: #1048106453
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Geschrieben am: 23 Apr 2015, 19:02 in Neuer Homeserver gesucht |
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Zitat(mcnesium @ 23 Apr 2015, 09:59) Nur um etwaigen Fehlinterpretationen vorzubeugen: auch bei mir macht das alte Gerät weit mehr als nur Network Attached Storage. Da läuft unter anderem Dovecot+Roundcube, Prosody, Weechat, MPD, Webhosting, Webprogrammierung, diverse git-Repos, selfoss, Owncloud incl. Caldav/Carddav, Cups, TVHeadend, MiniDLNA und ich hab sicher noch zwei drei Sachen vergessen. Und ja, wenn mal was mit der Bude nicht in Ordnung ist, geht das dann meist erstmal alles nicht mehr, und dann kuckste erstmal dumm. I.I: da das Teil im Moment aus Gründen™ metaphorisch gesagt auf Notstrom fährt, ist never touch a running system nicht mehr gegeben. Es lief jetzt seit 6 Jahren durch, nur durch dist-upgrades aktualisiert. Durchschnittlich 42 Watt, mit nervigem 40er Lüfter oben drauf. Der soll jetzt mal verschwinden, wenn das System ohnehin neu aufgesetzt werden muss. Hat eigentlich noch jemand ne Meinung zu System mit aufs RAID vs. System separat? RAID und System trennen, versteht sich von selbst denke ich! Der gesunde Menschenverstand sagt einem das schon :-). Du schreibst ja oben auch schon selber, dass sich das irgendwie falsch anfühlt beides auf eins zu packen. Eine Availability von 100% ist bei dir sicherlich auch nicht von Nöten. Ich denke wir reden über ein Softraid mittels mdadm. Warum nicht System auf Raid? 1.) Systemdaten müssen selten dupliziert werden 2.) Die Konfigurationsdaten für das Raid liegen selber auf dem Raid, eventuelle komplikationen bei neuinstallation des Systems werden vermieden. 3.) Softraid 1 ist langsam beim schreiben, system schreibt zusätzlich 4.) Upgrade des Raids (wie bei mir demnächst von 2TB auf 4TB ist ohne Systemwechsel schnell und unkompliziert möglich) Wenn du jetzt die neuen zwei 4 TB platten an zwei neue SATA ports anschließt und sie dann als neues RAID konfigurierst und deine raid config liegt auf dem alten raid system, dass klingt ja schon merkwürdig. Da kannst du ja das alte System ohne Zusatzaufwand nie trennen, ohne das die dein neues Raid wegfliegt. Wenn du jetzt sagst du lagerst /etc und so weiter auf ne andere Platte aus, nun gut dann kann dort auf der Platte eigentlich auch das gesamte System liegen und du legst dir halt partitionen für die bestimmten Bereiche an. Also ganz einfach SYSTEM und RAID trennen. Mein Raid ist unter /media/nfs/share/data gemountet, die nfs clients binden sich per autofs den mountpoint an die gleiche Stelle in Ihrem System ein, so funktionieren auch alle Links. Die Clients haben dann im Home den Download ordner auf /media/nfs/share/data/Download gelinkt. Naja und so ist alles ziemlich easy. Sobald ein Client auf Download schreiben will und im Netzwerk ist wird das NFS gemounted und aufs RAID geschrieben. Von einem anderen Client kann man da dann auch zugreifen. Es gibt natürlich auch andere Lösungen. |
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Forum: Computer und Technik
· Zum Beitrag: #1048106431
· Antworten: 38
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Geschrieben am: 22 Apr 2015, 20:44 in Neuer Homeserver gesucht |
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seit: 21.08.2008
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Zitat(mcnesium @ 12 Apr 2015, 16:58) Ich bin auf der Suche nach neuer Hardware für meinen Homeserver. Allerdings bin ich mit der Frage, was ich eigentlich will, etwas überfordert. Darum möchte ich euch mal dazu interviewen. Bisher habe ich hier ein Mini-ITX Board mit VIA C7-D Prozessor mit Lüfter und einem Standard-Netzteil lose in den Flurschrank geschraubt. Zwei 1TB-Festplatten (RAID1) sind per SATA angeschlossen. Da ich kurz davor stehe, das System neu aufzusetzen, dacht ich mir dass man das inzwischen 6 Jahre alte Board mal ablösen könnte. Das Ding soll wenig Strom verbrauchen und im Optimalfall ohne Lüfter auskommen. Da es unter anderem DVB-T dekodieren soll, braucht es wesentlich mehr Bums als ein Raspberry Pi. Außerdem brauch ich mindestens zwei SATA-Anschlüsse für die Daten-Platten, und ich hab mir überlegt, dass eine separate SSD für das Betriebssystem die Systempartition auf dem RAID ablösen soll. Es gibt ja inzwischen auch ne ganze Menge dieser Mini-PCs, wobei sich hier die Frage stellt, wie ich die Festplatten daran anschließe. Sone NAS-Teile die man so kaufen kann, haben nach meiner Erfahrung wieder zu schwache Prozessoren und man kann nicht irgendein Linux drauf installieren weil die Hardware auf bestimmte proprietäre Kernel-Patches angewiesen ist. Gibt es da Wissens-Updates für mich? Ansonsten wird es wohl doch wieder auf so ein einzelnes Board hinauslaufen. Was kauft man denn da heutzutage so? Wieder ein VIA? Irgendwas mit nem Atom? Celerons gibts auch wieder, keine Ahnung was die so taugen. Budget für das Ding soll auch nicht unbedingt ins unermessliche steigen. Das alte Board hab ich damals für um die 70,- gekauft, keine Ahnung ob ich in der Preisregion heute was sinnvolles bekomme. Die System-SSD muss nicht groß sein, aber kriegt man heutzutage überhaupt noch 32G-SSDs? Fragen über Fragen. Was denkt ihr darüber? Schlagt mal was vor… Never Touch a Running System. Wozu was ändern wenn es doch läuft. Ich habe auch schon überlegt ob ich meine System mal aufrüste, aber wenn ich es mir dann recht durchdenke, ist es eigentlich unnötig. Klar Plattenupgrades macht man mal so. Software klar, wieso nicht, aber board und Prozessor? Das Netzteil tauscht man auch nur wenns wegraucht. Vor einer Weile hatte ich mich mal informiert was man denn jetzt so einbaut. Vor allem ging es mir um Strom sparen und trotzdem im richtigen Moment Power haben. Nach einigen Recherchen stand der i3 bei mir ziemlich weit oben. Eventuell guckst du dir den mal an. Die Boards fressen ja nicht ganz soviel, bzw. kommts da auf die eigenen Ansprüche an. Meinen Homeserver hatte ich 2012 aufgesetzt, mit Komponenten die ich 2008 gekauft hatte. Seit dem läuft er im Prinzip heute noch genauso. Ab und zu ist natürlich mal etwas Software rausgeflogen bzw. wurden mal die Festplatten geupgradet, mehr aber auch nicht. Ich habe ein Strommessgerät an meinen Homeserver angeschlossen. Er verbraucht durchschnittlich 61 Watt und läuft das ganze Jahr. Sind so 115 Euro im Jahr. Damit du vergleichen kannst hier mal die Hardware. - Mainboard: GA-MA78GM-S2H
- CPU: Amd Athlon 64 x2 5200+ (weiß nicht genau ob die EE version)
- Netzteil: Be Quite Dark Power Pro, 420 Watt
- RAM: 6 GB DDR2 800mhz
- Festplatten:
- Intern: 2 * 2TB im RAID 1 ist schon wieder voll -> upgrade auf zweimal 4 TB geplant
- Intern: 1 mal 500 GB mit Ubuntu 12.04.5
- Extern: 1TB an USB für Backup
- Netzwerkkarten:
- Wifi: TP-LINK TL-WDN4800 (Da Server auch WLAN Router, spart etwas strom im Jahr)
- 2 * Ethernet: gigabit LAN für intern und extern
Softwaremäßig läuft auf diesem Gerät einiges und es funktioniert tadellos ohne den Prozessor stark zu beanspruchen und damit den Stromverbrauch zu erhöhen. Ich bin sehr stolz auf meinen Server und was er leistet. Hier mal die Fertigkeiten bzw. Softwaredienste. - 5ghz Wifi mittels hostapd -> sehr schnell, sehr stabil, lohnt sich für Wohngebiete und kleinere bis mittlere Wohnungen
- Aria2 Downloader -> sehr zu empfehlen, so kann man remote downloaden also im Firefox herunterladen läd nicht mehr über den Homeserver / NAS auf den Client im Netzwerk sondern direkt auf den Server selbst. Schont das Netzwerk und der client kann getrost ausgeschaltet werden.
- Transmission daemon
- Subsonic (Music Cloud auf eigenem Server von Sindre Mehus) -> sehr zu empfehlen
- nginx
- redmine
- tomcat
- SSH (Key Authentication + Port Knocking)
- NFS (sehr unsicher -> unbedingt Firewall erforderlich)
- Shorewall Firewall
- wordpress (usv-tu-schach.de)
- dyndns -> tt-server.de und usv-tu-schach.de landen auf meinem Homeserver
- munin
- Ubuntu Softraid 1
- rsnapshot weekly backup
- git repository hubs (gitorious, gitlab, etc)
- piwik, open source google analytics pendant
- postfix email
- owncloud (nicht mehr aktuell -> war nicht überzeugt von dieser buggeschichte, aktuell schaue ich mir PowerFolder an, generell sollte man bei dateikritischen bzw. sicherheitskritischen Sachen eher in die Javawelt als in die PHP welt schauen.)
@ALLE anderen Ich kann nur jedem empfehlen sich einen Homeserver einzurichten. Am Anfang kostet es viel Zeit aber es kommt ein Zeitpunkt ab dem einem das System nur noch perfekt dient und wirklich nützt. Gerade was Ordnung bei den Daten angeht. Cloud Dienste bzw. Erreichbarkeit von Daten übers Netz. Datensicherheit, Datenintegrität. Webpräsenzen jeglicher Art. |
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· Zum Beitrag: #1048106384
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