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Abs.: Dresdner Studentenclubs
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14 Dec 2008, 19:56
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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VanDango: kann es sein, dass du einen normalen Kneipenabend mit einer Party verwechselst? Geh mal in die Neustadt und hör dir mal an, was die Kneipen dort so für Musik spielen (und ich meine damit expliziten Kneipenbetrieb und keine Tanzveranstaltungen).
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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14 Dec 2008, 23:07
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Vordiplom
Punkte: 569
seit: 13.12.2006
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Zitat(mcnesium @ 14 Dec 2008, 18:52) mir schwant, vandango war noch nie in einem studentenclub... Nach diesem Foto zu urteilen, war er zumindest schon im Borsi, was mir seine Aussagen noch viel weniger begreiflich machen.
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Manchmal, wenn ich mein Zimmer betrete, kommt es mir vor, als wanderte ich durch die Ruinen einer untergegangenen Zivilisation. Nicht wegen der Unordnung, die dort herrscht, sondern weil es sehr den Überresten jenes zivilisierten Wesens ähnelt, das ich einmal war. frei nach 'Blacksad' foXXXinator was here *gnihihi* Ich hab mich durch lesen auf der Toilette gebildet, leider konnt ich nicht so viel scheißen, wie ich hätte lesen sollen.
Ich brülle nicht, ich denke nach ... sehr leidenschaftliches Nachdenken!
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15 Dec 2008, 02:57
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3. Schein
Punkte: 324
seit: 31.05.2008
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Noch eine Bemerkung am Rande ... habe mir gerade mal die Beschreibung des SC "Aquarium" durchgelesen, beginnend wie folgt: "Meer als nur Wasser ... will der Club Aquarium bieten. Ob das gelingt, ist eigentlich nicht die Frage, werden immerhin über 100 Cocktails und mehr als 90 Spirituosen angeboten. Damit ist das Aquarium wohl auf Platz Eins unter den Studentenclubs - eine Alternative zum teuren Neustadtpflaster dazu."Jeder, den Text "negativ" lesen möchte, wird hier ein "gefundes Fressen" finden ... kein Problem. Das ist kommunikativ immer möglich. Man kann es (gemeint ist das "Alkoholische") nun verschlüsseln und am Rande anmerken oder offen so (be)schreiben. Für mich persönlich waren zwischen 1994 und 2001 einige Studentenclubs auch irgendwie von vornherein "tabu" ... meist ohne rationaler Überlegung, einfach "aus dem Bauch heraus" ... "zu" dunkel, "komischer" Name, "komische" Leute usw. ... nicht selten ohne wirklichen Grund. Das ist ein menschliches Phänomen, dass sich z.T. mit "es kommen die Leute, die kommen wollen, der Rest findet woanders seinen Platz" lösen ließe und dies in 90% der Fälle auch tut. Meistens macht doch eh einer einen Vorschlag, es kommen ein paar Leute mit usw. ... das ist so ähnlich wie mit "Ins-Kino-gehen" ... Darüber hinaus kann man wohl nur die "Waffen des Gegners" nutzen. Warum nicht einen offenen Brief an diverse Ämter der Stadt oder des Landes oder des Staates mit Bezug auf den adrem-Artikel verfassen, z.B. mit dem O-Ton "Für eine Diversifikation und Verbreiterung unseres kulturellen Angebots bitten wir um finanzielle Unterstützung von Amt A, B oder C" ... Die Studenten-Lobby ist natürlich da im Nachteil (in "Zeiten knapper Kassen" kürzt man ja zuerst, wo es scheinbar keinem weh tut ... Geld bekommt zuerst die Autolobby usw.), doch der Versuch ist sicherlich nicht ganz sinnlos ... den der Versuch kann auch als PR-Maßnahme genutzt werden. So weit, so gut ... Micha.
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/mod: deleted
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15 Dec 2008, 03:51
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3. Schein
Punkte: 324
seit: 31.05.2008
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Zitat(iggi @ 15 Dec 2008, 02:32) Wenn ich im Auqa bin, ist es fast immer gut besucht. Ich denke, hier geht es wirklich nur um die Einstellung der Redakteure einer gewissen Hochschulzeitung. Irgendwie hatte man ja mal die Hoffnung, dass sich durch de Etablierung einer gewissen anderen Hochschulzeitung etwas ändert, aber das Hoffen hat nicht viel geholfen. Es ging auch nicht darum, iggi, wie das Aqua nun wirklich ist ... das findet jeder nur heraus, wenn er oder sie auch hingehen ... doch in der Presse (also auch der adrem) wird ein Bild schon vorher erzeugt, was mit der Realität meist nicht viel gemein hat. Das ist einfach so. Und selbst wenn es um die Einstellung einiger Redakteure geht ... letztlich schreiben die etwas - so oder so - und das steht dann 10.000-20.000 mal gedruckt irgendwo. Da kann man reagieren (z.B. Offener Brief) oder nicht ... und/oder das ganze in gewisser Weise "weitertreiben" ... insofern kann ich nur nochmals fragen: Warum nicht den adrem-Artikel nutzen, um für die eigenen Interessen etwas zu unternehmen?Lieber schlechte PR als überhaupt keine ... an die "PR-Weisheit" hat sich in gewisser Weise nichts geändert. Alles Gute, Micha. PS: Einen Nachteil hat exma in gewisser Weise immer ... es ist zu 95% anonym und wird auch mit diesem Bewusstsein von außen so wahrgenommen.
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15 Dec 2008, 14:19
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1. Schein
Punkte: 16
seit: 22.11.2008
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@ Lazerus Na klar... Das Borsi hatte sich auch Mühe gegeben... War ne Feine Deko... Schön organisiert... Super Party... Und klar gibt es auch super Parties... Aber die kann man im Monat an einer Hand abzählen... Und das bei der Quantität an Clubs... Was aber leider die Ausnahme im "Cluballtag" ist... Als ob man sonst irgendwo mehr machen würde als die Türen aufschließen... @ mcnesium bei ü10 Semstern hab ich alle StuClubs gesehen... Mal ganz von denen zu schweigen die es net mehr gibt... Und wenn ich mich da an so hochkarätige erinnere wie das Alma Marta... Von den Nachtwanderungen mal ganz zu schweigen... @ #npnk Erst richtig lesen dann posten... spacken... @ Donald82 Genau diese Einstellung meine ich... Beschränkter Musikhorizont... Aber geile Mucke wah? Btw. die Dafa gibt es seit Jahr und Tag net mehr... Aber gut sich auszukennen und hier den dicken Szene-Musik-Club-DieterBohlen rauszuhängen...
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15 Dec 2008, 15:37
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3. Schein
Punkte: 324
seit: 31.05.2008
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Bei dem ganzen Hin und Her bzw. Für und Wider, sei vielleicht noch einmal "ganz sachte" daran erinnert, dass es sich nicht ausschließlich um eine Veränderung des Angebotes in den Studentenclubs handeln sollte, sondern vielmehr (wenn auch nicht nur) um eine andere (Außen)Darstellung. Das heißt nicht, dass eine Party mit dem Haus-DJ zu einer "Music Party for all lovers mit DJ Hostel King" werden muss, doch da reichen schon wenige (Stil)Mittel aus. Und überhaupt es kann auch oben besagte "Music Party ..." werden, wenn's gut gemacht ist ... natürlich kann man sich dabei auch ein Eigentor schießen, wenn dann wirklich nur die 5 Lieblings-CDs des DJs und der Club-Mitglieder hoch- und runtergedudelt werden. Nach meinen Erfahrungen können auch DJs ganz gute Egozentriker sein ... Da hilft dann meist auch nur die "subversive Methode" wie z.B. 1996 mal von mir in Bayern angewandt. Mitten in der "bayrischen Pampa" wollte ich dann irgendwann mal Prodigy's "Firestarter" hören, fragte den DJ, der nickte und es passierte ... eine halbe Stunde lang gar nichts. Da habe ich eine Freundin gefragt, ob sie ihn mal fragen könnte, was sie dann auch tat ... keine zwei Lieder später kam besagter Song Und mit ein bisschen Spaß an der Sache kann man ja auch ein Werbevideo mit Hilfe eines bekannten Songs drehen ... so wie die Franzosen das hier mit "Firestarter" gemacht haben. Das gleiche könnte man z.B. auch in den Kellerräumen der WUs machen ... und mittlerweile gibt es dort vielleicht auch weniger Kakis als 1995/96 In diesem Sinn ... get the fire started ... Micha.
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