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Die Wahl des neuen Bundespräsidenten

..and the winner is: Christian Wulff
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post 30 Jun 2010, 16:11
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eXma Poltergeist
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Nach dem 2. Wahlgang siehts jetzt nach Christian Wulff aus, weil diese grenzdebilen Linken den Gauck im ersten Wahlgang nicht wählen wollten. Sonst wäre das Ding schon unter Dach und Fach für Gauck. Solche Idioten.


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post 30 Jun 2010, 16:20
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schräger Vogel
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seit: 09.12.2003

Wird spannend im dritten Wahlgang...


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post 30 Jun 2010, 16:25
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Hä? Wat?
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Und die PDS rückt immer noch nicht von Luke Skywalker ab. no.gif
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post 30 Jun 2010, 17:42
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@HMK
Erstens heißt die Partei DIE LINKE.
Zweitens: Warum sollten die Wahlmänner und Wahlfrauen der DIE LINKE einen Kandidaten mitwählen, der für all das steht, was DIE LINKE ablehnt (Privatisierung der Unis, Abbau des Sozialstaates, Deregulierung auf allen Gebieten, längere Lebensarbeitszeiten)?


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post 30 Jun 2010, 17:47
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Vordiplom
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Zitat(stabilo @ 30 Jun 2010, 18:42)
@HMK
Erstens heißt die Partei DIE LINKE.
Zweitens: Warum sollten die Wahlmänner und Wahlfrauen der DIE LINKE einen Kandidaten mitwählen, der für all das steht, was DIE LINKE ablehnt (Privatisierung der Unis, Abbau des Sozialstaates, Deregulierung auf allen Gebieten, längere Lebensarbeitszeiten)?
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krieg in afganistan hast du noch vergessen. offiziell wohl der wichtigste grund füt DIE LINKE.


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post 30 Jun 2010, 17:53
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Zitat(stabilo @ 30 Jun 2010, 18:42)
Zweitens: Warum sollten die Wahlmänner und Wahlfrauen der DIE LINKE einen Kandidaten mitwählen, der für all das steht, was DIE LINKE ablehnt (Privatisierung der Unis, Abbau des Sozialstaates, Deregulierung auf allen Gebieten, längere Lebensarbeitszeiten)?
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um noch schlimmeres zu verhindern? ist zwar bißchen unsportlich, aber spätestens im dritten wahlgang wirds wohl der wulff werden, wenn keiner von seinem standpunkt abrückt, und das wollen ja wohl die meisten nicht. darum kann grade die linke das ganze theater einfach abkürzen, indem sie über ihren politischen prinzipschatten springt und den mann mit großer beliebtheit in der bevölkerung wählt.
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post 30 Jun 2010, 18:01
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Zitat(mcnesium @ 30 Jun 2010, 18:53)
um noch schlimmeres zu verhindern? ist zwar bißchen unsportlich, aber spätestens im dritten wahlgang wirds wohl der wulff werden, wenn keiner von seinem standpunkt abrückt, und das wollen ja wohl die meisten nicht. darum kann grade die linke das ganze theater einfach abkürzen, indem sie über ihren politischen prinzipschatten springt und den mann mit großer beliebtheit in der bevölkerung wählt.
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Ich finde nicht, dass Wulff schlimmer als Gauck ist. Beide sind konservative Kandidaten (Gauck war übrigens 1999 schonmal als möglicher Kandidat für die CDU im Gespräch), wobei Wulff noch offen konservativ ist, während Gauck sich offiziell als "linksliberal" bezeichnet. Die beiden gegeneinander aufzuwiegen und den einen als besser oder den anderen als schlechter zu bezeichnen geht meiner Meinung nach nicht.

Nebenbei finde ich die offiziellen Verlautbarungen der SPD und der GRÜNEN, sowie der versammelten Medienlandschaft zum Lachen, dass die LINKE nun endgültig mit ihrer SED-Vergangenheit abschließen könne, wenn sie, ja wenn sie nur Gauck zum BP mitwählen würde. Was für ein durchschaubares Geschachere. Besonders schlimm hierbei: die "Journalisten" Hugo Müller-Vogg und Michel Friedmann.
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post 30 Jun 2010, 18:22
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eXma Poltergeist
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Vergangenheit? Welche Vergangenheit? Niemand hat die Absicht. Rennt doch gegen eure Mauern bis ihr merkt, dass man mit Dogmatik keine Politik machen kann.
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post 30 Jun 2010, 19:42
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Angesichts der Tatsache, dass die FDP und CDU wirtschaftliche Lehrmeinungen vertreten, die sich in der Praxis schon längst überholt haben, finde ich es angebracht, dass du auch mal über die Dogmatik in der Regierungskoalition nachdenkst.

Dieser Beitrag wurde von stabilo: 30 Jun 2010, 19:43 bearbeitet
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post 30 Jun 2010, 20:04
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eXma Poltergeist
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Es dürfte bekannt sein, dass ich keineswegs ein Freund der aktuellen Regierungspolitik bin. Das sollte die Linken aber doch eigentlich nicht davon abhalten, ihre dogmatische Sandschmeißerei aufzugeben, wo sie doch sonst auch immer fortschrittliches Denken als ihr Steckenpferd propagiert.
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post 30 Jun 2010, 20:53
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Was meinst du mit "Sandschmeißerei"?

edit:
Und was wäre an einem Bundespräsidenten Gauck "fortschrittlich" gewesen?

Dieser Beitrag wurde von stabilo: 30 Jun 2010, 21:14 bearbeitet
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post 30 Jun 2010, 23:31

1. Schein
*

Punkte: 47
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Zitat(mcnesium @ 30 Jun 2010, 18:53)
um noch schlimmeres zu verhindern? ist zwar bißchen unsportlich, aber spätestens im dritten wahlgang wirds wohl der wulff werden, wenn keiner von seinem standpunkt abrückt, und das wollen ja wohl die meisten nicht. darum kann grade die linke das ganze theater einfach abkürzen, indem sie über ihren politischen prinzipschatten springt und den mann mit großer beliebtheit in der bevölkerung wählt.
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Und, hätte es was genutzt?
Außerdem, wieso sprichst Du gerade die Linke an, es hätte schließlich ja auch CDU oder FDP nach Beliebtheit in der Bevölkerung wählen können. Hier gehts doch nur darum auf billige Weise gegen die Linke zu hetzen.


Ich finde die ganze Situation ja mal richtig peinlich: Wenn die SPD und Grüne einen Kandidaten nominieren, der so rechts ist, dass ihn die FDP gerne wählen würde und danach heulen, weil die Linken ihn nicht wählen. Wie bescheuert und verlogen kann man eigentlich sein? pinch.gif

Dieser Beitrag wurde von NaN: 30 Jun 2010, 23:34 bearbeitet
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post 30 Jun 2010, 23:41
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De Puta Madre
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Also die SPD ist so oder so der wahre Gewinner der Wahl, obwohl sie verloren haben. Die Medienkampagne mit freier Selbstbestimmung der Wahl, das Hervorheben der Beliebtheit beim Volk und dann den Schwarzen Peter der Linken zuzuschieben war allererste Klasse.

Alles in allem nach sehr langer Zeit mal wieder ein sehr guter Tag für die SPD.


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Proxima
post 01 Jul 2010, 00:11
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dem stimme ich zu.

die koalition schaufelt sich mit ihrer zerstrittenheit ihr eigenes grab.
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post 01 Jul 2010, 08:47
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Wobei die FDP erstaunlicherweise demokratische Züge annimmt.
a) Zurückrudern mit der Mövenpicksteuer, weil das im Volk nicht gewünscht ist.
b) Ausbrechen aus dem Fraktionszwang und Wählen des Kandidaten, der ihnen beliebt.


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bonum agere et bonum edere,
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