Die kluft zwischen arm und reich ist in deutschland größer gewordenein kleiner teil der deutschen wird immer schneller immer reicher, wohingegen ein großer teil immer ärmer wird, so der 2. armuts- und reichtumsbericht der bundesregierung.

Ende 2003 gab es in deutschland 1,5millionen vermögesmillionäre. demnach besaßen die reichsten 20prozent der deutschen zweidrittel allen vorhandenen vermögens. dem steht die ärmere hälfte der gesamtbevölkerung entgegen, die insgesamt nur weniger als 4prozent aller vermögenswerte besitzen.
gemeinhin versteht man armut als den zustand in dem sich ein mensch befindet, wenn er nicht aus eigener kraft angemessen leben kann. dies ist aber in verschiedenen gesellschaften unterschiedlich und um vergleiche anstellen zu können, definierte die UNO und darauf hin die EU und die BRD armut, wenn ein mensch weniger als 60% des durchschnittseinkommens zur verfügung stehen hat.
13,5 prozent aller deutschen fallen demnach unter die armutsgrenze. dies ist eine steigerung um 1,4 prozent, da vor fünf jahren nur 12,1 prozent weniger als 938€/monat bekamen.
der komplette armuts und reichtumsbericht liegt
hier als
PDF und
HTML vor. eine gute zusammenfassung findet man bei
REUTERS .