Eigentlich muss man nicht viel beachten...
Wichtig ist, ob du Umsatzsteuerpflichtig wirst oder nicht, die Grenze dafür scheint immer mal zu schwanken, aber dürfte weit jenseit von Gut und Böse für dich liegen (
hier nennt 17500 Euro Umsatz, ich hatte 16000 Euro in Erinnerung).
Nimmst du diese so genannte Kleinunternehmerregelung war und lässt dich von der Umsatzsteuer befreien, dann muss das entsprechend auf deinen Rechnungen vermerkt sein und logischerweise kannst du dann keine Umsatzsteuer berechnen (auch bekannt als MwSt.). Das hat für dich den riesigen Vorteil, dass du am Jahresende keine Umsatzsteuererklärung, bzw. bei Neugründung eines Gewerbes diese monatlich (in Brandenburg muss man die Umsatzsteuervoranmeldung die ersten beiden Jahre monatlich machen) machen musst.
Entscheidest du dich für die Umsatzsteuerpflichtigkeit, musst du eine Umsatzsteuererklärung machen und dem Finanzamt in bestimmten Intervallen deine Voranmeldung zukommen lassen, per Elster geht das aber komplett digital.
Für die Umsatzsteuerpflichtigkeit spricht, dass man eben die Umsatzsteuer bei Ausgaben von der der Einnahmen abziehen kann.
Ansonsten sind korrekte Rechnungen wichtig (fortlaufende, eindeutige Rechnungsnummer, Steuernummer) und man kann als Gewerbetreibender nicht alles machen (will heißen bestimmte Arbeiten dürfen nur Handwerksbetriebe durchführen), bzw. sollte kreativ im Rechnungsschreiben werden

Ich würde dir noch ein eigenes Konto für das Gewerbe empfehlen, als Student bekommt man ja bei vielen Banken eins kostenlos.
C'ya,
Christian