Kokain in aller Hände: Auf 97 Prozent aller Euro-Scheine haben Beamte bei einer Feldstudie in Rom jetzt Spuren der Droge entdeckt. Insgesamt habe das kriminalwissenschaftliche Institut der Ewigen Stadt 100 Banknoten im Wert von 20 Euro analysiert, berichteten italienische Medien.
Dabei kam heraus, dass fast alle der Banknoten schon mal zum Koksen verwendet worden waren. Nur drei der Euro-Scheine waren nicht mit Kokain kontaminiert. Der italienische Innenminister Giuliano Amato hatte schon Anfang des Monats davor gewarnt, dass es auf der Apenninhalbinsel einen "gigantischen Konsum" von Kokain gebe.
Das Ergebnis ist in Europa kein Einzelfall: 2003 hatte das Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung (IBMP) in Nürnberg festgestellt, dass auch in Deutschland 19 von 20 Geldscheinen Koks-Spuren aufwiesen. Ähnliche Resultate brachten Studien in Großbritannien und Spanien.
Ich hab einen von den dreien einstecken ....
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