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Zuviel Zeit fürs Studium?
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 30 Jun 2004, 23:31
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Wem geht es noch so?
Man geht morgens in die Uni, hört ein oder zwei Vorlesungen, macht noch ein bisschen was für diverse Übungen und Praktikas, und ehe man es sich versieht, war man 12 Stunden an der Uni, und hat noch nichtmal das geschafft, was man alles schaffen wollte.
Nimmt euer Studium auch soviel Zeit in Anspruch, oder ist euch das egal? Mir kommt es immer so vor, dass alle immer denken Studenten hätten soviel Zeit, dabei sieht das ledglich so aus, weil sie gerade eine Freistunde haben, wenn alle anderen auf Arbeit fahren. Im Endeffekt hat man doch, überlegt man sich ernsthaft zu studieren, sehr sehr wenig Zeit, die man nicht einmal getrennt als Freizeit betrachten kann.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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Antworten(1 - 14)
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 30 Jun 2004, 23:51
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3. Schein   
Punkte: 229
seit: 12.04.2004
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Jup, da muss ich Dir zustimmen. Der "faule Student" (wie meine Eltern mich immer scherzhaft nennen) ist ein Mythos. Allerdings macht mir das Studieren Spass, weil jeder Tag irgendwie anders ist und es nie langweilig wird. Außerdem ist man recht flexibel mit der Zeiteinteilung.
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 01 Jul 2004, 01:00
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3. Schein   
Punkte: 226
seit: 13.11.2003
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Mir geht es auch so.
Besonders die Praktika fressen sehr viel Zeit in diesem Semester. Und es ist ja nicht nur die Zeit die man in der Uni mit Vorlesungen, Übungen und Seminaren verbringt, auch die Zeit die man zu Hause für das erledigen diverser Aufgaben (Programmieren in meinem Fall, Gestalterische Arbeiten, Nach-/Vorarbeiten von Stoff..) benötigt find ich verhältnismäßig hoch, hab auch am Wochenende meist einiges zu tun. Aber obwohl ich an manchen Tagen echt die Schnauze voll hab, könnt ich mir kaum ein flexibleres Leben vorstellen.
Woher die Meinung vom faulen Studenten kommt kann ich mir auch nicht denken, wurde aber schon oft mit diesem Vorurteil konfrontiert.
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 01 Jul 2004, 01:12
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Alles Kapot!       
Punkte: 1459
seit: 08.04.2004
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Hmm ... Also wenn ich ehrlich bin, mach ich unterm Semester im Schnitt pro Tag 1-2 Stunden effektiv was für die Uni (wenn überhaubt). Das war schon immer so und es ist schwer, daran was zu ändern. Irgendwann holts einen natürlich wieder ein und man sitz Wochenlang bis 5 in der Nacht vor herausgeschobenen Sachen. Klar, daß man dann erst Mittags aufsteht, und dat wird nun leider von den meisten Leuts fehlinterpretiert. Is bei jedem vielleicht unterschiedlich, aber mir bringts nichts, über 15 Wochen jeweils eine VL zum Stoff zu hören. Da setz ich mich lieber 2 Wochen 8 Stunden am Tag hin und arbeite den Stoff (mit zusätzlichen Quellen) aus den Skripten durch. VLs enden meißt eh in Gespächen mit dem Nachbarn oder Müdigkeitsattacken ob der schlechten Luft (grad im SS). Interessant wäre auch mal, zu erfahren, in welchem Semester ihr steckt, also ich bin im 8. Und faul bin ich allemal  ohne Druck geht nüx
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 01 Jul 2004, 02:35
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3. Schein   
Punkte: 182
seit: 01.10.2003
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Studentenleben = schönes Leben..
Glaubt mir.. egal wie wenig Zeit ihr zu haben meint oder wie sehr euch das Studium stresst.. es ist schön.
Ich für meinen Teil hatte ein stressiges Studium, weil ich alles fix fix durchgepowert habe.. Jetzt weiß ich: Es war der Himmel auf Erden..
Freie Zeiteinteilung darf man nicht unterschätzen. Bis spät in die Nacht vor dem Computer hocken, Wissen in sich aufnehmen, Parties ... Schöööön ...
Ich bin jetzt arbeiten, stehe täglich 6:30 auf (egal ob gut oder schlecht gelaunt), wenn ich nach Hause komme bin ich kaputt und lieg zwischen 10 und 11 wieder im Bett und ich vermisse mein Studium und alles was dazu gehört!!!
Dieser Beitrag wurde von sparklet: 01 Jul 2004, 02:39 bearbeitet
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"Erzähle es mir, und ich vergesse. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich verstehe es." Konfuzius
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 01 Jul 2004, 10:08
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.:: So what?! ::.     
Punkte: 634
seit: 01.10.2003
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Also ich bin im Urlaubssemester derzeit und mache die Sachen nach, die mir noch fehlen. Was kaum einer bedenkt ist, dass ich ja auch die neuen Sachen zumindest besuche, auch wenn ich sie nicht mitschreibe. Und dann kommen bei mir noch 2 Praktika dazu, was so einen Haufen Zeit schluckt. Hätte ich nie gedacht. Aber eine Woche noch und die Praktika sind erstmal Geschichte.  Ich freue mich fast schon, mit Lernen endlich richtig anfangen zu können. Man gewöhnt sich dran, den ganzen Tag neues Wissen aufzunehmen, auch wenn nix anderes passiert in der Prüfungszeit. Danach ist's dann aber um so komischer. Man weiß garnich, was man mit der vielen Zeit anfangen soll, weil man nur ans Beschäftigtsein gewöhnt ist. Und dann geht man Arbeiten, um Geld fürs Studium ranzuschaffen und schwups sind die Semesterferien wieder um. Und das mit den Vorurteilen ist bei mir nich anders. Hab mir auch schon genug anhören müssen. Vorallem oder sogar ausschließlich von Leuten, die nicht studiert haben. Die können das nicht nachvollziehen. Denn wenn man richtig studieren würde, so wie es gedacht ist und nicht nur kurz vor und in der Prüfungszeit, dann hätte man einiges mehr zu tun als ein normal arbeitender Mensch der 40 Stunden pro Woche schrubbt!!
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 01 Jul 2004, 10:19
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*blinzel*         
Punkte: 5141
seit: 26.03.2004
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studium ist wirklich besser als arbeiten. die freie zeiteinteilung wird auch das sein, was ich am meisten vermissen werde, wenn ich fertig bin. momentan bin ich im 8. sem. ich hab alle meine kurse geschafft und muß dieses sem auch keine klausur mehr schreiben. als nächstes stehen nur noch die dipl-prüfungen an. aber obwohl ich nur noch 3 vorlesungen pro woche habe, schaffe ich nicht alles, was ich schaffen will. is schon manchmal komisch. im letzten sem. hatte ich durchgehend ein praktikum nach dem anderen, d.h. ich stand täglich von 9 bis 16 uhr im labor. manchmal ne vorlesung dazwischen. und danach saß ich bis um 10 am computer und hab protokolle geschrieben. das vorurteil "fauler Student mit ganz viel Freizeit" kenn ich auch. dabei sehen die leute, die sowas ablassen nicht, dass man neben den vorlesungen auch ne menge zeug machen muss, wie z.b. protokolle schreiben, lernen, nacharbeiten usw. (sofern man ernsthaft studiert). das nervt mich dann auch manchmal.
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 01 Jul 2004, 11:29
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.o0o.       
Punkte: 1331
seit: 20.01.2004
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mhh, also wenn ich den leuten sage, was ich studiere, sehn die meisten mich mit grossen augen an. damit hab ich wohl keine freizeit, meinense...  is ne frage der einstellung und der nerven, die es einen kostet, die zeite am ende wieder rein zu holen, aber irgendwie kann man sein studum schon geniessen... im moment halt ich das zwar alles für mist, aber ich denk mal, wenn ich die nächsten zwei wochen rum hab bin ich wieder mensch und andrer meinung...
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° Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe! °
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 01 Jul 2004, 15:12
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psycho pencil      
Punkte: 925
seit: 28.11.2003
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ooooh ja, uni is total der streß und vor lauter studieren komm ich ja zu überhaupt nix anderem... nee, muß mich da ma dem onkel anschließen, mir gehts ähnlich... aber hab da den idealen studiengang zu.  mein leben macht momentan urlaub und zwar first class...
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"also tragt es in die welt, haut es mit edding an die wände. so lang die dicke frau noch singt ist die oper nicht zu ende"
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