Danach leider nur noch für zahlende SZ-Onlineleser, aber die Redakteurin mokiert sich über die Unsitte in Sanden Socken zu tragen und hässliche Kombinationen wie: schwarzes Kostüm, schwarze Plateauschuhe und weisse Söckchen oder "grassgrüne Latschen" mit "butterblumengelben Ringelsocken" ...

SZ-Online vom 25.08.2004

Die Sächsische Zeitung als Retter der Welt Muahahahhaha Da gings wohl einer Frau gewaltig auf den Sack, dass sich ein paar Leute nicht so kleiden, wie sie es gerne möchte. Und weil es ja nicht genug ist, dass man sich selber aufregt, beglückt sie die Welt mit einem Artikel darüber, wie schlecht sich Männer doch anziehen. Ich hoffe nur, dass dieser Artikel in der Printausgabe korrekt als Kolumne im Feullieton ausgezeichnet ist, und nicht wie bei den Onlinenachrichten unter den ernstzunehmenden Artikeln steht. Denn ein solcher Artikel zeugt nicht wirklich von der klassischen Neutralität einer Zeitung.

die "sächsische zeitung" senkt eben das niveau der abkürzung SZ mit jeder weiteren ausgabe..

Nicht das die Süddeutsche Zeitung jemals die Krönung journalistischer Kunst war, eher die Krönung parteipolitischer Machtspielchen.

der Unterschied zwischen Süddeutscher und Sächsischer SZ ist aber ein gewaltiger unterschied, die Süddeutsche hab ich jahrelang jeden Montag gelesen, die sächsische hab ich nicht ausgehalten, da hab ich zum Schluß mein Probeabo gleich ins Altpapier gegeben...

in der Printausgabe unter Dresdner Stadtleben

ich hab herzlich über diesen artikel gelacht. so ein quark. soll sich doch jeder anziehen, wie er oder sie es möchte.

hat sie wenigstens ein bild von sich danebengesetzt, damit auch der rest dresdens über sie lachen kann?

Solche Sinnlos-Artikel gibts doch sicher überall mal. In der Welt war mal (vor ein paar Jahren) ein Artikel, in der sich der Autor über die Unsitte Querstange an Herrenfahrrädern aufgeregt hat, weil er sich mal die Eier daran eingehauen hat.

Ich sag ja nichts generell gegen sinnlos Artikel, aber es sollte doch darauf geachtet werden, dass diese Artikel auch deutlich mit "Die Meinung des Autors" gekennzeichnet sind. Das ist es leider bei der Onlineausgabe nicht. Bei der Printausgabe wohl eher. Aber ansonsten sollte bei Artikeln die Neutralität gewahrt bleiben, weil sonst dem unbedarften Leser die Autorenmeinung untergejubelt wird. Fällt jetzt bei diesem Artikel gut auf, dass es sich nur um eine Meinung handelt, aber man stelle sich vor, wie es bei anderen Artikeln aussieht.

Wo es hinführt, wenn solch eine Vermischung eintritt kann man leicht sehen, wenn man sich Zeitschriften wie den Spiegel anschaut.

also ich will ja nix sagen, hab den artikel nicht gelesen, aber was da so im anfang stand ... hat sie doch nicht unrecht !!!

denn GESCHMACK haben da echt viele nicht oder sie schauen nicht in den spiegel wenn sie aus dem haus gehen !!!

eben z.b. socken, am besten noch weiße tennissocken, in sandalen tragen -->

wenn ich doch Söckchen in Sandalen gut finde *menno*

kannste doch machen. solange du dazu nicht deine kurze jeanshose anziehst

Die MOZ basht die SZ da immer noch wech ...

immer der SPIEGEL!.. tzzzz..

Passt nicht so ganz zum Thema, aber da hier von SächsZeitung und Co. gesprochen wird:
Gibt es denn überhaupt eine Tageszeitung mit Lokal-Presse in und/oder um Dresden die empfehlenswert ist? Die es sich als Ersti und Neuling im Freistaat Sachsen lohnt zu kaufen? DNN?
Oder ist das alles "Schund"?

cosmophon: ueber geschmack laesst sich bekanntlich _NICHT_ streiten.