http://n-tv.de/5472200.html

tja... ich glaub die technisierte welt ist taub für jedwede warnung geworden, die von den naturlebewesen "anderer art" ausgeht. wir verlassen uns lieber auf die technischen errungenschaften auf dem gebiet der meteorologischen frühwarnsysteme. und die länder, die arm sind, haben sowas leider nicht... ein weiterer wermutstropfen.

jedenfalls ist es interessant zu sehen, wie naturvölker mit solchen bedrohungen umgehen. btw: an den stränden, die betroffen waren, wurden auch keine toten tiere gefunden. man befürchtete myriaden von toten tieren an den verwüsteten stränden....

schon erschreckend, wie man sich immer wieder auf die Technik verlässt, die einen dann verlässt...

Ein bischen aufgeregt hab ich mich auch über den SPIEGEL Artikel. Seitenlang wird da über Erdbeben und nicht funktionierende Frühwarnsysteme geschrieben, und das Tiere ein natürliches Frühwarnsystem sind, wird mal am Rande erwähnt und als "...sonderbare Theorien über Vorboten eines Erdbebens..." abgetan, um zu dem Schluß zu kommen, das die Menschheit mit ihrer Technik warscheinlich niemals Erdbeben punktgenau vorraussagen kann...

Der zivilisierten Menschheit ist eben jeder Sinn für ein Leben im Einklang mit der Natur abgegangen. Das Fängt bei der Verteufelung von Hanf an ( ) geht bei der "Urbanisierung" weiter und höhrt bei der ganzen chemo-Medizin auf. Das Wissen von natürlichen Zusammenhängen wurde uns seit einigen hundert Jahren systematisch von Religion und Wissenschaft ausgetrieben. Grosser Fehler, wie sich am neuesten Beispiel wiedereinmal zeigt...

Dieser Beitrag wurde von Hanno: 06 Jan 2005, 15:49 bearbeitet