Roboterliebe

Interessantes Interview, dürfte an der Vorstellung, Philosophie und Ethik einiger hier kratzen:
http://www.sueddeutsche.de/,ra12m1/compute...kel/530/147187/

da hat er recht.. es wird krass sein. aber:


da liegt glaube ich der fehler: natürlich können wir den so programmieren - aber dann haben wir ihn eben nur so programmiert. und damit geht die von der SZ angesprochene individualität ja schon wieder verloren.

ansonsten bizarre vorstellung.

/me lädt sich schonmal den antikopfschmerz-patch runter

Ich glaube deine Vorstellung hinsichtlich der "Programmierung" ist etwas zu eingeengt, vor allem wenn man die theoretischen Möglichkeiten von neuronalen Netzen, Fuzzy Logic usw in Betracht zieht. In gewisser Weise ist ein Mensch ebenfalls ein programmiertes/konditioniertes biomechanisches Konstrukt.

der möglichkeiten bin ich mir durchaus bewusst, und wir haben keinen blassen schimmer, wie das in 40 jahren erst aussehen wird.. trotzdem kenne ich noch den unterschied zwischen charakter und programmierung.

gibt auch leute, die jahrelang mit ner gummi-alten zufrieden sind - das wären dann auch sicherlich typische heiratskandidaten für r2d2.

Wie du sagtest, noch.

ich noch - du schon nicht mehr

Die Frage ist doch, ob Du das in 40 Jahren noch unterscheiden kannst.

in "blade runner" wird ebenjenes problem ausgiebig diskutiert

ich lass mich überraschen...vor 40 jahren hießen mobiltelefone (die ja schon inetfähig geworden sind) "kommunikator" und kamen nur in filmen vor, zugleich war die interstellare raumfahrt ein ganz großes thema und es wurde davon ausgegangen, dass 2007 der mond besiedelt sein würde.

Dieser Beitrag wurde von Julschn: 10 Dec 2007, 12:55 bearbeitet

vor 40 jahren waren wissenschaftler auch davon überzeugt das wir anfang des 21 jahrhunderts auf dem mars leben und eine so weit entwickelte, selbstständig denkende und lernende ki zum standard gehört, davon sieht man aber bis jetz relativ wenig und das ist auch gut so.

Naja uns sind ein paar Kriege dazwischen gekommen. Wenn sich die Menschheit zusammengeschlossen hätte, und alle zusammen entwickelt hätten, wären wir schon bei der Mars Kolonie. Aber das stammte aus Zeiten, in denen man noch daran dachte, dass der Kapitalismus sich zum Wohle der Menschen auswirkt.

Während das mit dem Robopartner halte ich für wahrscheinlich, bei 50% Singles und so vielen unzufriedenen Partner auf eXma ist da Potential für eine Industrie

Und außerdem: nichts ist einfacher als ein weibliches Gehirn zu simulieren:
1) fälle eine logische Entscheidung.
2) mache/sage das Gegenteil.

Keiner ist perfekt, das ist ja so interessant bei den Menschen. Aber wenn auf der Frau dann Windows Vista läuft, dann kann ich ja genauso gut eine Richtige nehmen

Das kratzt durchaus nicht an meiner Vorstellung, Philosophie und Ethik. Im Gegenteil, es erweitert eher das Spektrum der Möglichkeiten, der Interaktion und Vorlieben ( ).
Allerdings werd ich 2050 nicht mehr viel davon haben, außer in der Hinsicht tut sich auch noch was.

Wenn es 2050 Liebesrobotter gibt, dann wird man für uns auch ne Lösung finden! Bionic nennt man das. Da kommt ordentlich Tinte auf den Füller

Als ob man damit schon mit 70 Probleme hätte