In den USA kämpft eine Organisation für das Recht, bewaffnet in der Vorlesung zu sitzen. Nur so könne man Amokläufer an Unis stoppen, glauben diese Studenten - und sie haben großen Zulauf.

"Amokläufer frühzeitig erschießen"

"Students for Concealed Carry on Campus" (SCCC), also "Studenten für das verdeckte Tragen von Handfeuerwaffen auf dem Campus" nennt sich die Gruppe, die an über 600 Hochschulen in allen US-Bundesstaaten vertreten ist.

Rund 23.000 Mitglieder hat die Initiative nach eigenen Angaben bereits, mehr als zweimal so viele wie im Oktober vergangenen Jahres. "Wir können nicht versprechen, alle Massaker zu verhindern", sagt Aktivist Scott Lewis. "Aber mit Waffen auf dem Campus sind die Chancen gut, Amokläufer frühzeitig zu erschießen." Spiegel