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post 09 Feb 2009, 17:32
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Froschologe
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Punkte: 1018
seit: 19.06.2006

Weiß jemand, ob es das gibt? (bitte mit Quelle) Google spuckt nur Halbgegorenes aus und im GG finde ich nichts darüber.
Und zweite Frage wenn: Wozu? Gibt es nicht schon genug Silberrücken in der Politik? Was spricht gegen eine/n 25 jährige/n smarte/n Platzhirsch/kuh (manche Dinge sind dem AGG aber auch nicht recht zu machen cool.gif ) mit vernünftigen Ideen und Inhalten? Der fehlende Alterszucker, der Großvatercharme, die ansteigende Vergesslichkeit, weil die ganze Weltpolitik eine Altherrenriege ist (nicht unbedingt smart und selten mit griffigen Ideen)?
Gibt es Forschungen über das Thema (Akzeptanz von Jugend; Altershierarchien in der menschlichen "Soziologie?"; Lebenserfahrung als messbare Größe etc.) oder Umfragen (gern mit Quelle)?
Mittige Fragestellungen sind Spitzen, weil mir die einzigen Erklärungen "Lebenserfahrung" und "Respekt vorm Alter" bißchen zuwenig sind. Erstens, weil es ja immer darauf ankommt, was für Erfahrungen gesammelt bzw. welche Lehren gezogen wurden. Und zweitens, in anderen Lebensbereichen (Wirtschaft, Wissenschaft) gibt es wenigstens die "Möglichkeit" führende Positionen einzunehmen.
Freigegeben! smile.gif

Und nein, ich möchte kein politisches Amt, bin weder smart, noch habe ich vernünftige Inhalte anzubieten! happy.gif


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post 09 Feb 2009, 17:43
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Automatix
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seit: 09.11.2005

afaik kann wer volljährig ist, Bundeskanzler oder von mir aus auch gern -kanzlerin werden. Aufgrund der Tatsache, dass man in der Regel einer großen Partei vorstehen muss, ist es mehr als unwahrscheinlich, das jemand in "seinen 20ern" Bundeskanzler wird.

Das Gesetz schreibt afaik nichts anderes vor

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 09 Feb 2009, 17:44 bearbeitet


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post 09 Feb 2009, 17:45
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Dass man einfach so als Blitzaufsteiger an eins der größten Ämter Deutschland kommt ist eine sozialromantische Utopie. Man muss die Politik kennen, man muss die Leute kennen und man muss das Land kennen. Das einzige Glück könnte darin liegen, dass man gewisse Personen schon im Kindesalter kennenlernt (z.B. wenn der Vater ein hoher Politiker ist). Mindestalter ist meiner Ansicht nach 36, also 18 Jahre Schule + 3 Jahre Bachelor + 15 Jahre Politikerfahrung (vgl. Merkel, die schnellste Bundeskanzlerin aller Zeiten).


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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post 09 Feb 2009, 17:48
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Froschologe
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Punkte: 1018
seit: 19.06.2006

sonne.gif yeah ich kann doch noch Gesetze lesen

Scheiß Netz mit seinen Halbweisheiten, macht nur die Leute verrückt cool.gif

Zitat
Mindestalter ist meiner Ansicht nach 36, also 18 Jahre Schule + 3 Jahre Bachelor + 15 Jahre Politikerfahrung (vgl. Merkel, die schnellste Bundeskanzlerin aller Zeiten).


Nunja 51 Jahre sind von 36 noch ne ganze Ecke weg.

Zitat
Man muss die Politik kennen, man muss die Leute kennen und man muss das Land kennen.


Und dann würd ma in Kölle n janz Großer ... smile.gif

Spaß beiseite. Birgt aber die Gefahr, dass man nach 15 Jahren hintere/ mittlere Reihe als gleichgeschalteter Parteisoldat nichts anderes macht, als die Vorgänger. Erkenne in Merkel zB immer mehr den Kohl wieder. Aussitzen bzw. nur im Jetzt regieren. Dem "frischen" Wind der Umweltökonomie ging ja auch ganz schnell die Luft aus.
Nun sollen sogar AKWs die CO2-Bilanz aufbessern. Von den anderen negativen Sachen für Folgegenerationen sei gar nicht erst gesprochen. Als über 50jähriger Mensch wäre es mir wahrscheinlich auch egal, wer den Mist dann bereinigt.
Deswegen wäre es doch mal erfrischend, wenn jemand Junges dem ergrauten deutschen Volk vier Jahre lang die Meinung geigt, dass es nicht gerade toll ist, was man den Folgegenerationen hinterlässt.
'Sozialromantik gegen einen demographischen besitzstandswahrenden Dönerspieß mit Tomate oben drauf' happy.gif

Dieser Beitrag wurde von SHARK: 09 Feb 2009, 18:19 bearbeitet
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