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Cannabinoide können die Entwicklung neuer Gehirnzellen anregen
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 21 Nov 2005, 23:05
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Schenkelsaft und Destillat; EXZESS sei unser Erosbad!!    
Punkte: 472
seit: 19.10.2004
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 Cannabinoide können die Entwicklung neuer Gehirnzellen anregen ------------------------------------------------------------------------------------ Ergebnisse tierexperimenteller Forschung der Universität von Saskatchewan (Kanada) zeigen, dass Cannabinoide, die an Cannabinoid-1-Rezeptoren binden, die Entwicklung neuer Nervenzellen im Hippocampus, einer Gehirnregion, die sehr wichtig für das Gedächtnis und das Verhalten ist, anregen. Diese Cannabinoidwirkungen können Angst und Depressionen vermindern. Die Wissenschaftler verwendeten das synthetische Cannabinoid HU210, das wie THC an CB1-Rezeptoren im Gehirn bindet. Chronische, jedoch nicht eine akute Behandlung mit diesem Cannabinoid förderte die Nervenzellbildung im Hippocampus erwachsener Ratten und hatte angstlösende und antidepressive Wirkungen. Bei anderen legalen und illegalen Drogen, inklusive Opiate, Alkohol, Nikotin und Kokain, wurde nachgewiesen, dass sie bei chronischer Verwendung die Bildung neuer Gehirnzellen hemmen. Über die Wirkung von Cannabis auf diesen Vorgang herrschte bislang Unklarheit. Cannabis scheint "die einzige illegale Droge zu sein, deren Fähigkeit, vermehrt Nervenzellen zu produzieren, positiv mit ihren (angstlösenden) und antidepressiven Wirkungen korreliert ist", schrieben Dr. Xia Zhang und seine Kollegen in einem Beitrag für die Novemberausgabe des Journal of Clinical Investigation, der bereits am 13. Oktober ins Internet gestellt wurde. (Quellen: Jiang W, Zhang Y, Xiao L, Van Cleemput J, Ji SP, Bai G, Zhang X. Cannabinoids promote embryonic and adult hippocampus neurogenesis and produce anxiolytic- and antidepressant-like effects. J Clin Invest. 2005 Oct 13 [Elektronische Veröffentlichung vor dem Druck]; United Press International vom 13. Oktober 2005) [U]
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 22 Nov 2005, 14:53
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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.. als erstes mal, nervenzellen bilden sich, nach dem heutigen stand der wissenschaft, nicht neu, selbst die regeneration ist nur bedingt möglich. Axome mögen sich verändern, zellen sich neu/anders verschalten, aber die nervenzelle an sich bildet sich nicht neu, demnach "wäre" die entdeckung eine sensation ...
Wenn das also so wäre müssten kiffer ja (übertrieben gesagt) einen wasserkopf haben bzw.einen vergrösserten hippocampus (den man dann auch nachweisen kann). Wenn sich am hippocampus nervenzellen neubilden würden müssten die ja irgendwo hin und viel platz ist ja nicht mehr im schädel, dh. sie müssten andere verschieben bzw verdrängen und wenn das keine auswirkungen haben soll müssten die auch mitwachsen, es sei denn dafür würden andere an anderen stellen abgebaut werden ...
Gibt es die quelle vielleicht mit etwas mehr details? So wie die geschrieben ist kann ich schwer glauben, dass die wirklich was gefunden haben. Geht eher in die richtung "gründe warum man hanf legalisieren sollte", finde ich ... bLuB__
Dieser Beitrag wurde von Chino: 22 Nov 2005, 15:47 bearbeitet
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