Die Chancen für die Schaffung einer Dresdner Stiftungsuniversität sind gestiegen. Mit seiner Erklärung zu den Hochschulen, die Sachsens Ministerpräsident am Freitag gegeben hat, bestätigte er ganz prinzipiell den neuen Kurs der TU Dresden. "Das entspricht genau unseren Vorstellungen", erklärte TU-Rektor Herrmann Kokenge im Gespräch mit der SZ. "Ich fürchte nur es, dass es nicht schnell genug geht."
Die Tu arbeitet arbeitet bereits seit gut einem Jahr an ihrer Umwandlung in eine Stiftung und will künftig selbstständig und unabhängig Entscheidungen treffen. In diese Stiftung soll dann auch die Uniklinik mit integriert werden. Vor allem daher drängt die Zeit, weil die bisher eigenständige Klinik nicht länger abwarten kann.
Da das neue sächsische Hochschulgesetz offenbar erst 2007 wirksam werden soll, plant die Dresdner Unileitung nun einen Sonderweg. "Denkbar wäre ein eigenes TU-Dresden-Gesetz." Der Tu könnten dann erheblich mehr Freiheiten und auch Verantwortung als den anderen Hochschulen zugestanden werden, sagte Kokenge. Diskussionen habe die TU-intern bereits begonnen und finden in den kommenden Wochen ihren Abschluss. Anfang kommenden Jahren, so kündihgte Kokenge an, könnte dann ein Gesetzesentwurf seitens der TU stehen.
"Das ist keine Illusion", verteidigt der Rektor. Ähnliche Sonderregelungen haben bereits die Universitäten in Darmstadt und München.


Quelle: SZ

und was soll das ganze bringen? eine staatl. universität, die sich vom staat löst, um mehr von den so genannten 'freiheiten' zu bekommen..
ich glaube, sie nehmen sich dann auch die freiheit, best. dinge einzuführen, die mir als student nichts bringen werden